Profilbild von Annalena2703

Annalena2703

Lesejury Star
offline

Annalena2703 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Annalena2703 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein sehr wichtiges Thema, aber das Buch war leider nichts für mich

Wie ein Funkeln in der Angst
0

Meinung

Ich mochte Minny's Schreibstil wieder sehr gerne, auch wenn ich leider nicht ganz in die Geschichte gekommen bin und die ein oder anderen Probleme hatte. Ich bin leider über Sätze und Wörter gestolpert ...

Meinung

Ich mochte Minny's Schreibstil wieder sehr gerne, auch wenn ich leider nicht ganz in die Geschichte gekommen bin und die ein oder anderen Probleme hatte. Ich bin leider über Sätze und Wörter gestolpert und konnte keinen wirklichen Lesefluss aufbauen. Der Humor hingegen hat mir wieder sehr gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich oft Schmunzeln musste.

Lilly mochte ich als Protagonistin an für sich ganz gerne. Ihre Angst war sehr greifbar und nachvollziehbar - ich selber kenne mich nicht mit dem Thema aus und habe auf jeden Fall Einblicke bekommen, die dafür gesorgt haben, dass ich es besser verstehen kann. Leider konnte ich keine Bindung zu ihr aufbauen und habe auch nicht wirklich mit ihr gefühlt und gelitten. Gerade zum Ende hin fand ich die Entwicklungen aber sehr schön und ziehe wirklich den Hut vor ihr.
Mortalis hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch wenn ich nahezu von Anfang an wusste, wer er im wirklichen Leben war. Ich mochte seine direkte, aber dennoch liebe- & verständnisvolle Art sehr gerne.
Die Beziehung der beiden mochte ich ebenfalls sehr gerne. Leider muss ich aber sagen, dass auch hier keine wirklichen Gefühle zu mir übergesprungen sind. Ich habe verstanden, warum die beiden sich zueinander hingezogen fühlten und, dass sie sich schon sehr lange kennen und deswegen viele Dinge teilen. Dennoch muss ich sagen, dass ich bei beiden eine gewisse Abhängigkeit voneinander gemerkt habe, die mir nicht ganz gefallen hat, aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
Die Nebencharaktere fand ich alle sehr gut ausgearbeitet - sowohl die Guten als auch die Schlechten.

Die Handlung an sich fand ich ganz schön. An manchen Stellen war es mir zu langatmig und ich hatte manchmal keine Motivation weiterzulesen. Zudem gab es mir zu viel gewolltes Drama mit anderen Frauen - das hätte dieses wichtige Thema rund um Lilly und ihre Angst, in meinen Augen, nicht gebraucht.
Das Ende hingegen hat mich wieder sehr von sich einnehmen können. Ich fand den Epilog einfach sehr berührend und war ein wundervoller Abschluss der Geschichte.

Das Thema fand ich wirklich toll ausgearbeitet und ich danke Minny für den Einblick, den ich dadurch bekommen habe.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz von sich überzeugen. Ich fand das Thema wirklich sehr wichtig und gut behandelt, aber ich kam einfach nicht wirklich damit klar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Es konnte mich leider nicht überzeugen

Wild like a River
0

Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Kira Mohn gewesen und leider bin ich nicht wirklich abgeholt worden.

Der Schreibstil war an für sich sehr angenehm und man konnte auch wirklich durch die Seiten ...

Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Kira Mohn gewesen und leider bin ich nicht wirklich abgeholt worden.

Der Schreibstil war an für sich sehr angenehm und man konnte auch wirklich durch die Seiten fliegen. Allerdings wurde das wunderschöne Setting in Kanada nicht wirklich rübergebracht. Ich habe die Atmosphäre nicht wirklich spüren können und hatte auf den ersten 150 Seiten sehr große Probleme in die Geschichte reinzufinden. Die Beschreibungen der Umgebung und der Tiere waren sehr schön, haben aber leider kein richtiges Kopfkino entstehen lassen.
Die Gefühle kamen ebenfalls nur zum Teil rüber. Ich habe an manchen Stellen Tränen in den Augen gehabt, aber an anderen wieder nichts gefühlt.

Haven mochte ich an für sich sehr gerne. Sie ist eine sehr sympathische junge Frau und eben sehr unerfahren und auch unwissend, was viele Dinge um sie herum angeht. Dies ist aber vollkommen ok, wenn man bedenkt, wie sie aufgewachsen ist.
Jackson fand ich am Anfang sehr sympathisch, er war auch durch das Buch hinweg sehr verständnis- und liebevoll. Das einzige Problem, was ich mit ihm hatte war, dass er nicht wirklich aus sich rausgekommen ist. Er hat nicht mit Haven geredet und so hätten definitiv einige Probleme verhindert werden können. Gerade zum Ende hin macht er zwar eine Entwicklung durch, diese geschieht auch sehr abrupt, hat aber dennoch irgendwie gepasst.
Den beiden fehlte es in meinen Augen auch etwas an Tiefgang, gerade auch bei Jackson. Dadurch konnte ich ihre Beziehung zwar schön finden, aber mehr auch nicht. Es gab sehr viele schöne und berührende Momente zwischen den beiden, aber die Funken sind nie wirklich übergesprungen.
Die Nebencharaktere fand ich bis auf Rae alle nicht besonders sympathisch.
Gerade auch Cayden war für mich ein absolutes No-Go - egal wie seine Vergangenheit ist, sein Verhalten und die Art und Weise, wie er Dinge angesprochen hat, ging einfach gar nicht. (Hier fand ich es aber gut, wie Jackson darauf reagiert hat und aus sich herausgekommen ist)

Die Handlung an sich fand ich an vielen Stellen ein wenig zu schnell und an anderen ein wenig zu langweilig.
Das Ende kam mir persönlich zu schnell - viele wichtige Handlungsstränge und Themen wurden nicht wirklich zuende geführt und hatten keine Auflösung. Zudem muss ich sagen, dass einige Dinge, in meinen Augen sehr unrealistisch waren. Zum einen kann ich mir kaum vorstellen, dass es an einer Uni mit mehr als 30.000 Studierenden so viele Leute gibt, die gehässig sind und zum anderen, dass sie sich alle für Haven interessieren.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen möchte, oder nicht. Ich bin mir aber sicher, dass ich Kira Mohn und ihrer Leuchtturm-Triologie noch eine Chance geben werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2020

Leider wurde ich etwas enttäuscht!

Hiding Hurricanes
0

Meinung

Ich hatte mich so auf die Geschichte von Lenny und Creed gefreut, da ich beide Charaktere mehr als interessant fand, aber ich wurde leider ein wenig enttäuscht.

Tami's Schreibstil hat mir auch ...

Meinung

Ich hatte mich so auf die Geschichte von Lenny und Creed gefreut, da ich beide Charaktere mehr als interessant fand, aber ich wurde leider ein wenig enttäuscht.

Tami's Schreibstil hat mir auch in diesem Band wieder sehr gefallen.
Ich kam unglaublich schnell in die Geschichte rein und konnte mich einfach fallen lassen. Das Eintauchen in die ganze Clique etc. war wieder einmal sehr schön - ich liebe diese Gruppe und Fletcher wirklich sehr!
Der Humor hat mich auch in diesem Band wieder von sich überzeugen können und sehr oft zum Lachen gebracht.

