Die Stoneheart-Dilogie ist definitiv eines meiner Jahreshighlights 2020!
Mir hat die Geschichte um Ezlain, Drayce und Cressa wahnsinnig gut gefallen.
Die Handlung des Buches baut sich schnell auf und ...
Die Stoneheart-Dilogie ist definitiv eines meiner Jahreshighlights 2020!
Mir hat die Geschichte um Ezlain, Drayce und Cressa wahnsinnig gut gefallen.
Die Handlung des Buches baut sich schnell auf und reißt den Leser ab Seite Eins einfach mit sich. Es war spannend, romantisch, prickelnd und manchmal auch einfach zum Haare raufen...und das meistens auch noch alles gleichzeitig.
Der flüssige und bildreiche Schreibstil der Autorin hat die Story hier perfekt unterstützt und abgerundet. Gerade bei den Dialogen zwischen Ezlain und Drayce konnte ich mir ein Schmunzeln nur selten verkneifen. Die Chemie zwischen den beiden ist unglaublich und schon fast mit Händen greifbar.
Ezlain als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Als Frau hat sie in ihrer Gesellschaft wenig zu sagen, oft muss sie auch Gewalt ertragen und kann ihr Leben nicht selbst bestimmen. Doch trotz aller Unsicherheiten und Ängste fügt sie sich nicht in ihr Schicksal, sondern versucht, daraus auszubrechen.
Nachdem ich den ersten Teil schon geliebt habe, musste ich natürlich sofort den zweiten Teil lesen. Vor allem nach dem gemeinen Cliffhanger...
Und ich wurde nicht enttäuscht. Band 2 knüpft direkt an ...
Nachdem ich den ersten Teil schon geliebt habe, musste ich natürlich sofort den zweiten Teil lesen. Vor allem nach dem gemeinen Cliffhanger...
Und ich wurde nicht enttäuscht. Band 2 knüpft direkt an Band 1 an und zieht den Leser sofort wieder mitten hinein in die Feuerlande. Auch in diesem Teil wechseln die Sichtweisen zwischen Davina und Leander hin und her, was der Geschichte noch mehr Gefühl und Tiefgang verleiht.
Die Story ist in diesem Teil deutlich rasanter und actiongeladener, lässt aber auch das tolle Kribbeln und Herzklopfen aus Teil1 dabei nicht auf der Strecke bleiben. Obwohl ich das Ende - zumindest einen Teil davon - schon ab ca der Hälfte des Buches etwas vorhersehbar fand, hat das der Story und meiner Begeisterung keinen Abbruch getan. Dafür konnte mich eine andere Enthüllung umso mehr schockieren...ich liebe plötzliche Wendungen der Ereignisse einfach!
Was mir hier besonders gut gefallen hat, waren die Kapitel aus der Sicht einer 3. Person, die der Geschichte und einigen entscheidenden Kapiteln eine weiter Facette verliehen haben.
Klare Leseempfehlung für diese Dilogie von mir für alle Romantasy Fans - und solche, die es noch werden wollen.
Ich habe Frozen Crowns auf Instagram entdeckt und es so oft angezeigt bekommen, dass ich irgendwann so unglaublich neugierig war und mir das Ebook holen musste. Es war mein erstes Buch der Autroin und ...
Ich habe Frozen Crowns auf Instagram entdeckt und es so oft angezeigt bekommen, dass ich irgendwann so unglaublich neugierig war und mir das Ebook holen musste. Es war mein erstes Buch der Autroin und es konnte mich auf ganzer Linie überzeugen!
Davina und Leander sind unglaublich schön geschriebene, vielseitige Charaktere.
Durch die wechselnden Sichtweisen in den einzelnen Kapiteln bekommt man einen tiefgründigen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten der beiden Hauptprotagonisten, wodurch ich mich den beiden beim Lesen noch näher gefühlt habe, mich mit ihnen gefreut, mitgefiebert und auch nicht wenig mitgelitten habe.
Auch die Nebencharaktere sind mit so viel Liebe zum Detail gestaltet bzw geschrieben - Grete ist meine absolute Favoritin, ihr Humor ist unbezahlbar.
Durch den flüssigen und sehr bildreichen Schreibstil der Autorin konnte ich die Geschichte und das Geschehen bildlich vor mir sehen und das Buch kaum aus der Hand legen.
Auch die Geschichte an sich konnte mich voll und ganz überzeugen. Hier möchte ich nicht zu viel verraten, um niemanden etwas vorweg zu nehmen. Nur so viel: die Story hat alles, was das Romantasy-Herz sich wünschen kann: Aktion, Magie und eine Liebesgeschichte, die das Herz schneller schlagen lässt.
>>Oh Laire, sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten wahr werden.One True Queen< habe ich mich sehr gefreut wieder in die fantastische, verwirrende und atemberaubende Welt zurück kehren zu dürfen, ...
>>Oh Laire, sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten wahr werden.<<
Nach >One True Queen< habe ich mich sehr gefreut wieder in die fantastische, verwirrende und atemberaubende Welt zurück kehren zu dürfen, die Jennifer Benkau in ihren Büchern geschaffen hat. In >Her Wish So Dark< verschlägt es den Leser nach Nemija; einem Reich in dem Wünsche wahr werden und Flüche nicht leichtfertig ausgesprochen werden sollten.
Da die Rezension frei von Spoilern sein soll, beschränke ich mich bei meiner Meinung wirklich nur auf das Wesentliche. Dieses Buch ist so vielschichtig und verzwickt, dass sehr schnell zu viel verraten ist.
Ich bin anfangs nur schwer in die Story reingekommen und habe auch etwas gebraucht, um in der neuen Welt anzukommen. Die Kapitel sind anfangs relativ kurz und das Buch wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Da ich anfangs noch nicht viel über die einzelnen Charaktere wusste, habe ich mich hier schwer getan, das Erzählte richtig einzuordnen. Die ersten Szenen haben sich für mich sehr schnell, fast überstürtzt angefühlt, während danach im ersten Drittel des Buches eher wenig passier und es ein paar Längen gab. Auch habe ich einige wesentliche Storyelemente sehr lange nicht verstanden. Es wurden viele Andeutungen in diese Richtung gemacht, so richtig schlau daraus wurde ich jedoch erst im letzten Drittel. Das hat mich zum Teil etwas gestört, da ich dadurch immer wieder darüber nachgegrübelt habe und in meinem Lesefluss gestört wurde. Dennoch war ich fasziniert von dem schaurig-schönen Nemija; Das Worldbuilding war, wie ich finde, sehr gut. Auch zu den Charakteren konnte ich im Verlauf der Geschichte immer mehr Bezug aufbauen, sodass ich das Buch ab ca. der Hälfte einfach nicciht mehr aus der Hand legen konnte. Auch die Story zog hier gewaltig an, wurde dynamischer und überraschte mich immer wieder mit unerwarteten Wendungen und Enthüllungen. Kennt ihr das, wenn euch beim Lesen allmählich eine (böse) Vorahnung ereilt? Jennifer hat es geschafft, meine Vorahnungen - seien sie nun gut oder böse, das müsst ihr dann schon selbst herausfinden ;) - meist noch zu übertreffen. Am Ende klappte ich das Buch mit einem riesen >Wow< zu und hibble nun dem zweiten Teil im September regelrecht entgegen.
Auch die Charaktere haben es mir anfangs schwer gemacht, sind mir jedoch im Verlauf der Story immer mehr an's Herz gewachsen. Durch immer mal wieder eingestreute Rückblicke in deren Vergangenheit erfährt man als Leser*in sehr viel über ihre Hintergründe und beginntdie Handlungen bestimmter Personen besser zu verstehen. Mein einziger Kritikpunkt hier ist, dass mir die Nebencharaktere im ersten Teil zu blass geblieben sind; Sie kamen mir während eines Großteils der Geschichte vor wie bloße Statisten, die nur wenig zur Story beitragen.
Der Schreibstil von Jennifer ist für mich einzigartig. Sie schreibt sehr detailliert und bildreich, sodass ich mir die von ihr geschaffenen Welten und Orte beim Lesen sehr gut vorstellen konnte. Gleichzeitig ist ihre Art zu Schreiben eher anspruchsvoll, mit vielen verschachtelten Sätzen und versteckten hinweisen, sodass ich sehr aufmerksam lesen musste. Allerdings finde ich, dass dieser Stil perfekt zu ihren Geschichten und Welten passt und das Buch damit in sich abrundet.
Trotz oben genannter kleinerer Kritikpunkte hat mir >Her Wish so Dark< sehr gut gefallen. Von mir gibt es 4/5 Sternen.
"Auf einer Skala von 1 bis Twilight, wie viel Klischee ist es,
wenn ich dir sage, dass du dich besser von mir fernhalten solltest?"
Meine Antwort auf das obige Zitat würde lauten "Twilight?? Wohl eher ...
"Auf einer Skala von 1 bis Twilight, wie viel Klischee ist es,
wenn ich dir sage, dass du dich besser von mir fernhalten solltest?"
