Spannend ab der ersten Seite
"Der Tod beendete alles, schlimmer war es, mit den Qualen der eigenen Existenz weiterleben zu müssen."
Inhalt:
Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer.
Er ...
"Der Tod beendete alles, schlimmer war es, mit den Qualen der eigenen Existenz weiterleben zu müssen."
Inhalt:
Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer.
Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus' Spiel spielen - und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.
Lange ist es her als mich ein Buch von der ersten Seite an gepackt hat. "Raum der Angst" hat es geschafft. Meine Sinne waren geschärft, vom ersten Satz an. Der Schreibstil rasant, flüssig und spannend. Es liest sich super und bietet auch dir als Leser die Möglichkeit die Hinweise durchzugehen und mit den Protagonisten das Puzzle in den verschiedenen Räumen zusammen zu setzen um die Tür zu öffnen.
Die sieben jungen Teilnehmer meldeten sich freiwillig bei einem Experiment mitzumachen. Das sie im Nachhinein im falschen Bus sitzen und zum falschen Ort gelangen und bei einem völlig falschen "Experiment" mitmachen konnte keiner wissen, da alle während der Fahrt eine VR Brille tragen. Sie spielen weiter und denken es sei immer noch ein harmloses Experiment, bis einer von ihnen stirbt. Und mittendrin Hannah die plötzlich mitten im Spiel ist. Das Verhalten der Protagonisten ist mir sehr authentisch rüber gekommen und verständlich. Wie sie handelten konnte ich ebenfalls verstehen. Nachdem auch alle Protagonisten sich vorgestellt hatten, konnte ich mich dann auch besser in sie hineinversetzen.
Der Spannungsbogen während jedem Raum ist so stabil geblieben das ich kaum aufhören konnte zu lesen. Zwischendurch kamen dann immer mal wieder die Ermittlungen im Spiel über denen der Täter quasi vorgestellt wird. Als am Ende das komplette Puzzle zusammen gesetzt wurde, blieb mir kurz der Atem weg. Ja klar es macht alles Sinn aber irgendwie fand ich es etwas vorhersehbar. Was ich aber nicht bemängeln möchte da es passt. Allerdings erwarte ich durch dieses Ende eine Fortsetzung. Geht das Spiel weiter?