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InaVainohullu

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Es fehlte an Spannung und Gefühl....

Wild like a River
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Kanada, wunderschöne Kulisse, viel Natur und eine zarte Liebesgeschichte ? Da bin ich sofort dabei und genau deshalb habe ich mich auf WILD LIKE A RIVER von Kira Mohn gestürzt. Naja und deshalb, weil sie ...

Kanada, wunderschöne Kulisse, viel Natur und eine zarte Liebesgeschichte ? Da bin ich sofort dabei und genau deshalb habe ich mich auf WILD LIKE A RIVER von Kira Mohn gestürzt. Naja und deshalb, weil sie mir als Mensch einfach unheimlich sympathisch ist und ich SHOW ME THE STARS einfach so gerne mochte.

Leider hat mich das Buch dann aber nicht so ganz überzeugen können und ich schwanke aktuell sogar tatsächlich, ob ich Band 2 überhaupt lesen möchte.

Zum Einen lag das an Haven selbst, die im Kindesalter ihre Mutter verloren hat und mit dem Vater in einen Nationalpark gezogen ist. Sie wuchs also sehr abseits der "Zivilisation", umgeben von Natur und Bergen auf, ging nie auf die örtliche Schule und hatte generell wenig Kontakt zu anderen Menschen. Schon gar nicht zu Menschen ihrer eigenen Altersklasse.

Und dann taucht Jackson in ihrem Leben auf. Gemeinsam mit seinem besten Freund wollte er einen Trip durch den Nationalpark machen, den er auch dann fortsetzt, als sich Cay verletzt. Haven wird unerwartet zu seiner Führerin durch die Wildnis und auch sonst findet er schnell gefallen an ihr. Er ist fasziniert von ihrer Schönheit, aber auch davon, wie verwurzelt sie mit dem Ort ist.

Der Rest ist irgendwie unausweichlich, denn schließlich ist WILD LIKE A RIVER ein Liebesroman. Die beiden kommen sicher näher und Haven beschließt, ein Semester an Jacksons Uni zu studieren, wo sie sich jedoch sehr fremd fühlt.

Soweit zum groben Inhalt, der so süß und schön hätte sein können, wenn da nicht die Dinge waren, die mich beim Lesen massiv gestört haben.

Haven wirkte auf mich zu weltfremd, was einfach damit zusammenhängt, wie sie aufgewachsen ist. Und eigentlich wäre das gar nicht so nervig gewesen, wenn sie einfach nicht so schrecklich unbedarft gewesen wäre. Egal ob es um ihre Außenwirkung ging oder um das Geheimnis um ihre Mutter, das sie lösen will. Von dem sie aber jahrelang nichts ahnte. Die Kommunikation zwischen ihrem Vater und ihr ist strange, keiner sagt lange Zeit was er wirklich denkt. Das zieht sich durchs ganze Buch hindurch, bis am Ende alles in einem kurzen Gespräch aufgeklärt wird. Dann sind da noch die plötzlich auftauchende Tante, die Haven über die Jahre einfach vergessen hat, die sie aber sofort bereitwillig in Edmonton aufnimmt, ohne groß Fragen zu stellen.

Und dann war da noch die Liebesgeschichte zwischen Haven und Jackson, bei der mir einfach alles gefehlt hat. Jackson entwickelt im Verlauf einen übergroßen Beschützerinstinkt, der mir manchmal schon fast als toxisch erschien und so wirkliche Emotion konnte ich bei beiden nicht spüren. Da waren keine Funken, nicht mal ein Glimmen.

Die Nebencharaktere, besonders Rae und Cay, empfand ich als unglaublich blass. Da hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, schon alleine deshalb, weil sie die Protagonisten in Band 2 sein werden.

Ich hasse es, so einen abgedroschenen Satz zu verwenden, aber es war eine nette Geschichte für Zwischendurch, die man mal so nebenbei weglesen kann. Wer auf große Gefühle wartet, der wird aber vermutlich enttäuscht werden. Was total schade ist, weil Kira Mohn ja bereits bewiesen hat, wie wundervoll sie schreiben kann und ich bedaure wirklich, dass ihre neue Geschichte diesmal nicht so ganz bei mir zünden konnte.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Leider wurden das Buch und ich nicht so richtig warm miteinander.

Magic Tales (Band 1) - Verhext um Mitternacht
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MAGIC TALES war das erste in einem Verlag erschienene Buch, das ich von Stefanie Hasse bisher gelesen habe. Schande auf mein Haupt würden viele sagen, aber auch wenn ich Steffi als Autorin und Bloggerkollegin ...

MAGIC TALES war das erste in einem Verlag erschienene Buch, das ich von Stefanie Hasse bisher gelesen habe. Schande auf mein Haupt würden viele sagen, aber auch wenn ich Steffi als Autorin und Bloggerkollegin sehr schätze, war bisher einfach kein Buch dabei, welches mich wirklich richtig angesprochen hätte.

Ihr neuer Reihen-Auftakt hätte dies nun ändern sollen, doch ich sags Euch gleich: Für mich ordnet sich Verhext um Mitternacht nur im sehr guten Mittelfeld ein. Das liegt allerdings weniger an der Autorin, als an der Tatsache, dass ich immer wieder merke, dass ich diesem Genre einfach entwachsen bin.

Was ich hier sehr mochte, war die Idee der verdrehten Märchen-"Adaption", die ich bewusst in Anführungszeichen setze, weil Tristans Lebensumstände zwar eindeutig an die Geschichte von Aschenputtel erinnern, aber es keine direkte Nacherzählung ist. Mir hat gefallen, dass es diesmal nicht das arme Mädchen ist, dass gemobbt und von Stiefschwestern getriezt wird, sondern eben ein Junge, der im Gegensatz zu seinen Eltern und den Stiefbrüdern über keine magischen Fähigkeiten verfügt.

Tristan war ein toller Charakter und auch Ela, die, keine Sorge, nicht die Prinzessin mit dem verlorenen Schuh ist, sondern die sich wie Tristan auch behaupten muss, haben mir sehr gefallen.

Und auch die Handlung hat viele tolle Aspekte, wie die permanent magische Atmosphäre, ein Kampf zwischen Gut und Böse und eine mysteriöse Prophezeiung.

Und trotzdem konnten mich die Handlung und auch der Schreibstil nicht so packen, wie ich mir das gewünscht hätte und ich kann nicht einmal wirklich benennen woran das lag. Vielleicht war es die Tatsache, dass ich die Charaktere als sehr kindlich empfand. Fakt ist, es ist ein durchaus lesenswerter Auftakt, für mich aber einfach kein Highlight.

Ich werde die Reihe dennoch weiter verfolgen, weil die Autorin einfach so viel Potenzial hat und mir auch ihr Schreibstil richtig gut gefallen hat. Vielleicht gelingt es ihr ja, mich im Folgeband zu überraschen und vollends zu begeistern.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Solider Reihenauftakt, mit viel Luft nach oben.

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Aufmerksam geworden, durch dieses atemberaubende Cover und den fantastischen, kreativen Buchschnitt, war ich gespannt auf eine neue Geschichte aus der Feder von Emily Bold.

Deshalb habe ich mir die Chance, ...

Aufmerksam geworden, durch dieses atemberaubende Cover und den fantastischen, kreativen Buchschnitt, war ich gespannt auf eine neue Geschichte aus der Feder von Emily Bold.

Deshalb habe ich mir die Chance, das Buch als eBook vorablesen zu dürfen, auch nicht entgehen lassen.

Dabei habe ich mittlerweile immer sehr viele Vorbehalte gegen Internatsgeschichten und merke zunehmend, dass mich Jugendromane immer öfter nicht mehr hundertpro zufriedenstellen können.

Auch bei STOLEN war das leider so.

Dabei startet die Geschichte zunächst recht gut. Abby Woods hat Einiges auf dem Kerbholz, wie man so schön sagt. Von einer Pflegefamilie zur anderen weitergereicht, ist sie ein bisschen vom rechten Weg abgekommen und nun soll sie das Londoner Internat Darkenhall besuchen, als letzte Chance. Tut sie dies nicht, verliert sie nicht nur ihre aktuelle Pflegemutter, die sie doch recht gern mag, obwohl sie eigentlich keine Gefühle empfindet, sondern muss auch ins Gefängnis.

In Darkenhall angekommen läuft sie prompt in die Arme von Tristan Tremblay, den schönsten, beliebtesten und begehrtesten Jungen in Darkenhall. Durcheinander bringt sie allerdings dessen älterer, schweigsamer und irgendwie mystisch wirkender Bruder Bastian...

Was sie nicht ahnt: Beide Brüder haben so etwas wie magische Fähigkeiten und als sie Bastians Ring klaut, da bricht das Chaos los und Abby wird in einen Strudel aus Schatten und Gefühlen gezogen...

Was mir hier sehr gut gefallen hat, war die coole Idee mit den Schattenweben. Tristan und Bastian sind Schattenweber, die quasi alle schlechten Weben aus den Menschen ziehen können. Dazu gehören unter anderem Trauer, Wut, und alles was sich irgendwie negativ auf das menschliche Gemüt auswirkt. Es war neu und wirklich schön und kreativ umgesetzt.

Gar nicht gefallen hat mir dagegen diese Insta-Love. Ich weiß ja, dass das in Büchern immer alles schnell passiert und sich Protagonisten gerne Hals über Kopf verlieben, aber hier wars mir irgendwie zu viel, auch wenn es zum Glück kein wirkliches Beziehungsdreieck gibt, sondern recht schnell klar ist, wer hier der Loveinterest ist.

Die Handlung prescht dadurch ebenfalls recht schnell voran.

Auch am Schreibstil habe ich diesmal etwas auszusetzen. Emily Bold schreibt toll. Flüssig, mitreißend, keine Frage, aber dieser Reihenauftakt strotzt vor unvollendeten Sätzen, die zu allem Überfluss auch noch ständig durch drei Pünktchen unterbrochen werden, was den Lesefluss immer wieder abbremst. Oder sie werden vom jeweils Anderen beendet, was ich wirklich sehr nervig fand. Das ist natürlich persönliches Empfinden und mir hat das einfach nicht gefallen.

Ich bin ehrlich gesagt, ein bisschen hin und hergerissen. Einerseits hat mich das Buch trotz dieser, für mich negativen Punkte, gut unterhalten, andererseits hat es mich aber auch ein wenig enttäuscht, weshalb ich es jetzt mal im guten Mittelfeld einordnen würde. Klar ist für mich allerdings auch, dass ich die Reihe definitiv weiterverfolgen werde, in der Hoffnung, dass sie mich vielleicht doch noch vollends überzeugt.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

War okay, kommt aber an die Trilogie nicht mal im Ansatz ran.

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Zugegeben: Ich war von Anfang an skeptisch, ob mich ein neuer Roman aus Panem wirklich für sich gewinnen kann. Schon in dem Moment, als ich zum ersten Mal gelesen habe, dass da was Neues kommt, war ich ...

Zugegeben: Ich war von Anfang an skeptisch, ob mich ein neuer Roman aus Panem wirklich für sich gewinnen kann. Schon in dem Moment, als ich zum ersten Mal gelesen habe, dass da was Neues kommt, war ich hin- und hergerissen, zwischen: Lese ich auf keinen Fall und dieser kleinen Stimme in mir, die sagte: Aber es ist Panem, verdammt !

Also habe ich mich auf eine Leserunde beworben und hatte tatsächlich Glück. Mit dem Warten aufs Buch, kam dann auch ein Hauch von Euphorie auf, denn die Stimmen derer, die das Buch zu diesem Zeitpunkt schon gelesen hatten, waren überwiegend positiv.

Zweifel blieben trotzdem und wurden am Ende leider auch bestätigt, denn obwohl ich versucht habe PANEM X zumindest zu mögen und mich mitreißen zu lassen, ist mir dies nicht ganz gelungen.

Die Geschichte befasst sich mit unser aller Hassfigur Coriolanus Snow, der sich in seiner schulischen Ausbildung befindet und im Rahmen dieser zu einem Mentor der 10. Hungerspiele wird.

Ein Aspekt der mir hier tatsächlich gut gefallen hat, ist der Einblick, den man in die Entwicklung der Spiele bekommt, denn hier ist noch nichts so, wie wir es aus der Trilogie um Katniss kennen.

Es gab bisher kein Medienspektakel, keine Sponsoren, sondern lediglich je zwei Jugendliche aus jedem Distrikt, die man in einem alten Amphiteater, so hab ichs mir zumindest vorgestellt, bis zum Tode hat kämpfen lassen.

Die 10. Hungerspiele verändern jedoch alles und sind der Wegbereiter zu dem, was wir mittlerweile kennen.

Im Fokus der Geschichte steht dabei Snow, den ich nie wirklich verstanden habe. Dem Macht und Ruhm über alles geht und der, trotz des Wissens, dass dieser ganze Zirkus falsch ist, völlig anders handelt. Die Geschichte gibt viel über seine bisherigen Erlebnisse preis, aber auch darüber, wie sie sich auf sein Wesen ausgewirkt haben.

Diese beiden Punkte fand ich tatsächlich recht spannend und dennoch habe ich mich durch die knapp über 600 Seiten mehrere Wochen regelrecht hindurchquälen müssen. Der erste Teil befasst sich damit, wie Snow sein Tribut Lucy kennenlernt. Ich hatte dabei aber das Gefühl, dass Lucy immer recht blass blieb, obwohl sie ein so toller Charakter gewesen wäre, aus dem man deutlich mehr hätte rausholen können. Vermutlich war das aber nicht das Ziel der Autorin.

Der Schreibstil war eigentlich passabel, flüssig zu lesen, aber trotzdem unendlich in die Länge gezogen. Ich hatte schon ca. 300 Seiten gelesen, bis bei mir sowas wie Spannung überhaupt aufkam. Der Plot war ansich gar nicht mal uninteressant, aber für meinen Geschmack verlor sich Suzanne Collins hier zu sehr in Nichtigkeiten, die für das Gesamte nicht vonnöten gewesen wären. Über viele Seiten hatte ich das Gefühl, dass man Coriolanus einfach nur dabei folgt, wie er von seinem Zuhause in den stillgelegten Zoo, in der man die Tribute gefangen hält oder zur Akademie rennt. Ständig unterwegs, ohne dass viel passiert.

Mir war das alles einfach zu langatmig und hat mich zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise mitgerissen.

Es war eine okaye Geschichte, die für mich gefühlstechnisch aber in keiner Relation zur Trilogie steht.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Die Intension der Autorin war gut, die Umsetzung leider nicht so

Lips Don't Lie
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Ach, es hätte so schön werden können, mit LIPS DON'T LIE und mir.

Denn nachdem ich aufgrund des farbexplosiven Covers davon ausgegangen bin, dass es sich um eine New Adult Geschichte handelt, wie man ...

Ach, es hätte so schön werden können, mit LIPS DON'T LIE und mir.

Denn nachdem ich aufgrund des farbexplosiven Covers davon ausgegangen bin, dass es sich um eine New Adult Geschichte handelt, wie man sie schon oft gelesen hat, ist das Buch erst an mir vorbeigezogen und als ich dann aber den Klappentext gelesen habe, weil es immer wieder meinen virtuellen Weg gekreuzt hat, da war ich angefixt und habe mir eine spannende Aussteigergeschichte erhofft und war mehr als neugierig.

Und tatsächlich hat mich die Autorin mit ihrer IDEE überzeugt. Sie hat ein Thema aufgegriffen, welches gerade in den USA ja doch stets brisant ist. Nämlich GANGS. Sie regieren ganze Städte, tyrannisieren Menschen, verbreiten Angst und Schrecken, dealen, morden, das volle Programm. Und das Schlimme ist, dass du aus dem Strudel nicht so leicht rauskommst, wenn du erst einmal hineingeraten bist. Oft lässt sich gar nicht erst vermeiden, da reingezogen zu werden.

So wie bei Tristan. Tristan gehört zu den FiftySeven, von Geburt an. Denn sein Vater war Mitbegründer der Gang. Tristans Weg scheint vorgezeichnet, nicht nur für sein Umfeld, sondern auch für ihn selbst. Aus den wirklich schweren Verbrechen kann er sich zwar rausziehen, aber die "kleinen Delikte" haben sich im Lauf seines noch recht jungen Lebens summiert. Dabei ficht er innerlich einen permanenten Kampf mit sich selbst aus. Er möchte raus aus dem Kreislauf, nicht so werden wie sein Vater, ein normales Leben führen. Und doch kann er sich der Gang nicht komplett entziehen.

Als Riley in sein Leben tritt, die sich gegen die Jungs im Viertel behaupten will, nicht nur auf dem Basketballplatz, da verstärkt sich Tristans Wunsch, aus dem kriminellen Kreislauf auszubrechen...

Die Ansätze, die die Autorin verfolgt waren wirklich unglaublich gut und ich hätte mir gewünscht, dass sie diese durch die Umsetzung gut herüber bringt. Aber leider ist ihr das nicht so recht gelungen. Die erste Hälfte des Buches zieht sich, es geht vorwiegend um Riley und ihre Liebe zum Basketball, darum, dass sie sich als Neue sowohl im Viertel als auch an der Schule und vor allem im Sport behaupten will. Schnell finden Tristan und Riley Gefallen aneinander, auch wenn sie sich das nicht so offentsichtlich zeigen.

Was mich gestört hat, ist, dass die Geschichte so vor sich hin plätschert und lange nicht wirklich nennenswerte Dinge passieren. Ich hätte mir mehr Dramatik gewünscht, mehr Spannung. Diese kommt erst auf den letzten circa 100 Seiten auf und da überschlagen sich die Ereignisse plötzlich so dermaßen, dass es einfach nur abgehandelt wirkte, damit man ein zufriedenstellendes Ende erlebt.

Mir fehlte es an mehr Authenzität, an Kampfgeist vonseiten Tristans. Die Liebesgeschichte war nett, der Rest für meinen Geschmack zu oberflächlich und das finde ich, gerade in Anbetracht dessen, was die Autorin eigentlich in den Fokus stellen wollte, megaschade.

Es hätte wirklich SO gut werden können, aber leider wars nur gutes Mittelmaß.

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