Meine Antwort auf das obige Zitat würde lauten "Twilight?? Wohl eher New Moon!! Denn dieses Klische ER "Ich bin nicht gut genug für dich, halte dich bloß fern von mir!" und SIE "Ich sehe wer du wirklich bist und will nur dich!" ist schon sehr stark im Buch verankert. Was meiner Meinung nach kein Anlass ist, dieses Buch nicht zu lieben. Ich gehöre zu der Sorte Leser, der es sehr gerne hat, wenn Bücher mit Klischees spielen. Besonders das oben Erwähnte mag ich persönlich sehr gerne. Natürlich gibt es dazu schon unzählige Geschichten, die sich alle wohl etwas ähneln. Allerdings kann man das Rad auch nicht mit jedem Buch wieder neu erfinden. Ich finde, in diesem Fall hat die Autorin das Klischee sehr schön und gefühlsgeladen umgesetzt. Und es gibt wohl keinen besseren Ort für Geheimnisse, Drama und die ganz große Liebe als die schottischen Highlands. Solltet ihr je da gewesen sein versteht ihr vielleicht wieso.
Als Kenzies Plan für den Sommer in London platzt, verschlägt es sie kurzerhand in eben jene Highlands. Genauer gesagt nach Kilmore. Besonders begeistert ist sie davon nicht, schließlich ist das der Heimatort ihrer verstorbenen Mutter und wühlt schmerzhafte Erinnerungen wieder auf. Doch für einen Studienplatz für Innendesign an der renommierten UAL ist Kenzie auf das Praktikum in Schottland angewiesen. Ebenso wie auf das damit verbundene Projekt, die Innenausstattung des Neubaus für das Grand Hotel des Henderson-Hotelimperiums zu gestalten. Dabei trifft sie auf Lyall Henderson, den Neffen der Hotelchefin Moira. Wie Kenzie hat es auch Lyall nur unfreiwillig nach Kilmore verschlagen. Und auch für ihn ist dieser Sommer entscheidend für den Rest seiner Zukunft. Die Anziehung zwischen ihm und Kenzie gehört dabei nicht zu den Dingen, denen sich Lyall während des Sommers widmen sollte. Zu sehr belastet ein vergangener Vorfall seine Gegenwart und Zukunft. Als sich die Gefühle zwischen Kenzie und Lyall immer weniger leugnen lassen, nimmt das Verhängnis seinen Lauf.
Der Einstieg in das Buch beginnt im Prolog mit einer dramatischen Szene, die sich zwei Monate nach Beginn der Handlung zuträgt. Der Leser wird damit mitten in die Geschichte hinein geworfen und mit einer Situation konfrontiert, die aufwühlt, Fragen aufwirft und in mir die Lust geweckt hat weiterzulesen. Mir hat die Geschichte um Kenzie und Lyall dann auch durchweg sehr gut gefallen. Schnell ist klar, dass es ein Geheimnis um Lyall gibt über das keiner spricht - zumindest nicht so, dass man währne des Lesens etwas damit anfangen könnte. Für mich hat das unglaublich viel Spannung aufgebaut, die Zusammen mit dem permanenten Knistern zwischen den beiden Protagonisten dafür gesorgt hat, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Schön fande ich auch die kleinen Nebenhandlungen, die sich um die beiden herum entwickelt haben, sodass der Fokus nicht alleine auf der Beziehung der beiden lag.
Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen und ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Er war humorvoll und voller flotter, witziger Sprüche, die mich immer mal wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Gleichzeitig schaffte es die Autorin, an den wichtigen Stellen sehr gefühlvoll und ernst zu schreiben, wodurch mir einige Szenen direkt unter die Haut gingen, so echt wirkten die Bilder auf mich. Auch die Charaktere - Haupt- wie Nebencharaktere, haben mir in ihrer Umsetzung sehr gut gefallen. Einige habe ich sofort gehasst, andere direkt geliebt. Denke, dass muss wohl so sein und macht für mich ein gutes Buch aus. Was mir sehr gut gefallen hat waren auch die wechselnden Erzählperspektiven zwischen Lyall und Kenzie. Das hat für mich etwas mehr Tiefe reingebracht und man hat als Leser bessere Eindrücke in die Gedanken und Beweggründe beider Protagonisten erhalten.
Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war das Ende des Buches, genauer gesagt die Auflösung von Lyall's Geheimnis. Die Autorin hat hier ein sehr schwieriges Thema aufgegriffen, dem - wie ich finde - (noch) nicht ganz gerecht wurde und mich ein bisschen irritiert und zwiegespalten zurückgelassen hat. "Noch nicht", weil ich weiß, dass es noch zwei Folgebände geben wird und ich hoffe, dass das Thema im weiteren Verlauf noch detaillierter und vor allem differenzierter betrachtet wird.
Alles in Allem ist das Buch für mich ein sehr gelungener Reihenauftakt und hat mir ein schönes Lesewochenende beschert.
Von mir gibt es 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.