Cover-Bild Lutz Geißlers Almbackbuch
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
48,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Eugen Ulmer
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 17.09.2020
  • ISBN: 9783818611309
Lutz Geißler

Lutz Geißlers Almbackbuch

Die besten Brotrezepte und -geschichten von der Kalchkendlalm. Aus Liebe zum Brot
Eine Alm. Traumhafte Natur. Faszinierende Ausblicke. Dazu duftendes, ganz besonderes Brot. Der Gipfel des Genusses. Brotbacken entschleunigt und macht kreativ. Aber was passiert, wenn sich Brotbegeisterte an einem besonderen Ort treffen, um ihre Liebe zum Brot zu teilen? Sie erschaffen neue Rezepte – und neue Lebensgeschichten. Lutz Geißler beschreibt die eindrucksvolle Landschaft der Hohen Tauern und die jahrhundertealte Geschichte der Kalchkendlalm. Er kombiniert über 120 der besten Rezepte aus seinen Almbackkursen mit Geschichten darüber, wie gutes Brot Lebensläufe verändert und neue Ideen geboren hat. Ein Buch zum Backen, Träumen, Freuen und Genießen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

absolutes Lieblingsbackbuch!

0

Ich mag die Backbücher von Lutz Geißler sehr. Aber bei diesem Almbackbuch hat er sich selbst übertroffen.
Das Buch ist vom Äußeren her schon so hochwertig, mehr geht nicht! Mit seinen 460 Seiten und dem ...

Ich mag die Backbücher von Lutz Geißler sehr. Aber bei diesem Almbackbuch hat er sich selbst übertroffen.
Das Buch ist vom Äußeren her schon so hochwertig, mehr geht nicht! Mit seinen 460 Seiten und dem festen stabilen Leineneinband, sowie den 2 Lesebändchen gibt es schon mal viel her. Auch fühlt sich das Cover beim Drüberstreichen richtig toll an.

Doch jetzt zum Inhalt: Es ist diesmal kein reines Brotbackbuch sondern es sind auch Geschichten von der Kalchkendlalm enthalten. So beginnt das Buch mit der Kalchkendlalm und Roswitha Huber. Es ist interessant zu lesen und es sind wunderschöne Fotos enthalten, die sofort Lust auf die Berge und die Natur machen.

Danach gibt es in Kürze ein paar Basics zum Brotbacken und zum Sauerteig und dann geht der Rezeptteil los. Aufgegliedert ist dieser Teil in die großen Kapitel Brot, Kleingebäck und Feingebäck. Die einzelnen Kapitel sind dann nochmal sortiert nach Weizen, Roggen und Dinkel.
Die einzelnen Rezepte sind mindestens auf einer Doppelseite und immer mit Foto ausführlich dargestellt. Ich habe noch kein so übersichtliches Koch- oder Backbuch bisher gesehen. Was zum Brotbacken wirklich ganz super ist, ist ein Planungsbeispiel bei jedem Rezept. Brote sollten ja lange ruhen und gehen und so muss man immer vorher rechnen, damit dass Brot nicht mitten in der Nacht gebacken werden muss. Dies ist hier mit dem Planungsbeispiel ganz übersichtlich und einfach.
Neben dem Foto gibt es nochmal einen Infokasten, wo die wichtigsten Fakten nochmal übersichtlich aufgeführt sind. Also dieses Buch ist wirklich absolut meisterhaft aufgemacht!

Aber nicht nur die Aufmachung ist klasse. Auch die Rezepte sind richtig toll und sehr vielfältig. Alles was ich bisher gebacken habe, ist sehr gut gelungen und hat so toll gemundet, dass es unbedingt wiederholt werden möchte. Außer diversen Broten und Brötchen findet man auch süße Rezepte, wie Apfeltaschen, Dinkelguglhupf oder Almzopf. Auch die schwäbischen Dinnete sind vertreten oder Brötchen namens Kürbiswattebausch.

Alles in allem ein sensationell gutes Backbuch. Ich besitze etliche Backbücher und habe einige Lieblinge darunter, aber dieses Buch toppt wirklich alles!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 12.10.2020

Es ist das Brot, was einen warm hält, und nicht der Pelz (Aus Russland)

0

Wer das "Almbackbuch" von Lutz Geißler in den Händen hält, hat wahrhaftig ein echtes Buchschätzchen entdeckt, denn dieses außergewöhnliche Backbuch vereint Brotbackkunst und Geschichten von der Alm auf ...

Wer das "Almbackbuch" von Lutz Geißler in den Händen hält, hat wahrhaftig ein echtes Buchschätzchen entdeckt, denn dieses außergewöhnliche Backbuch vereint Brotbackkunst und Geschichten von der Alm auf äußert unterhaltsame Weise.

