Sind sie im Recht?
EdenMan kann es als Hobby ansehen oder als Extremsport: das Eindringen in verbotene Zonen. Ist es aber nicht, abgegrenzte Gebiete sollen als Schutzraum fungieren, sollen der Natur die Möglichkeit geben, die ...
Man kann es als Hobby ansehen oder als Extremsport: das Eindringen in verbotene Zonen. Ist es aber nicht, abgegrenzte Gebiete sollen als Schutzraum fungieren, sollen der Natur die Möglichkeit geben, die vom Menschen verursachten Umweltschäden zu reparieren, sich erholen. Dort gibt es Wälder und Berge, verlassene Städte, Täler, Flüsse und Seen, wunderschöne Orte ohne Menschen. Die einstigen Bewohner wurden in Lager umgesiedelt.
Eine siebenköpfige Gruppe, die schon andere Sperrzonen durchquert hat, möchte auch eine besonders gefährliche, Eden, bezwingen. Eden ist die älteste und wildeste der dreizehn unberührbaren Zonen der Welt, wird stren bewacht. Dort sind schon viele Menschen verschwunden.
Die Motive der Gruppe sind unterschiedlich, Jenn beispielsweise sucht ihre Mutter, die dort vermutet wird. Andere reizt das Abenteuer oder die Suche nach einer bestimmten Pflanze. Sie wollen der Natur nicht schaden, aber Irgendetwas sieht das anders. Mysteriöse Tiere, die sich untypisch verhalten, tauchen auf. Tote werden gefunden. Man könnte glauben, die Natur selbst wehrt sich. Und irgendwo ist dort auch Kat, Jenns Mutter.
Tim Lebbon hat einen phantasievollen Thriller mit einigen Längen geschrieben. Im Mittelpunkt dieser abenteuerlichen Story steht die Frage, ob der Mensch sich weiterhin derart respekt- und rücksichtslos gegenüber Natur und Umwelt verhalten kann. Sehr kreativ wird ein unheimliches Szenario kreiert.
Spannendes herausgegeben von CrossCult, ins Deutsche übersetzt von Stephanie Pannen.