Lenny und Creed haben mich leider in den Wahnsinn getrieben.
Lenny habe ich in vielen Aspekten bis zum Ende hin nicht verstehen können. Sie hat sich vieles zu schwer und manches auch zu leicht gemacht. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass ich einem fratzigen Kleinkind gegenüberstehe. Auf der anderen Seite hat sie mir aber, gerade am Ende, wirklich gut gefallen. Ihre charakterliche Entwicklung war wirklich schön und ihre Vergangenheit hat mich einfach berührt.
Creed mochte ich am Anfang wirklich gerne, aber irgendwie hatte ich in diesem Band ein kleines Problem mit ihm. Ich hatte das Gefühl, dass er "als dumm verkauft wurde". Er hat sehr viele, sehr offensichtliche Dinge nicht erkannt und sich selber davor verschlossen. Keine Ahnung, aber sein Verhalten aus den anderen Bänden (Aufmerksamkeit, Scharfsinnigkeit) war irgendwie nicht mehr vorhanden.
Bei beiden hat mir zudem ein wenig der Tiefgang gefehlt und ich habe selbst jetzt noch einige Fragen, zu Dingen aus der Vergangenheit. Das finde ich ein bisschen schade.
Die Beziehung von ihnen ist definitiv etwas besonderes und ich habe noch nichts in dieser Form gesehen. Von Anfang an hat man die Spannung und die Funken zwischen den beiden sprühen sehen. Mich hat das ewige Hin und Her nur wirklich genervt. Sie hätten so viele Dinge viel schneller klären können, wenn sie einfach miteinander geredet hätten.
Die Nebencharaktere haben mir wirklich unheimlich gut gefallen, gerade Carla und Gigi haben mir sehr oft aus dem Herzen gesprochen und ich saß hier mit meinen Pompoms und habe sie angefeuert. Auch Savannah und Maxx haben mich mehr als nur neugierig gemacht!

Die Handlung an sich hat mir leider nicht so gut gefallen.
Wie bereits erwähnt hat mich das ewige Hin und Her gestört. Ich verstehe, dass es zur Geschichte beigetragen hat, aber es war mir persönlich einfach zu viel. Es kam mir teilweise leider auch so vor, als ob die Charaktere "stupide" nach einem Skript reagieren würden.
Das Ende hingegen konnte mich wieder vollkommen überzeugen!
Auf den letzten 80 Seiten hat Tami mich einfach mit sich reißen können und ich hätte mir gewünscht, dass es auch vorher schon passiert wäre.
Das Thema, was Tami hier behandelt fand ich aber sehr schön aufgegriffen und umgesetzt!

Fazit

Somit komme ich auf 3-3,5 von 5 Sterne.
Ich hätte dieses Buch unglaublich gerne geliebt, aber leider war ich oft einfach nur genervt und enttäuscht. Dennoch freue ich mich schon auf den vierten Band und kann es kaum erwarten die Geschichte von Savannah zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2020

Leider nicht so meins

Heartbreaker
0

Meinung

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss leider sagen, dass es mich nicht wirklich gepackt hat.

Der Schreibstil war ziemlich angenehm und ich kam ziemlich schnell in die Geschichte ...

Meinung

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich muss leider sagen, dass es mich nicht wirklich gepackt hat.

Der Schreibstil war ziemlich angenehm und ich kam ziemlich schnell in die Geschichte rein.
Clover hat mir leider nicht zu 100% gefallen - Ihre Art gefiel mir an manchen Stellen einfach nicht wirklich. Zudem fand ich es nervig, dass Sie sich die ganze Zeit selber im Weg gestanden hat und sich selber und Ihre Gefühle verleugnet hat. Auf der anderen Seite fand ich Ihren Humor wirklich angenehm, zudem hat Sie sich nicht alles gefallen lassen und Paroli geboten.
Sawyer mochte ich als Protagonist wirklich gerne. Öfters konnte Er sich und Seine Gefühle nicht wirklich zum Ausdruck bringen, aber jeder hat Seine Schwierigkeiten und Seine liegen halt eben in diesem Bereich.
Was mir bei Beiden gefehlt hat war der Tiefgang - ja man bekommt etwas aus Ihrer Vergangenheit mit, aber wirklich ergreifen konnte es mich nicht. Zudem hat mir auch eine Charakterentwicklung gefehlt - Beide haben sich im Endeffekt auf den letzten 10 Seiten gewandelt und das war mir ein wenig zu abrupt.
Was mir gut gefallen hat: man konnte die Spannung zwischen den beiden wirklich greifen. Die erotischen Szenen waren an für sich schön geschrieben und es hat auch Spaß gemacht diese zu lesen. Allerdings war das Vokabular in einer Szene nicht so meins, aber das ist eben Geschmackssache.
Die Handlung an sich ging mir zu schnell voran und wirklich gefesselt war ich leider auch nicht. Es gab keine spannenden Wendungen/Plottwist und ich musste mich manchmal wirklich durch Passagen durchwühlen. Allerdings war nicht alles "schlecht" an der Handlung, im Gegenteil - an für sich ist die Geschichte etwas angenehmes für Zwischendurch. Am meisten gestört hat mich jedoch die ständige Wiederholung von "Clovers Problemen, Wünschen für die Zukunft" - irgendwann war ich einfach nur noch genervt und musst mehr als oft mit den Augen rollen.