Der Leineneinband ist liegt angenehm in den Händen, man streichelt immer wieder liebevoll über das Cover. Optisch bietet der erste Blick auf das Buch schon einmal die ersten Anreize, was einen tatsächlich erwartet, aber das kann man tatsächlich nur schwer mir Worten beschreiben, denn Lutz Geißler verpackt ursprüngliche Rezepte (die meisten mit Anstellgut) in unglaublich liebevolle Texte, die die Geschichten von der Alm zu einem echten Erlebnis werden lassen. Am liebsten möchte man seinen Rucksack packen und für ein paar Tage zu Roswitha Huber auf die Kalchkendlalm entfliehen, um bei ihr einen der Brotbackkurse zu belegen und so dem Alltag Lebewohl zu sagen.

Die Rezepte sind sowohl für Anfänger als auch für Brotprofis geeignet, jeder findet schnell sein Lieblingsrezept und kann sich, nach ein wenig einlesen in die Materie, auch recht schnell in die Herstellung des Brotes einarbeiten. Ein gutes Brot braucht vor allen Dingen viel Zeit, um zum vollendeten Genuss zu werden.

In jedem Rezept spürt man die Hingabe und Liebe, mit der die Brote zubereitet und zu dem Produkt werden, die das Herz erfreuen. Man riecht den Duft des frisch gebackenen Brotes, fühlt die Struktur der Kruste und möchte am liebsten in das resche, noch warme Brot beißen.

Die Rezepte sind gut verständlich aufgeschrieben, erläutern die einzelnen Arbeitsschritte und sind mit präzisen Zeitangaben bzgl. Vorteig ansetzen, Verarbeitung und Backzeit versehen.

Die fertigen Brote und Brötchen werden perfekt in Szene gesetzt und bieten so schon einmal den ersten Eindruck auf das Endprodukt. Wer bekommt da nicht sofort Lust, den Teig zu kneten und daraus Sonntagsdinkelbrötchen, Kartoffel-Walnuss-Brot oder Laugencroissants zu backen ? Ich bin jedenfalls der Versuchung erlegen und bin begeistert, wie gut sich die Rezepte Zuhause umsetzen lassen und wie lecker die Backwerke schmecken.

Ergänzt wird das Buch mit eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen und kleinen Einblicken in das Leben auf der Alm und ist so eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag.

Dem Ulmer Verlag präsentiert hier dem Leser einen echten Schatz !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2020

Ein ganz besonderes Brotbackbuch

0

Dieses Buch punktet nicht nur mit seinen Rezepten, sondern auch mit den persönlichen Geschichten und Erlebnissen des Autors Lutz Geißler … ergänzt durch viele großformatige und meist farbige Fotografien. ...

Dieses Buch punktet nicht nur mit seinen Rezepten, sondern auch mit den persönlichen Geschichten und Erlebnissen des Autors Lutz Geißler … ergänzt durch viele großformatige und meist farbige Fotografien. Ich bin in den Anblick so manchen Bergpanoramas regelrecht versunken.

Auch zu den über 100 Rezepten – egal ob Brot, Klein- oder Feingebäck gibt es ganzseitige Fotos des fertigen Produkts, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Neben der Zutatenliste und der Anleitung gibt es noch ein Planungsbeispiel mit Zeitangaben und weitere Infos wie z. B. Zubereitungszeiten vor, am und nach dem Backtag oder Stockgare und vieles mehr.

Bevor es los gehen kann, sollte man sich die Tipps zum Backen durchlesen. Da geht es beispielsweise um die Grundregeln des Brotbackens, das Zubehör und die Zutaten. Es gibt auch eine ausführliche Anleitung zur Herstellung des Sauerteigs oder der Arbeit mit Lauge. Meines Erachtens dürfte dieser Teil auf alle eventuellen Fragen eine Antwort bieten.
Ich persönlich bin ein eher ungeduldiger Mensch und auch ein Brot backen muss bei mir „mal eben“ gehen, daher ist dieses Backbuch eher nichts für mich. Ich habe das eine oder andere Rezept ausprobiert und das jeweilige Endergebnis konnte mich überzeugen. Was mich allerdings fast an den Rand der Verzweiflung gebracht hat, sind die teilweise sehr geringen Zutatenmengen. Denn 0,1 Gramm Hefe ist ein Hauch von nichts, aber kaum abwiegbar.

Auch wenn ich mich bei den Rezepten teilweise überfordert fühlte, denn ich habe vorher noch nie mit Sauerteig oder einem Brühstück gearbeitet, finde ich, dass Lutz Geißler ein tolles Werk gelungen ist. Für die besten Brotrezepte und -geschichten von der Kalchkenlalm gibt’s von mir 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 09.11.2020

Brotbackbuch mit Herzblut

0

Wer sich schon einmal mit einem der Brotbackbücher von Lutz Geißler beschäftigt hat oder seinen Blog durchstöbert, der weiß, wie ansteckend seine Begeisterung fürs Brotbacken ist und wie groß seine Passion ...

