Cover-Bild Joyland
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.01.2015
  • ISBN: 9783453437951
Stephen King

Joyland

Roman
Hannes Riffel (Übersetzer)

Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.

Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student, der alles zu verlieren droht und doch so viel gewinnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Ein bildgewaltiges Buch

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Über dieses Buch habe ich sehr viele verschiedene Meinungen gehört. Weil viele der Meinung waren es war nicht gruselig und deshalb waren sie enttäuscht.

Ich muss ihnen recht geben mit dem nicht gruselig. ...

Über dieses Buch habe ich sehr viele verschiedene Meinungen gehört. Weil viele der Meinung waren es war nicht gruselig und deshalb waren sie enttäuscht.

Ich muss ihnen recht geben mit dem nicht gruselig. Aber das störte mich nicht im Geringsten. Die Geschichte war so so gut.

Die Story mit diesem Vergnügungspark war genial. Die Atmosphäre war unglaublich. Der Schreibstil wieder gewaltig wie man es von ihm kennt. Auch die Charaktere schliesst man gleich ins Herz. Devin hat mein Herz erobert und auch der kleine Mike. Die Story an sich ist nicht mega mit Spannung versehen aber trotzdem konnte mich die Geschichte von der ersten Seite an fesseln.

Es geht um den Alltag in einem Freizeitpark und um das Leben und wie unfair es sein kann. Nebenbei gehts noch um einen Mordfall. Das ist aber nur ein kleiner Teil gegen Ende. Aber auch so fand ich das Buch sehr lesenswert.

Es ist mal ein etwas anderer Roman von dem Autor aber wieder eine der mich nicht enttäuschte.

Fazit:

Wieder ein Buch von Stephen King dass mich total begeisterte. Sehr tolle Geschichte die sicher zu meinen Favoriten zählt. Für Stephen King Fans ein Muss! Und auch für Stephen King Neulinge geeignet als Einstieg😆

Ich vergebe 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfekt!

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Ich habe stellenweise das Gefühl, dass ich diesem Buch gar nicht gerecht werden kann. Es gibt so viel über die Geschichte, den Schreibstil und die Figuren zu sagen, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. ...

Ich habe stellenweise das Gefühl, dass ich diesem Buch gar nicht gerecht werden kann. Es gibt so viel über die Geschichte, den Schreibstil und die Figuren zu sagen, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. Egal, wie gut ich dieses Buch auch beschreiben mag: Es kann nur in die Hose gehen!

Bislang war ich eher ein Lesemuffel, wenn es um Bücher von Stephen King ging, mittlerweile habe ich aber so viele interessante Bücher von ihm entdeckt, dass ich dann doch schwach wurde und zu einem Buch gegriffen habe. Die Wahl fiel auf „Joyland“ – und es war eine gute Wahl!

Da ich von King bislang nur ein Hörbuch gehört habe, konnte ich den Schreibstil nie so ganz beurteilen, mir wurde auch des Öfteren gesagt, dass dieser oft ausschweifend sei. Dies ist er tatsächlich, ich muss aber sagen, dass mich dies absolut nicht gestört hat, denn King beschreibt Charaktere und Ortschaften so genau, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und die Geschichte auf mich dadurch nur noch intensiver wirkte. Da die Geschichte aus der Sicht von Devin erzählt wird, lernt man ihn und seine Gefühle besonders gut kennen.

Devin war mir von der ersten Seite an unglaublich sympathisch. Er beschreibt seine Zeit in Joyland sehr nüchtern, zeigt dabei kaum Emotionen, gibt aber dennoch sehr viel über seine Gefühle zu seiner Exfreundin preis. Auch Tom und Erin, die zur gleichen Zeit wie Devin in Joyland gearbeitet haben, waren mir direkt sympathisch. Sie sind zwar alle drei sehr unterschiedlich, haben sich aber enorm gut ergänzt, was der Geschichte mehr als gut getan hat. Ganz besonders angetan hat es mir aber Mike, ein kleiner Junge, der im Rollstuhl sitzt und Devin am Strand kennen lernt. Auch seine Mutter Annie ist eine sehr angenehme Figur, wenn auch sehr zurückhaltend. Interessant waren ebenfalls die ganzen Mitarbeiter in Joyland. Jeder lebt dort sehr für sich, aber dennoch schaffen sie es dabei, ein Ganzes zu bilden. Die Sprache, die dabei in Joyland angewandt wird, ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber dennoch unterhaltsam, da die Figuren dabei von der ersten bis zur letzten Seite sehr authentisch bleiben.

Der Gruselfaktor war jetzt nicht unbedingt der Größte, aber dies habe ich auch nicht erwartet. Mir ging es dabei viel mehr um Devins Gedanken, die sehr interessant waren. Wirklich gruselig waren einige Szenen, in denen Erin Devin sehr detailliert beschreibt, was sie alles über den Mord im Park herausgefunden hat, ansonsten gab es bei mir kaum Gänsehautmomente, was aber auch vollkommen in Ordnung ist. Dafür gibt es aber auch genug andere Emotionen, die man in dem Buch verspüren kann. Devin strahlt eine enorme Melancholie aus, die sich durch das gesamte Buch zieht. Dazu gibt es eine große Portion Hoffnung, Mut, Humor, stellenweise schon fast kitschige Gedanken zum Thema Liebeskummer und jede Menge Entschlossenheit, die ich nur selten in einem solchen Werk vorgefunden habe.

Die Auflösung der Geschichte hat mich sehr überrascht, denn mit einigen Wendungen habe ich nicht gerechnet. Ich hatte so ziemlich jeden Menschen auf der Rechnung, aber nicht die Person, die letztendlich an dem Mord in Joyland beteiligt war. Was ich jedoch ein wenig schade fand, ist die Tatsache, dass man Anhand der Ich-Erzählung bereits im Vorfeld weiß, dass Devin als Hauptfigur nie in wirklicher Gefahr war.

Ein wunderschöner Hingucker ist das Cover, dass den Freizeitpark sehr gut einfängt. Das Schild passt perfekt in die damalige Zeit und auch die Tageszeit gibt der Geschichte das nötige Gefühl. Die Kurzbeschreibung weiß ebenfalls zu überzeugen. Jedoch hätte man diese ein wenig anders ausschmücken können, denn besonders der letzte Satz ist eher ein Witz, wenn man bereits das erste Kapitel aufschlägt.

„Joyland“ hat mich zutiefst beeindruckt und ich werde mit Sicherheit von heute an kein King-Muffel mehr sein. Ein sehr guter Schreibstil, interessante Figuren und ein gut ausgearbeiteter Plot sorgen dafür, dass ich noch viele weitere Bücher von Stephen King lesen möchte. Der sogenannte „Meister des Horrors“ kann definitiv mehr als nur dieses Genre. Absolute Kauf- und Lesseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.03.2019

Nicht so viel Horror wie erwartet

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Die Story
1973 - Ein Sommer wie jeder andere, aber nicht für Devin Jones. In diesem Sommer arbeitet der 21-Jährige in dem Vergnügungspark Joyland in North Carolina als Schausteller. Hier versucht er sich ...

Die Story
1973 - Ein Sommer wie jeder andere, aber nicht für Devin Jones. In diesem Sommer arbeitet der 21-Jährige in dem Vergnügungspark Joyland in North Carolina als Schausteller. Hier versucht er sich abzulenken, um über seine erste große Liebe hinweg zu kommen. Als er von der Geisterbahn erfährt, in der es spuken soll, seitdem dort ein Mädchen ermordet wurde, stellt er Nachforschungen über diesen Mord an, ohne sich der nahenden Gefahr bewusst zu sein. Doch er muss vorsichtig sein, denn am Ende geht es um Leben und Tod.

Das Cover
Das Cover ist in dunkelblauen Tönen gehalten. Dabei nimmt der hellblaue Autorenname schon die Hälfte des Buches ein, um den Leser ja darauf aufmerksam zu machen, dass das ein Roman von Stephen King ist. Unterhalb des Namens befindet sich ein hellleuchtendes Schild, was einen etwas an Las Vegas erinnert, dessen Aufschrift Joyland lautet. An einen Vergnügungspark denkt man beim Anblick des Buches nicht, was ein bisschen schade ist, da es gerade in anderen Sprachen tolle Covervarianten gibt, die deutlich besser zum Buch passen.

Der Schreibstil
Das Buch ist etwas gewöhnungsbedürftig geschrieben, da der Protagonist in der Vergangenheit seine eigene Geschichte erzählt. Dabei lässt er ab und zu Ergebnisse, Ratschläge oder seine momentane Meinung dazu einfließen. Aber sobald man sich daran gewöhnt hat, sind die kleinen Zukunftsinformationen gern gesehen. Insgesamt ist der Schreibstil flüssig und wirkt geheimnisvoll und düster, was gut zu der Story passt.

