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Veröffentlicht am 29.10.2020

Spannender erster Teil der Amissa-Trilogie

Amissa. Die Verlorenen
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Die Privatermittler Rica und Jan Kantzius werden mitten in einer regnerischen Nacht Zeuge eines schlimmen Unfalls. Ein panisches Mädchen wird auf der Autobahn von einem Auto erfasst. Jan hört nur noch ...

Die Privatermittler Rica und Jan Kantzius werden mitten in einer regnerischen Nacht Zeuge eines schlimmen Unfalls. Ein panisches Mädchen wird auf der Autobahn von einem Auto erfasst. Jan hört nur noch zwei Worte „Die Grube“ bevor das Mädchen ihren Verletzungen erliegt. Außerdem hat es noch einen Zettel in der Hand. Zeitgleich explodiert in der Nähe ein Wohnmobil. Das Mädchen ist erst kurz zuvor mit seinen Eltern umgezogen. Jan lässt dieses Szenario nicht los und fängt auf eigene Faust an zu ermitteln. Als er bei der Hilfsorganisation für vermisste Personen „Amissa“, für die Rica arbeitet, nachhakt, erfährt er, dass dies nicht der erste Fall war, dass Teenager nach einem Umzug verschwunden sind.

Die Geschichte war direkt von Anfang an spannend, da es aus verschiedenen Sichten erzählt wurde. Das Ermittlerduo Rica und Jan war mir sofort sympathisch. Allerdings war man sofort neugierig, warum Jan aus dem Polizeidienst ausscheiden musste. Und das Schicksal, das Rica damals erleiden musste, war echt heftig. Trotzdem kämpfte sie seitdem für andere Menschen, damit sie nicht das gleiche Schicksal erleiden mussten wie sie oder im besten Fall früh genug gerettet werden konnten. Außerdem war sie eine geniale Hackerin.

Wie leicht vor allem junge Menschen über die sozialen Medien in solche Fallen geraten können, fand ich sehr gut dargestellt. Man muss nur in speziellen Foren an den falschen geraten, der den sympathischsten Eindruck macht und anschließend sich als das Monster überhaupt herausstellt.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie endet nur mit einem klitzekleinen Cliffhanger. Und jetzt heißt es warten auf Teil 2.

Fazit:
Spannende Story mit einem tollen Ermittlerduo

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2020

Die Verlorenen in einer Welt nach der Plage

Wir Verlorenen
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Nach einer sehr tödlichen Pandemie ist das System zusammengebrochen und jeder Tag ein Kampf ums überleben. Smilla und ihre Schwester sind durch Glück bei einer Familie in einem Bunker in der Eifel untergekommen. ...

Nach einer sehr tödlichen Pandemie ist das System zusammengebrochen und jeder Tag ein Kampf ums überleben. Smilla und ihre Schwester sind durch Glück bei einer Familie in einem Bunker in der Eifel untergekommen. Aber überall lauern Gefahren.

Der Schreibstil gefiel mir total gut.
Smilla war mir sofort sympathisch. Trotz großen Misstrauens, hatte sie immer noch Mitleid mit anderen, denen es schlechter ging. Es war ein erschreckendes Szenario. Dieses Virus tötete innerhalb von Stunden. Das möchte ich mir gar nicht vorstellen. Mir reicht schon unser derzeitiger Virus. Das System kann durch sowas ganz schön schnell zusammenbrechen und vorherige unbescholtene Bürger werden zu Bestien, um zu überleben. Aber nicht mehr das Virus war das Problem, sondern andere Menschen Smilla und Jera hatten echt Glück, dass sie bei Karen und ihrer Familie im Bunker untergekommen sind, obwohl das dort auch nicht immer harmonisch war. Die Ängste spielten eine große Rolle. Wie übersteht man den nächsten Winter? Hat man noch wertvolle Güter zum tauschen? Und das Wichtigste: Egal welchen Menschen man sah oder traf, waren sie Freund oder Feind.
Und das Smilla ausgerechnet ihren früheren Nachbar wiedergetroffen hat, grenzte schon an Schicksal. Aber trotzdem weiß man nie, was die Zeit mit einem Menschen angerichtet hat.

Mir gefiel diese Dystopie richtig gut. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Ich kann diese Geschichte nur empfehlen.

Fazit:
Eine klasse Dystopie in der Eifel

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Spannender Thriller

Zerrissen
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Das Cover erkannte man natürlich sofort. Ein typisches Tsokos Cover und Titel und deswegen musste ich es natürlich unbedingt lesen, da ich schon fast alle Bücher des Autors kenne.

Dieses Mal schlägt ...

Das Cover erkannte man natürlich sofort. Ein typisches Tsokos Cover und Titel und deswegen musste ich es natürlich unbedingt lesen, da ich schon fast alle Bücher des Autors kenne.

Dieses Mal schlägt es mal wieder von allen Seiten auf Fred Abel ein. Nachdem er für ein Gutachten eine schwere körperliche Misshandlung von Schutzbefohlenen festgestellt hat, musste er erfahren, dass es sich bei dem Opfer um die Nichte seiner geschätzten Kollegin Dr. Sabine Yao handelt. Da waren die internen Probleme natürlich vorprogrammiert. Und dann findet auch noch ein alter Freund von ihm, Lars Moewig, eine äußerst brutal ermordete Person und holt sich sofort die Hilfe von Fred und seinen Kollegen. Und plötzlich sind Fred und Lars mittendrin in libanesischen Clan Geschehen, die auch nicht vor Freds Lebensgefährtin Lisa halt machen und diese dann ebenfalls in höchster Gefahr schwebt.

Es wurde aus sehr vielen Sichten erzählt, wodurch die Geschichte durchgehend rasant und spannend blieb. Ich war begeistert von diesem Teil der Reihe. Ich finde ja immer die Obduktionen total interessant, obwohl ich im wahren Leben wohl nicht dabeistehen könnte, alleine schon wegen des Geruchs. Außerdem finde ich es immer wieder spannend wie Tsokos wahre Begebenheiten einfließen lässt.

Fazit:
Klasse Story von einem klasse Autor

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Veröffentlicht am 11.10.2020

See the Stars, they‘re shining bright, .....

Shine Bright
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Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Einfach wunderschön. Und der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht.

Nach einem totalen Absturz in Berlin, geht es für Aylin ein paar Jahre später in Düsseldorf ...

Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Einfach wunderschön. Und der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht.

Nach einem totalen Absturz in Berlin, geht es für Aylin ein paar Jahre später in Düsseldorf wieder bergauf. Endlich hat sie auch eine neue Wohnung in Düsseldorf gefunden. Allerdings ist ihr Nachbar über ihr sehr egoistisch und vor allem laut. Außerdem ist er nicht der beste Umgang.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Obwohl vielleicht nicht jeder etwas mit den Ausdrücken wie zum Beispiel „Lörres“ anfangen kann. Ich wusste sofort, worum es geht. Vince war mir erst einmal total unsympathisch. Er war absolut egoistisch und brachte sich überall in Schwierigkeiten und anstatt aus Fehlern zu lernen, machte er einfach weiter. Aylin hingegen ist tief gefallen, hat sich aber aus dem Sumpf befreien können und gute Chancen auf eine positive Zukunft. Und dann begegnet sie natürlich so einen wie Vince. Da waren die Probleme vorprogrammiert.

Mir gefiel die Geschichte richtig gut. Vor allem, weil sie in Düsseldorf spielte und ich dort einiges erkannt habe. Außerdem spielte Musik eine wichtige Rolle. Jedes Kapitel hatte einen Song als Überschrift. Und Vince hörte immer die Musik von Depeche Mode. Das ganze Buch über hatte ich einen Ohrwurm („See the Stars, they’re shining Bright. Everything‘s allright tonight“). Ein Lieblingslied von mir von Depeche Mode (Never let me down again), welches direkt am Anfang der Geschichte geschrieben steht.
Und der Song passte perfekt. „Lass mich nie wieder im Stich“.

Jeder kann seinem Leben eine zweite Chance geben und den einen Menschen finden, der einen nie wieder im Stich lässt.

Fazit:
Tolle Story mit Ohrwurmgarantie

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Die Reise beginnt

Augenschön Das Labyrinth der Zeit (Band 2)
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Lucy, James und Atlas haben sich auf ihre Reise auf die Suche nach dem Herz der Zeit begeben. Doch viele Gefahren lauern innerhalb der Schleifen. Außerdem muss Lucy andauernd zwischen Atlas und James vermitteln. ...

Lucy, James und Atlas haben sich auf ihre Reise auf die Suche nach dem Herz der Zeit begeben. Doch viele Gefahren lauern innerhalb der Schleifen. Außerdem muss Lucy andauernd zwischen Atlas und James vermitteln. Direkt in der ersten Schleife bekommen sie eine unheimliche Drohung. Gibt es etwa einen Verräter unter den Augenschönen?

Die Reisen durch die Schleifen waren total interessant und spannend. Man wusste nie, ob es gefährlich wurde oder ob sich das Trio in Ruhe auf die Suche nach den Hinweisen der Prophezeiung begeben konnte. Die Beschreibung der unterschiedlichen Schleifen gefielen mir sehr gut. Es gab immer wieder andere fantasievolle Orte. Aber die Veränderungen von Lucy waren am heftigsten. Das Mädchen vom Anfang erkannte man nicht mehr wieder. Vor allem hat man in diesem Teil auch viel über die Vergangenheit von Atlas erfahren und was damals alles passiert ist.

Auch der zweite Teil der Reihe hat mich begeistert. Ich bin jetzt gespannt auf das Finale der Trilogie.

Fazit:
Ein spannender und aufschlussreicher zweiter Teil

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