Cover-Bild Mit den Augen der Odile
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9783752961355
Rüdiger Marmulla

Mit den Augen der Odile

Liebevoll und mit viel Phantasie wird die Geschichte der Heiligen Odile erzählt, die der Sage nach von Blindheit geheilt das Kloster Mont Sainte-Odile im Elsass gründete. Faszinierend ist nicht nur die Heilung sondern auch der Mut von Odile, ihren Lebensweg mit den Menschen zu gehen, die Gott ihr zur Seite stellt. Auch in diesem Buch hebt Rüdiger Marmulla den Stellenwert von Freundschaft besonders hervor. Liebe und Gottvertrauen sind wichtiger als Geld.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2023

Beeindruckende Geschichte

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In diesem Buch wird das Leben der heiligen Odile erzählt. Das junge Mädchen wird wegen ihrer Blindheit vom Vater verstoßen und im Kloster aufgenommen. Als sie im Alter von zwölf Jahren getauft wird, geschieht ...

In diesem Buch wird das Leben der heiligen Odile erzählt. Das junge Mädchen wird wegen ihrer Blindheit vom Vater verstoßen und im Kloster aufgenommen. Als sie im Alter von zwölf Jahren getauft wird, geschieht ein Wunder. Plötzlich kann sie wieder sehen und wünscht sich, mit ihrer Familie Versöhnung zu finden. Das ist aber nicht ganz so einfach und schließlich gründet sie ein Kloster, denn sie möchte ihre Liebe zu Gott zeigen und weitergeben. Es ist nicht alles leicht, was sie als Äbtissinn des Klosters erlebt, aber ihre Aufgabe erfüllt sie voll und ganz.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich muss zugeben, dass ich die Geschichte über die heilige Odile bislang nicht kannte, aber ich fand sie sehr beeindruckend. Mir hat das kleine Büchlein sehr gut gefallen und die Geschichte werde ich in Erinnerung behalten.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Wunder gibt es

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Mit den Augen der Odile war das zweite Buch, dass ich von Rüdiger Marmulla gelesen habe. Sein Schreibstil gefällt mir und es macht Spaß den Geschichten zu folgen.

Er beschreibt hier das Leben der Heiligen ...

Mit den Augen der Odile war das zweite Buch, dass ich von Rüdiger Marmulla gelesen habe. Sein Schreibstil gefällt mir und es macht Spaß den Geschichten zu folgen.

Er beschreibt hier das Leben der Heiligen Odile und ihrer Familie, sowie des Wanderbischofs Erhard von Regensburg. Historische Überlieferungen gemischt mit Fiktion wurden hier gekonnt in Szene gesetzt. Das die Erzählung in kurze Kapitel gegliedert ist gefallt mir gut.

Die blinde Odile wächst in einem Kloster auf und erlebt später mehrere Wunder, angefangen damit, dass sie ihr Augenlicht zurück erhält. Später gründet sie selbst das Kloster Mont Sainte-Odile

Das Buch ist voller Emotionen, bewegend und vor allem sehr interessant. Kurze Kapitel, die

Ich kann es nur weiterempfehlen.

Mir gefällt auch die Aufmachung des Hardcovers, es passt super zum "Dating coach".

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Das Leben der Odile

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„...Bitte zeige mir die Frau, die ganz nach deinem Herzen lebt und meine Aufgaben eines Tages übernehmen wird. Denn auch mein Leben hier auf Erden wird sein Ende haben. Lehre mich, Herr, dass ich sterben ...

„...Bitte zeige mir die Frau, die ganz nach deinem Herzen lebt und meine Aufgaben eines Tages übernehmen wird. Denn auch mein Leben hier auf Erden wird sein Ende haben. Lehre mich, Herr, dass ich sterben muss, auf dass ich klug werde...“

Mit diesen Worten in einem Gebet ringt Odile um ihre Nachfolge. Wer aber war die Frau, die als die Schutzheilige des Elsass verehrt wird?
Der Autor erzählt ihre Geschichte, eine Geschichte, die sie im wahrsten Sinne aus der Dunkelheit zum Licht führte.
Odile stammt aus adligen Haus. Als ihr Vater mitbekommt, dass das Mädchen blind ist, plant er ihren Tod. Der Mutter gelingt es mit Hilfe einer einstigen Bediensteten die Flucht in ein Kloster zu organisieren.
Mit zwölf Jahren wird Odile vom Wanderbischof Erhard von Regensburg getauft. Dieser Tag wird zum Wendepunkt in ihrem Leben.

„...Den Himmel kann man sehen? Oh, wie wundervoll. Wie kann man den Himmel sehen, ohne Gott, den Vater, anzubeten?...“

Von jetzt auf gleich kann Odile sehen, als sie nach der Taufe die Augen öffnet. Sie möchte nun nach Hause, sie möchte Versöhnung mit ihrem Vater. Der aber ist jähzornig und hartherzig.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die große Schrift und die großzügige Absatzgestaltung machen das Lesen auch für Ältere möglich.
Gut herausgearbeitet wird der tiefe Glaube von Odile. Sie geht den geraden Weg auch bei Schwierigkeiten und Widerständen. Als Äbtissin ihres gegründeten Kloster ist sie den Schwestern ein Vorbild. Ihr kommt es auf ein friedlichen Miteinander an. Die Schwestern sind Gleiche unter Gleichen. Das war für die damalige Zeit nicht selbstverständlich.
Der Autor hat das Buch für seine Tochter geschrieben. Das macht er im letzten Kapitel deutlich.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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