Die Geschichte von Lena und Sander fing richtig gut an. Die Tatsache, dass Lena nicht wusste wer Sander ist, führte zu vielen witzigen Situationen. Besonders der Moment in dem die beiden sich kennenlernen, ...
Die Geschichte von Lena und Sander fing richtig gut an. Die Tatsache, dass Lena nicht wusste wer Sander ist, führte zu vielen witzigen Situationen. Besonders der Moment in dem die beiden sich kennenlernen, war super. In der Szene merkt man auch sofort, dass Lena sich nicht alles gefallen lässt und nicht zu allem ja und amen sagt. Diese Tatsache fand ich besonders gut.
Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Lena erzählt. Hin und wieder gibt es aber auch Stellen, die dem Leser zeigen, was Sander denkt und fühlt.
Der Mittelteil von Nothing like us ließ allerdings etwas nach. In der Mitte zog sich die Geschichte der beiden in die Länge, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Als Leser weiß man von Anfang an wer Sander ist. Während es zu Beginn noch interessant war zu erfahren wie Lena es rausbekommen würde, wurde es mit der Zeit aber langweiliger.
Nachdem Lena allerdings die Wahrheit erfährt, zieht die Geschichte wieder an und wird wieder spannender. Gerade das Ende konnte mich dann wieder überzeugen.
Nothing like us ist ziemlich angenehmen zu lesen, dank dem tollen Schreibstil von Kim Nina Ocker und ich freue mich auf den zweiten Band der Upper-East-Side-Reihe, obwohl der Funke noch nicht ganz übergesprungen ist.
Nothing like us ist für mich ein 3 Sterne Buch, da ich es am Anfang und am Ende dennoch gerne gelesen habe. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich es vermutlich in der Mitte abgebrochen hätte, wenn es nicht von Kim gewesen wäre.