Die Handlung
Von der Handlung war ich sehr überrascht, denn es wird 3/4 des Buches um das Größte Erlebnis von Devin in diesem Sommer herum erzählt. Das heißt, im Großteil des Buches passiert fast nichts, obwohl der Klappentext einen ereignisreichen Sommer verspricht. Immer wenn man denkt, jetzt passiert es, kommt doch nichts. Das ist manchmal echt frustrierend, denn man ist in ständiger Erwartungshaltung. Ich glaube aber, dass Stephen King das ganz bewusst so gemacht hat, um den Leser in den Wahnsinn zu treiben, denn nur dadurch fesselt King ihn an den Roman und am Ende bekommt man ja auch noch seine gewünschte Spannung.

Fazit
Wer durchweg Horror und blutige Erlebnisse erwartet, wird von diesem King-Roman enttäuscht sein, denn die ganze Story läuft eher ruhig und gesittet ab. Aber durch seinen außergewöhnlichen, wenn auch gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, schafft es King den Leser trotzdem an das Buch zu fesseln und ihn in ständiger Alarmbereitschaft zu halten. Wie bei einem Horrorfilm, wo man jeden Moment erwartet, erschreckt zu werden, ist man hier durchweg gespannt wie ein Flitzebogen.

Veröffentlicht am 17.05.2018

nostalgische Erzählweise und ein Ende mit viel Drama, Spannung und Emotionen

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Joyland war nach der Kurzgeschichten Sammlung "Basar der bösen Träume" mein erstes richtiges Buch von Stephen King, dem Meister des Schreckens. Ich habe das Buch gekauft, weil es mich aufgrund seines Covers ...

Joyland war nach der Kurzgeschichten Sammlung "Basar der bösen Träume" mein erstes richtiges Buch von Stephen King, dem Meister des Schreckens. Ich habe das Buch gekauft, weil es mich aufgrund seines Covers und des Klappentextes überzeugen konnte. Aber auch, weil ich ein großer Fan von Vergnügungsparks bin und auf die Umsetzung der angepriesenen Story gespannt war.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leichter, als ich zunächst angenommen habe. Joyland spielt in den 70er Jahren und wird rückblickend vom Hauptprotagonisten, Devin Jones, erzählt. Stephen King stach dabei vor allem mit seiner nostalgischen Art, die Geschichte zu erzählen, hervor. Das Buch machte auf ca. 200 von insgesamt 368 Seiten leider einen sehr lahmen Eindruck auf mich. Ich verspürte überhaupt keinen Lesefluss, geschweige denn einen gewissen Grad an Spannung, der mich mitfiebern und mitraten ließ. Viel mehr erschien mir "Joyland" wie eine nette Erzählung, die das Studenten- und Liebesleben von Devin Jones erzählt hat. Ich war total enttäuscht und konnte nicht glauben, dass es das gewesen sein soll.

Erst im Laufe der zweiten Buchhälfte, mit dem Auftauchen von Mike und Annie, entwickelte sich das Geschehen zu einem echten Hochkaräter. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin in den Erzählungen von Devin Jones förmlich versunken. Das Ende konnte an Drama, Spannung und Emotionen kaum übertroffen werden.

"Joyland" hat mir schlagartig so gut gefallen, dass ich dem Buch insgesamt vier von fünf Sternen gebe. Und doch bleibe ich bei meiner Kritik: der Spannungsbogen während der ersten Hälfte war einfach zu gering. Ach, was sag ich da? Der Spannungsbogen zunächst gar nicht vorhanden! Das fand ich schade. Meine Erwartungen waren nach all den Lobeshymnen eben ganz andere.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Sommerjob

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Mein erstes Buch von King und ich habe die ganze Zeit den Horror und Grusel erwartet, aber nein, das kam nicht - was ich gut fand!

Devin Jones arbeitet in seinen Semesterferien einen Sommer lang (und ...

Mein erstes Buch von King und ich habe die ganze Zeit den Horror und Grusel erwartet, aber nein, das kam nicht - was ich gut fand!

Devin Jones arbeitet in seinen Semesterferien einen Sommer lang (und darüber hinaus) im Vergnügungspark "Joyland". Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive in einer Rückblende fast 40 Jahre später erzählt. Wir erfahren viel über den Job von Devin als "Mädchen für alles" und dass es ihm gut gefällt, in einem Hundekostüm die Kinder zu unterhalten. Er findet gute Freunde dort, wird aber auch von den Älteren im Vergnügungspark gut akzeptiert. In der Geisterbahn des Parks wurde vor einiger Zeit ein Mädchen umgebracht und man sagt, dass sein Geist noch immer dort herumspukt.

Der Erzählstil von Stephen King gefällt mir sehr gut. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Allerdings würde ich dieses Buch nicht als "Horrorroman" bezeichnen, wie er auf dem Buchrücken betitelt wird, denn so werden falsche Erwartungen geweckt.