Fazit

Somit kann ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sterne geben - mir hat das Buch einfach nicht so gefallen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Vielleicht habe ich mir zu viel erhofft, keine Ahnung - generell ist das Buch etwas für Zwischendurch, aber geflashed hat es mich nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2020

Konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen

Feel My Soul
0

Meinung

Zuerst einmal zum Cover: ich finde es wirklich unheimlich schön! Die ganze Farbenzusammenspiel und die Haptik sind wirklich toll.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen konnte mich leider nicht ...

Meinung

Zuerst einmal zum Cover: ich finde es wirklich unheimlich schön! Die ganze Farbenzusammenspiel und die Haptik sind wirklich toll.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen konnte mich leider nicht wirklich fesseln. Ich kam nicht so richtig gut in die "Gegenwarts"-Geschichte rein und musste mich manchmal ein bisschen durchquetschen.
Leider konnte ich sowohl zu Mary, als auch zu Tad keine richtige Bindung aufbauen. Die beiden konnten mich im "Vergangenheits"-Part wirklich berühren und auch mit sich reißen, aber danach sind diese Gefühle einfach abgeflaut.
Mary war an sich eine gute Protagonistin - Sie kämpft für sich und Ihre Ziele. Leider konnte ich Sie nicht immer nachvollziehen, teilweise war Sie mir zu flatterhaft, naiv und auch anstrengend. Außerdem habe ich keine wirkliche Weiterentwicklung Ihrerseits feststellen können - alles in allem kann man somit wohl sagen, dass Wir beide einfach nicht harmoniert haben. Die Musik die Sie jedoch gemacht hat fand ich wirklich toll und ich konnte somit wenigstens ein wenig mit Ihr mitfühlen. Was den Tiefgang des Charakters angeht: ja, es war auf jeden Fall etwas vorhanden, aber so richtig begeistern konnte es mich nicht.
Tad hingegen mochte ich schon sehr, durch das Buch hinweg hat Er eine tolle Entwicklung durchgemacht und ist einfach über sich hinausgewachsen. Der Musikanteil in seinem Leben konnte mich genauso mitfühlen lassen, wie der von Mary. Der Tiefgang von Tad war definitiv besser als der von Mary und hat mich auf jeden Fall berühren können.
Auf der einen Seite war die Beziehung der beiden schon schön, aber war an mancher Stelle dann doch irgendwie zu überhetzt und konnte mich einfach nicht zu 100% mit sich mitreißen.
An sich war die Idee der Handlung wirklich gut und schön, leider wusste ich aber ab Seite 80 auf was das Ganze hinauslaufen würde. Für mich war einfach klar, wer welche "Rolle" in diesem Buch inne hatte und was passieren würde - damit hatte ich dann auch letztendlich recht. Man muss allerdings sagen, dass am Ende nochmal etwas aufgedeckt wurde, was wirklich toll umgesetzt worden ist - von solchen "aha"-Momenten hätte ich mir einfach mehr gewünscht.
Zudem wirkte mir das Ganze etwas gestellt, also ich hatte nie das Gefühl, dass etwas einfach so passiert. Dasselbe galt auch für die vielen Zitate und Lebensweisheiten im Buch - an für sich eine richtig schöne Idee, aber die Geschichte war damit überladen und irgendwann habe ich nicht mehr nachgedacht, was die tiefere Bedeutung sein könnte, sondern habe einfach weitergelesen.
Nicht alles war schlecht an diesem Buch und es gab auch definitiv Sequenzen, die mir Spaß gemacht haben - leider war das aber die Rarität.


Fazit

Alles in allem kann ich dem Buch somit nur 3 von 5 Sterne geben.
Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen und so richtig Spaß hatte ich auch nicht - ich denke aber, dass es vielen anderen gefallen könnte, mir hat nur einfach einiges "gefehlt".

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere