Schöne Erzählung, komplizierte Verhältnisse
Die Geschichte eines neuen Namens"Die Geschichte eines neuen Namens" ist der zweite Teil der Neapolitanische Saga, die von zwei Mädchen aus dem Rione spielen, die sich zwar nah und doch so fern sind. Ferrante beschreibt sehr ausufernd ...
"Die Geschichte eines neuen Namens" ist der zweite Teil der Neapolitanische Saga, die von zwei Mädchen aus dem Rione spielen, die sich zwar nah und doch so fern sind. Ferrante beschreibt sehr ausufernd die Gefüge aus Gesellschaft, Freundschaft, Verpflichtungen und dem Älter werden.
Ich persönlich mag es, wie sie erzählt - auch wenn es phasenweise etwas langatmig ist. Es ist die Geschichte zweier Mädchen, deren Freundschaft nicht immer dem Stand halten kann, was die Entwicklung bringt. Sowohl gesellschaftlich als auch persönlich. Der zweite Teil blickt auf die letzten Jahre in der Schule und dem Studium von Elena, die während ihre Freundin Lina früh heiratet und ihr erstes Kind bekommt, erfolgreich studiert.
Eine schöne Geschichte, die aber aufgrund der komplizierten Verhältnisse manchmal nicht ganz einfach ist - zumal die Autorin seeehr viele Familien miteinander mixt, was das Verständnis manchmal erschwert. Aber nichtsdestotrotz ein tolles Buch, auf dessen dritten Teil ich mich freue.