Wer sich schon einmal mit einem der Brotbackbücher von Lutz Geißler beschäftigt hat oder seinen Blog durchstöbert, der weiß, wie ansteckend seine Begeisterung fürs Brotbacken ist und wie groß seine Passion dafür. Im „Almbackbuch“, erschienen im September 2020 im Verlag Eugen Ulmer, wird dies noch einmal besonders deutlich und mischt sich mit der Liebe zu einer ganz besonderen Alm in der Rauriser Alpen, auf der Lutz Geßler in Roswitha eine Seelenverwandte gefunden hat. Gemeinsam geben sie in Brotbackkursen in der Abgeschiedenheit auf der Alm die Feinheiten der Brotbackkunst weiter und entwickeln mit den Teilnehmern neue Rezepte.
Der Leser bekommt auf den ersten Seiten einen Einblick in die Faszination und Geschichte der Region, die wie geschaffen dafür ist, sich auf die in Vergessenheit zu geraten drohenden Kunst des Brotbackens zu beschäftigen.
Das Buch ist eher für Hobbybäcker mit ein wenig Erfahrung geeignet. Es gibt zwar einige grundlegende Informationen zu benötigten Geräten, Materialien und Techniken, diese sind jedoch vergleichsweise knapp gehalten. Mir haben die Informationen zum Ansetzen von Sauerteigen gut geholfen, mit denen ich bislang wenig Glück hatte, während ich nun erfolgreich je einen Roggen- und Dinkel-Sauerteig hege und pflege.
Die Rezepte sind zwar einerseits sehr exakt berechnet mit Mengen, die auch mal auf zwei Nachkommastellen genau angegeben sind, in der Praxis benötigt man dann aber doch ein wenig Gefühl und Erfahrung, um für die Teige die richtige Konsistenz einstellen zu können.
Mit seinen 460 Seiten bringt der Band nicht nur einiges Gewicht mit sich sondern auch mehr als 100 Rezepte aus verschiedenen Kategorien. Schwerpunkte liegen bei Roggen- und Roggenmischbroten, sowie Weizen- und Weizenmischbroten, aber auch Dinkel und seltene Saaten finden ihren Platz. Dazu kommt verschiedenes Klein- und Feingebäck, mal herzhaft mal süß, als Laugen- oder auch als Blätterteigvariante. Ich konnte mir zunächst nicht vorstellen, in einem süßen Hefeteig für Blechkuchen Reste eines Sauerteigs zu verwerten, doch das Ergebnis hat mich mehr als überzeugt.
Neben der übersichtlichen Gestaltung des Buches mit großen Bildern und immer wieder eingestreuten kleinen Anekdoten und Zusatzinformationen, gefallen mir die zeitlichen Planungsbeispiele für die einzelnen Rezepte besonders gut. Man kann so auf einen Blick einschätzen, welche Zubereitungsschritte notwendig sind und welche Zeitspannen man zum Reifen, Zubereiten und Backen der Teige einplanen muss. In den eingerahmten Übersichten sind zudem die Zutaten schnell ersichtlich, auch die Zubereitungsschritte sind vorbildlich übersichtlich angeordnet.
Meine bisherigen Backversuche aus dem Buch sind nicht alle auf Anhieb gelungen, doch Übung macht den Meister und der Geschmack war meist überzeugend. Bis ich mich durch die Rezepte durchgetestet habe, wird noch einige Zeit vergehen und das Backbuch mich sicher noch eine zeitlang begleiten. Das Schwarzbrot mit Sonnenblumenkernen, die Sonntags-Dinkelbrötchen, Tonis Brot und das Vierkornbrot sind aber auf Wunsch meiner Familie schon fest in mein Backsortiment mit aufgenommen worden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Sehr umfangreiches Buch mit leckeren Rezepten

0

Lutz Geißler hat ein sehr umfangreiches Buch verfasst.

Der Autor hatte mich mit der Idee neugierig gemacht, da ich gerade auf Almen die Gerichte sehr schmackhaft finde und das zu Hause nachkochen wollte. ...

Lutz Geißler hat ein sehr umfangreiches Buch verfasst.

Der Autor hatte mich mit der Idee neugierig gemacht, da ich gerade auf Almen die Gerichte sehr schmackhaft finde und das zu Hause nachkochen wollte.

Das Buch ist auf den ersten Blick sehr dekorativ und das Cover fällt positiv ins Auge. Auch fällt die Vielfalt der Rezepte und die Dicke des Buches auf.

Zudem sind alle Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, sehr schmackhaft und überzeugen dadurch. Die einzelnen Beschreibungen sind ebenfalls leicht verständlich.

Leider sind die überwiegenden Rezepte sehr aufwendig, was ich leider für den Alltag nicht ideal finde. Auch spontan etwas backen ist mit diesem Buch nur mit wenigen Rezepten möglich.

Die Geschichten im Buch sind mir zu viel des Guten, weil ich die Hintergründe zwar interessant finde, aber zu ausführlich und teilweise habe ich den Zusammenhang zum Brot backen nicht verstanden.

Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen, da mich die Qualität der Ergebnisse überzeugt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere