Ein bisschen Liebe, bitte! (Verliebt in Eden Bay 5) (Chick-Lit;Liebesroman)
Ava Chestnut liebt die Liebe.
Ihre Eltern mochten nie bereit für eine Familie gewesen sein, doch die Ärztin wünscht sich nichts sehnlicher.
Dazu braucht sie nur noch einen sensiblen, romantischen und tiefgründigen Mann, der ihre Werte und Weltansichten teilt. Solange sie optimistisch an die Suche herangeht, wird sie ihren Seelenverwandten zweifelsohne finden. Schließlich mag sie jeder in Eden Bay.
Jeder, nur nicht Wyatt.
Wyatt Turner liebt seine Ruhe.
Dank seiner Teenager-Tochter, überbesorgten Eltern und dem stressigen Beruf als Hubschrauberpilot ist diese jedoch rar gesät.
Was er braucht, ist ein Neuanfang in der idyllischen Hafenstadt Eden Bay. Was er nicht braucht, ist eine Frau, die seiner Tochter Flausen über die Macht der Liebe in den Kopf setzt.
Er hat auf die harte Tour gelernt, dass es Seelenverwandtschaft nicht gibt, und genau das wird er Ava liebend gern beweisen.
Doch warum sollte er Tatsachen hinterherjagen ... wenn er sich in Avas Träumen verlieren kann?
*
"Jetzt stell dich nicht an und zieh dein Hemd aus."
"Nein", sagte er irritiert.
"Ich bin Ärztin. Ich gucke dir schon nichts weg."
"Ist mir egal, ich ..."
"Verdammt, Wyatt, jetzt tu doch einfach ein einziges Mal das, was ich dir sage!", bemerkte sie ungehalten. "Zieh dich für mich aus. Eine romantischere Einladung kriegst du nicht von mir."
Jeder Band der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden.
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Ava ist die selbsternannte Kupplerin des Städtchens Eden Bay. Sie hat nahezu alle ihre Freunde verkuppelt, selbst wartet sie aber insgeheim sehnsüchtig auf die große Liebe.
Wyatt hat der Liebe abgeschworen, ...
Ava ist die selbsternannte Kupplerin des Städtchens Eden Bay. Sie hat nahezu alle ihre Freunde verkuppelt, selbst wartet sie aber insgeheim sehnsüchtig auf die große Liebe.
Wyatt hat der Liebe abgeschworen, nachdem er immer wieder erlebt wie die Mutter seiner Tochter eben jene, ein ums andere Mal im Stich lässt.
Doch als beide sich wider Willen immer wieder begegnen wird ihnen schnell klar, das weder der eine, noch der andere der Anziehung widerstehen kann.
Liebe, ist das Wort, das am besten beschreibt, was ich für die Eden Bay Bücher empfinde. Die Reihe haut mich jedes Mal aufs Neue absolut um und ich werde nicht müde in das kleine, malerische Städtchen einzutauchen und den Geschichten seiner quirligen Bewohner zu folgen. Auch der 5. Teil der Reihe steht den anderen in nichts nach und überzeugt durch den gewohnt flüssigen Schreibstil sowie großartige Handlung und Charaktere. Jegliche Emotion die durchlaufen wird wirkt realistisch, man leidet und fiebert von vorne bis hinten mit den Protas und auch allen anderen mit. Einzig allein das holprige, manchmal unaufrecht erscheinende Verhalten Avas und vor allem die unfassbar gigantische Übergriffigkeit ihrer super nervigen Großmutter gingen mir etwas auf die Nerven.
Eden Bay ist trotzdem einfach wie nach Hause kommen. Man fühlt sich heimelig und geborgen.
Menschen ohne Träume sind wie Bücher ohne Worte. by lesehungrig
Zur Handlung:
Ava kümmert sich ungefragt um das Seelenheil eines jeden Bewohners von Eden Bay. Als Wyatt Turner mit seiner Tochter in ihr ...
Menschen ohne Träume sind wie Bücher ohne Worte. by lesehungrig
Zur Handlung:
Ava kümmert sich ungefragt um das Seelenheil eines jeden Bewohners von Eden Bay. Als Wyatt Turner mit seiner Tochter in ihr Leben tritt, ist alles anders. Er verhält sich unhöflich und bringt Ava dazu, glatt ihre Gute-Laune zu verlieren. Kein Mann hat sie bisher so in Rage versetzt und dermaßen aus der Reserve gekitzelt. Die Wirkung, die beide aufeinander haben, ist verblüffend und mit viel Spaß folge ich ihnen durch die Geschichte.
Die Figuren:
Dr. Ava Chestnuts, anfang 30, liebt Eden Bay über alles und engagiert sich sozial sehr für seine Bewohner. Ein klein wenig dient es dazu, sich vom eigenen fehlenden Privatleben abzulenken. Aber wirklich nur ein bisschen *zwinker. Sie ist die Queen der Romantik und liebt es, ihre Freunde erfolgreich zu verkuppeln. Ava ist an manchen Stellen zu sehr von sich selbst überzeugt, was mich beim Lesen stutzen lässt. Sie wurde von ihrer Großmutter aufgezogen, die absolut großartig ist und einen brillanten Humor besitzt.
Wyatt Turner ist 33 Jahre alt, Rettungssanitäter und Hubschrauberpilot. Er ist alleinerziehender Vater einer vierzehnjährigen Tochter, Riley, die ich total mag. Wyatt ist durch und durch Realist und steht mit den Beinen kellertief auf der Erde. Ich bestaune die lockere Art im Umgang mit Riley und fühle mich in seiner Gedankenwelt pudelwohl. Ihn muss man einfach gernhaben.
Die Entwicklung der Charaktere ist eindrücklich. Die von Ava verläuft deutlich stringenter, während Wyatt für alles länger braucht. Männer eben. Doch er ist ehrlich bemüht, was ich ihm hoch anrechne.
Die Umsetzung:
Dies ist mein zweiter Ausflug nach Eden Bay und ich fühle mich sofort zuhause. Die Figuren sind eigenwillig und humorvoll angelegt und ich lache oft. Ein Highlight sind Grannys Weisheiten über den Kapiteln, die ihr übrigens alle auf Grannys Blog wieder findet und so einiges mehr. Also unbedingt mal Googeln. Die Story wird aus den abwechselnden Perspektiven von Ava und Wyatt in der 3. Person geschildert, was ausgezeichnet passt.
Mir gefällt die Stimmung zwischen Ava und Wyatt. Sie bieten mir jede Menge Spannung und Bauchkribbeln. In dieser Geschichte finde ich alles, was ich in einem Buch brauche: Liebe, Romantik, etwas Tiefgang und herzerwärmende Menschen, wo mir erst beim Lesen klar wird, wie sehr ich einige von ihnen vermisst habe. Es werden auch ernste Themen angesprochen, doch die Lockerheit verliert sich nie. Der Schreibstil ist weitestgehend flüssig zu lesen.
Was mir weniger gefällt:
Ava ist ein paarmal zu überzeichnet, was mich aus dem Lesefluss kippt.
Es gibt einige schiefe Metaphern und generell sind es mir beim Lesen zu viele. Das stoppt ebenfalls den Lesefluss. Da wäre weniger mehr. Zumindest für meinen Geschmack.
Mein Fazit:
Ich habe eine tolle Zeit in Eden Bay und ärgere mich, nicht schon früher wieder vorbeigeschaut zu haben. Ein bisschen Liebe, bitte, ist toll, einfach nur toll. Die Story ist witzig, romantisch, prickelnd und voll mit rosafarbenen Glitzerstaub. Die Macht von Glitzerstaub sollte niemand unterschätzen. Das Buch liest sich in einem Rutsch weg und bietet mir eine lockereleichte Unterhaltung, die mich sofort aus meinem Alltag entführt.
Von mir erhält das Buch 4,5 verträumte Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.
Das Buch „Ein bisschen Liebe, bitte!“ von Saskia Louis erschien erstmals am 31.08.2020 (früher als geplant) im Verlag BoD – Books on Demand und kostet als E-Book 3,99€. Es ist der fünfte Band der „Verliebt ...
Das Buch „Ein bisschen Liebe, bitte!“ von Saskia Louis erschien erstmals am 31.08.2020 (früher als geplant) im Verlag BoD – Books on Demand und kostet als E-Book 3,99€. Es ist der fünfte Band der „Verliebt in Eden Bay“-Reihe.
Die Protagonisten sind Ava Chestnut und Wyatt Turner, beide etwa Anfang dreißig.
Ava ist Ärztin in Eden Bay, wo sie geboren und aufgewachsen ist. Sie ist romantisch, immer positiv und ihre Mitmenschen mögen sie – außer Wyatt.
Wyatt ist alleinerziehender Vater aus Boston und möchte mit seiner Tochter Riley einen ruhigen Neuanfang in der Hafenstadt Eden Bay. Er ist vorsichtig, was fremde Menschen angeht – man kann es auch misstrauisch nennen – und Realist.
Meine Meinung:
Um ehrlich zu sein, hatte ich, bevor ich mit dem Lesen begonnen hatte, ziemliche Vorurteile gegenüber den Charakteren. Ich hatte Angst, Ava wäre nur eine naive Frau, die sich weigert, die Realität zu sehen, und Wyatt wäre nur ein Miesepeter, der mir keine Freude bereiten würde. Und ob ich mit Riley etwas anfangen konnte, war mir ebenso unklar.
Doch die Geschichte hat mich umso positiver überrascht. Alle Charaktere sind so selbstreflektierend und dreidimensional, haben alle positive und negative Eigenschaften. Sie alle sind mir schnell sehr ans Herz gewachsen. Besonders Riley, Wyatts Tochter, denn sie ist nicht ein wandelndes Klischee des mürrischen Teenagers, denn obwohl sie ihre Launen hat (was ja völlig normal für eine 14-Jährige ist), ist sie immer freundlich, klug, sich ihres Handelns und Denkens bewusst und ebenso dreidimensional. Ich sollte hinzufügen, dass alle Charaktere von Saskia Louis zwar auf den ersten Blick wie Klischees erscheinen können, jedoch immer an so viel mehr Tiefe gewinnen, als man erwartet hätte – was ich an ihren Geschichten besonders liebe.
Fazit:
Ihr Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, ihre Charaktere authentisch und sympathisch; die Geschichte ist emotional und tiefgründig und ich bin bereits gespannt auf weitere Bände. Die Bücher von Saskia Louis sind meiner Meinung nach absolut empfehlenswert.
Der Schreibstil ist wieder gut und flüssig geschrieben. Auch war es etwas humorvoller als der vorherige Band. Dieses mal sind ...
Genre: Unterhaltung
Erwartung: amüsantes und unterhaltsames Buch
Meinung:
Der Schreibstil ist wieder gut und flüssig geschrieben. Auch war es etwas humorvoller als der vorherige Band. Dieses mal sind wieder zwei andere Charaktere im Vordergrund der Story.
Ich kann Ava und ihre Beweggründe durchaus verstehen. Wyatt hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Er ist ein toller Vater und immer bemüht - in ihn hätte ich mich auch gerne verliebt.
Diesmal fand ich das Buch ein bisschen besser als die vorherigen Teile. Hier haben sich die anderen aus der Clique positiv hervorgetan.
„Ein bisschen Liebe, bitte!“ ist der fünfte Band der „Verliebt in Eden Bay“-Reihe der Autorin Saskia Louis, wobei jeder Band der Reihe in sich abgeschlossen ist und unabhängig voneinander gelesen werden ...
„Ein bisschen Liebe, bitte!“ ist der fünfte Band der „Verliebt in Eden Bay“-Reihe der Autorin Saskia Louis, wobei jeder Band der Reihe in sich abgeschlossen ist und unabhängig voneinander gelesen werden kann. Das Cover ist ansprechend wie immer und passt sehr gut zu den Vorgängerbänden mit einem hohen Wiedererkennungseffekt für die Reihe.
Wieder nimmt uns Saskia Louis mit nach Eden Bay, einem romantischen Hafenstädtchen, in dem jeder über kurz oder lang mit mehr oder weniger Verwicklungen seine große Liebe findet. Im Mittelpunkt des fünften Bandes steht Ärztin Ava Chestnut, eine echte Romantikerin, die auf der Suche nach der echten großen Liebe ist, umso mehr als in den vorangegangenen vier Bänden alle ihre Freundinnen und Freunde „unter die Haube“ kamen. Ava ist der Sonnenschein von Eden Bay, ein echter Gutmensch – dass sie sich bereits nach kürzester Zeit mit Eden Bays neuestem Einwohner, Wyatt Turner zofft, ist wohl ein Zeichen – denn Gegensätze ziehen sich bekanntermaßen an und was sich liebt, das neckt sich. Bis zum Happy End kann der Leser noch über manche Wortduelle und viel Situationskomik schmunzeln. Vom Erste Hilfe Kurs im Altenheim über ein missglücktes Picknick mit Ameisen und Wolkenbruch – es geht gewohnt turbulent und amüsant zu.
Eine klare Leseempfehlung nicht nur für eingefleischte Saskia Louis Fans - ich frage mich nur, wen sie im nächsten Band verkuppelt:)