Profilbild von YaBiaLina

YaBiaLina

Lesejury Star
offline

YaBiaLina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit YaBiaLina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Für so ein "emotionales" Thema,sollte man dann doch schon versuchen,Gefühl und Emotionen mit einzubringen....

Hundert kalte Winter
0

Emotionen?! - Fehlanzeige...

Gefühle?! - Fehlanzeige...

Tiefgründig?! Fehlanzeige...

Das Buch war ein großes Wunschbuch für mich, da mich der Klappentext über den Verlust des Kindes, ...

Emotionen?! - Fehlanzeige...

Gefühle?! - Fehlanzeige...

Tiefgründig?! Fehlanzeige...

Das Buch war ein großes Wunschbuch für mich, da mich der Klappentext über den Verlust des Kindes, dessen Organe in anderen Kinder weiter leben dürfen, neugierig gemacht hat. Fragen wie "Wie schafft eine Mutter das nur?" oder "Wie geht man damit um, das die Organe des eigenen Kindes entnommen werden" gingen mir durch den Kopf und ich hoffte sehr, das ich diese Antworten von Sandra, der Hauptprotagonistin bekommen würde. Zusätzlich erwartete ich bei diesem Thema ein Buch voller tiefgründiger und emotionalen Momenten, bei denen man mit weint oder einfach nur die Luft anhält, weil alles so schrecklich ist.

Jedoch fand ich das alles nicht. Im Gegenteil, ich fand das Buch ganz schrecklich. Zum einen war es völlig emotionslos. Es gab nicht eine Stelle wo ich irgendein Mitgefühl für die Protagonisten hatte, was aber vielleicht auch daran liegen kann, das die Sympathie fehlte, insbesondere bei Sandra, die Mutter des verstorbenen Jonah. Einzig allein das sie in tiefer Trauer steckt und ihr Leben nicht mehr lebenswert ist, kann ich verstehen. Welcher Mutter oder welchen Vater würde es nicht so gehen, wenn das eigene Kind stirbt?! Aber alles drum herum hat mich einfach nur genervt. In allem hat Sandra übertrieben und es einfach nicht gut sein lassen. Dass Katharina eine Freundin in Sandra gesehen hat, konnte ich am Ende immer noch nicht nachvollziehen. Sandra hat sämtliche Leute verletzt und von sich getrieben.

Die kleine Mila im Gegenteil war ein kleiner Sonnenschein und die Szenen mit ihr, fand ich am schönsten. Aber auch das Nele endlich Anerkennung bekommt und ihre Krankheit endlich auffällt, fand ich sehr schön. Endlich hat sie jemand "gesehen". Aber leider konnten die wenigen positiven Dinge meine Meinung nicht mehr drehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2020

Keine Freude für die Kleinsten

König Pups
0

Kaum ein Kinderbuch schließt bei uns schlecht ab, aber dieses leider schon, denn meine Tochter hatte weder Spaß an der Geschichte und am Zuhören, noch an den Illustrationen.

Wie der Titel schon verrät, ...

Kaum ein Kinderbuch schließt bei uns schlecht ab, aber dieses leider schon, denn meine Tochter hatte weder Spaß an der Geschichte und am Zuhören, noch an den Illustrationen.

Wie der Titel schon verrät, geht es um einen König, der ständig und überall pupsen muss und nichts dagegen tun kann. Ich als Erwachsene fand die Geschichte schon ein wenig amüsant, aber meine 3-jährige Tochter (das Buch hat eine Empfehlung ab 3) konnte nicht einmal über irgendwas lachen oder war begeistert von irgendwas. Anfangen tut es schon bei der Art und Weise wie die Geschichte erzählt wurde. Das Reimen fand ich noch ganz nett, aber die Wörter darin waren meiner Tochter größtenteils unbekannt. Ich glaube, so wie sie geschaut hat, hat sie nichts von dem verstanden, was ich ihr vorgelesen habe. Ich hab ihr dann einfach ein wenig die Bilder erklärt und da wären wir auch schon beim nächsten Kritikpunkt. Mir haben die Illustrationen so gar nicht zugesagt. Es gibt um weiten bessere Bilder, warum muss man, Entschuldigung für die Ausdrucksweise, hässliche nehmen?! Da macht es dem Kind doch auch keine Freude, durch das Buch zu blättern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 06.06.2020

Leider konnte mich das Buch so gar nicht packen...

Beware That Girl
0

Ich dachte,das sich hinter dem wirklich ansprechenden Klappentext,ein tolles und spannendes Buch verbirgt,womit ich schöne Lesestunden verbringen kann.Leider war aber das Gegenteil der Fall.

Die Story ...

Ich dachte,das sich hinter dem wirklich ansprechenden Klappentext,ein tolles und spannendes Buch verbirgt,womit ich schöne Lesestunden verbringen kann.Leider war aber das Gegenteil der Fall.

