Fantasievolle Reisen ins Multiversum mit negativen Aspekten
Ich bin sonst nicht so für fantasievolle Bücher zu haben, aber bei Kinderbücher sieht das ganz anders aus. Da liebe ich diese Abwechslung in ganz andere Welten mit Wesen, die man sonst nirgends findet.
Bei ...
Ich bin sonst nicht so für fantasievolle Bücher zu haben, aber bei Kinderbücher sieht das ganz anders aus. Da liebe ich diese Abwechslung in ganz andere Welten mit Wesen, die man sonst nirgends findet.
Bei Strangeworlds hat mich das Interesse geweckt, weil man durch viele verschiedene Koffer in zig verschiedene Welten des Multiversums reisen kann. Gemeinsam mit Jonathan tut Flick genau dies und lernt Dinge kennen, die sie gleichzeitig faszinieren, aber auch ängstigen und von denen sie nicht die leiseste Ahnung hatte.
Flick ist ein sympathisches, junges Mädchen, das sehr wissbegierig ist und anscheinend eine Gabe hat, von der sie bis Dato nichts wusste und die noch nicht mal Jonathan besitzt. Leider wurde darauf nicht weiter eingegangen, somit weiß man nach dem Beenden des Buches weder, was Flick ist, noch woher sie ihre Gabe besitzt oder was sie damit bewirken kann.
Aber das ist leider nicht, das einzige was mich gestört hat. Das Verschwinden des Vaters wurde auch nicht aufgeklärt,weder weiß man warum er gegangen ist. Und den Ort, den Flick zu Beginn besucht hat, fand ich persönlich am interessantesten, aber auch dieser wurde fallen gelassen, obwohl ich denke, das hier die Antwort liegen könnte.
Der Schreibstil war stellenweise wirklich spannend, aber auch informativ. Aber es gab leider auch Stellen, die langatmig waren. Man hatte das Gefühl, das man nicht vom Fleck kam und somit hat sich das gesamte Buch auch etwas gezogen. Die Fantasie wiederum kam überhaupt nicht zu kurz. Kein Ort, kein Lebewesen glich der, der anderen Welt. Das fand ich positiv und sorgte für Abwechslung.
Ob ich das zweite Buch lesen werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Mich interessiert es natürlich sehr, was mit dem Vater von Jonathan geschehen ist, aber negativen Aspekte ziehen mich dann doch vom Buch weg.