Die Story konnte mich überhaupt nicht packen,geschweige denn mitreißen oder fesseln.Erst zum Ende hin,kam ein wenig Spannung auf,was irgendwie im Sande verlief,da ich nach dem zuklappen des Buches,mit Fragezeichen über dem Kopf da saß.Der Schreibstil wirkte oft verwirrend auf mich,so das ich selbst in den unterteilten Kapitel zwischen Kate und Olivia durcheinander kam.Das ist mir noch nie passiert...Einzig allein interessant fand ich,was sich in der jeweiligen Vergangenheit der beiden abgespielt hat und warum sie um jeden Preis verhindern wollen,das es ans Licht kommt.

In der Gegenwart störte mich oft,der Umgang zwischen den beiden Hauptprotagonistinnen.Teilweise schlichen die beiden um sich herum,dachten das schlimmste voneinander und verheimlichten sich Sachen.Was daran eine Freundschaft gewesen sein sollte,weiß ich bis jetzt noch nicht...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Psychothriller ist definitiv was anderes...

Der Mädchensucher
0

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich angesprochen,jedoch lag das Buch dann eine ganze Weile auf meinem SUB,wahrscheinlich ahnte ich schon,was mich erwarten würde...

Paula Daly hatte eine wirklich interessante,aber ...

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich angesprochen,jedoch lag das Buch dann eine ganze Weile auf meinem SUB,wahrscheinlich ahnte ich schon,was mich erwarten würde...

Paula Daly hatte eine wirklich interessante,aber vor allem spannende Grundidee,denn wenn ein Kind verschwindet,lässt es niemanden kalt.Das ganze Buch über war das Thema immer präsent,auch wenn es oftmals in den Hintergrund geriet,weil zum Beispiel belanglose Dinge erledigt oder beredet wurden.Da half auch nicht der Perspektivenwechsel zwischen Lisa,die Mutter bei der das Kind sein sollte und der Ermittlerin.Denn deren Leben ist genau so langweilig und öde,das ich versucht war,die Seiten von ihr zu überspringen.Denn wer möchte die Ermittlerin schon bei Arztbesuchen um ihre Brutsverkleinerung begleiten?!... Erst zum Ende hin kam ein wenig Spannung auf,was das gesamte Buch und meine Meinung auch nicht mehr herum reißen konnte.

Weder die Hauptprotagonistin noch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.Keiner war mir sympathisch.Alle waren so ziemlich negativ eingestellt,wurden handgreiflich,hatten den Drang sich selbst zu bemitleiden,waren überfordert oder hatten einfach "nur" einen psychischen Knacks.

Im Großen und Ganzen kann ich das Buch also nicht empfehlen,da gibt es weitaus bessere Thriller.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2020

Das Buch hätte Potenzial gehabt,so richtig emotional zu werden,aber das hat die Autorin leider verschenkt...

Dieser eine Augenblick
0

Der beste Teil in diesem Buch,ist das wunderschöne Cover und auch wenn das Cover für mich eine große Rolle spielt,sollte der Inhalt mich auch überzeugen,mitreißen und fesseln können.Das hat die Autorin ...

Der beste Teil in diesem Buch,ist das wunderschöne Cover und auch wenn das Cover für mich eine große Rolle spielt,sollte der Inhalt mich auch überzeugen,mitreißen und fesseln können.Das hat die Autorin mit diesem Buch leider so gar nicht geschafft,obwohl das Potenzial durch aus da gewesen wäre.

Zum einen habe ich selten so einen öden und emotionslosen Schreibstil erlebt,wenn es um so ein trauriges Ereignis geht.Für mich kam an keiner Stelle irgendeine Art von Spannung oder Gefühlen auf.Ich blätterte den größten Teil des Buches lustlos durch die Seiten,denn nur wenige Seiten oder Momente konnten mein Interesse wecken.

Der Grund dafür?! Ich vermute die Charaktere,denn ich konnte kein einzigen aus diesem Buch wirklich leiden,geschweige denn verstehen.Entscheidungen und Gedanken konnte ich nicht nachvollziehen.Das Verhalten der Hauptprotagonisten glich einem Teenager,sie suhlte sich im Selbstmitleid,stoß andere immer wieder vor der den Kopf und beteiligte sich nur notgedrungen an irgendwelchen Aktivitäten.Für mich war das Verhalten wirklich mehr als fragwürdig,für eine erwachsene Frau.Auch mit Adam konnte ich mich nicht anfreunden,auch wenn es mir sehr leid tat,was er durchmachen musste.Seine Art war einfach sehr merkwürdig,was vielleicht dem Umstand zurückzuführen ist,in dem er sich befindet,mich trotzdem aber nicht überzeugen konnte.Dann hätten wir da noch Seth,der weiß Gott bessere Frauen hätte haben können,macht bei dem schrecklichen Spiel von Charlotte mit und lässt sich mehr oder weniger alles gefallen und hält die Füße still,für mich mehr als unverständlich,insbesondere der Schluss,der für mich mehr als unglaubwürdig war.

Für mich ein Flop,deshalb keine Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere