Cover-Bild Göttlich 3. Göttlich verliebt
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.03.2013
  • ISBN: 9783791526270
Josephine Angelini

Göttlich 3. Göttlich verliebt

Simone Wiemken (Übersetzer)

Der fulminante Abschluss der "Göttlich"-Trilogie. Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas? Um zu verhindern, dass die sterbliche Welt in die Hände der 12 unsterblichen Götter fällt, brauchen Helen, Lucas und Orion neue Verbündete. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen? Und was wird aus ihrem Kampf um die Liebe zu Lucas?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

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Romantisch und göttlich gut.
5 von 5 Sternen ⭐

Mögliche Spoiler zu Band 1 und 2.

Inhalt:
Ein erneuter Trojanischer Krieg droht zu beginnen.
Dies müssen Helen, Lucas und Orion um jeden Preis verhindern. ...

Romantisch und göttlich gut.
5 von 5 Sternen ⭐

Mögliche Spoiler zu Band 1 und 2.

Inhalt:
Ein erneuter Trojanischer Krieg droht zu beginnen.
Dies müssen Helen, Lucas und Orion um jeden Preis verhindern. Sonst würde Die Welt der Menschen, den Göttern in die Hände fallen. Doch genau das wollen die Götter und provozieren diesen Krieg.
Zur selben Zeit entwickelt Helen immer mehr Misstrauen zu ihren Freunden und ihre Macht scheint immer stärker zu werden.
Zugleich etwickelt Helen ein immer größer werdendes Misstrauen zu ihren Frunden und ihre Macht scheint sich zu steigern. Schließlich offenbart das Orakel auch noch, dass ein gefährlicher Tyrann unter ihnen lauert.
Können sie den Krieg verhindern? Und was wird aus Helen und Lucas Liebe?

Meinung:
Ich liebe die ganze Reihe. Sie ist für mich einfach der Inbegriff einer Tirologie über die grichische Mythologie. Vorallem dieser letzte Anteil hat mich absolut gefesselt und ich konnte nicht glauben was alles passiert ist.
Es wird nochmal für alle besonders gefährlich und leider gibt es auch herbe Verluste.
Dieses Buch kann ich immer wieder lesen.

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Veröffentlicht am 21.07.2019

Packender Abschluss

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Die Wiederholung des trojanischen Krieges steht unmittelbar bevor und Helen und ihre Familie haben alle Hände voll damit zu tun, sich darauf vorzubereiten. Doch wie sollen ein haufen sterblicher Scions ...

Die Wiederholung des trojanischen Krieges steht unmittelbar bevor und Helen und ihre Familie haben alle Hände voll damit zu tun, sich darauf vorzubereiten. Doch wie sollen ein haufen sterblicher Scions die unsterblichen Götter besiegen? Diese Frage ist nicht Helens einziges Problem, denn ihre Macht wächst und einige Verbündete wenden sich von ihr ab. Außerdem hat sie noch mit ihrer Liebe zu Lucas und Orion zu tun...
Josephine Angelini hat es auch im dritten Teil wieder geschafft mich zu fesseln. Sie schafft es am Anfang des Romans, dass man sich ab alles erinnert, was zuvor passiert ist ohne es direkt zu wiederholen. Das ist mir auch schon beim zweiten Teil aufgefallen und ich finde diese Eigenschaft ihres Schreibstils sehr beeindruckend. Des Weiteren lernt man in diesem Teil noch mehr über die griechische Mythologie, als in den beiden zuvor, was ein positiver Nebeneffekt ist :)
Es ist ein packendes Finale der Trilogie, welches bis zum Ende spannend bleibt.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Mit Göttlich verliebt hat Josephine Angelini einen großartigen Abschluss zu einer Trilogie geschrieben, die man nicht so schnell vergessen und immer wieder gern zur Hand nehmen wird.

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Göttlich verliebt ist der wirklich gelungene und vor allem mitreißende Abschluss einer Trilogie, die man mit Sicherheit noch lange in Erinnerung behalten und garantiert irgendwann noch einmal lesen wird. ...

Göttlich verliebt ist der wirklich gelungene und vor allem mitreißende Abschluss einer Trilogie, die man mit Sicherheit noch lange in Erinnerung behalten und garantiert irgendwann noch einmal lesen wird. Josephine Angelini hat mit der gesamten Reihe bewiesen, dass sie eine fantastische Autorin ist, die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte und deren nächstes Werk man jetzt schon gespannt erwartet.
Nachdem die Götter den Olymp nun wieder verlassen können, müssen sich Helen, Lucas, Orion und alle anderen Scions auf einen neuen Kampf mit den Göttern vorbereiten, ob sie wollen oder nicht. Die Parzen haben prophezeit, dass es den Scions bestimmt ist ihre Eltern, die Götter, zu stürzen und Zeus wird alles daran setzen dies zu verhindern. Aber wie sollen die Scions die unsterblichen Götter besiegen, wenn sie selbst, trotz ihrer zahlreichen Fähigkeiten, immer noch sterblich sind?
Eigentlich müssten die vier Häuser einfach nur zusammen halten, denn Hekate verbietet einen Kampf zwischen einem Sterblichen und einem Unsterblichen. Doch stattdessen fangen die Scions an sich gegenseitig zu bekämpfen und spielen den Göttern damit in die Hände. Ihre Angst vor dem Tyrannen ist offenbar größer als die vor den Olympiern, weshalb sie sich vor Orion, der der Beschreibung scheinbar am nächsten kommt, fürchten. Helen, Lucas und Hector stehen geschlossen hinter ihrem Freund, aber auch Helen muss mit zunehmendem Misstrauen kämpfen als ihre Macht immer größer wird. Statt einander zu helfen und zu vertrauen, spalten sich die Scions mehr und mehr in zwei verschiedene Lager.

Während man über den Verrat einiger nicht sonderlich überrascht ist oder ihn gleichgültig hinnimmt, weil man die Personen nicht näher kennt, ist der Verrat anderer Figuren umso schmerzhafter und man kann bei bestimmten Charakteren gar nicht fassen, dass sie Helen tatsächlich hintergehen und sich gegen sie wenden.
Generell basieren fast alle der überraschenden Wendungen in Göttlich verliebt auf gewissen Entscheidungen der verschiedenen Figuren, mit denen man nie gerechnet hätte. Manche entscheiden sich dafür das Richtige zu tun und würden alles geben um geliebte Menschen zu retten, wofür man sie nur noch mehr ins Herz schließt. Andere treffen dafür aber überraschende, übereilte oder egoistische Entscheidungen, für die man sie nur verachten kann und die selbst zuvor lieb gewonnene Charaktere sämtliche Sympathie verlieren lassen. Während man bei der Person, die die Rolle von Achill einnimmt, irgendwie noch verstehen kann, warum sie so handelt, kann man das bei anderen nicht und ist teilweise völlig von ihren Handlungen geschockt. Letzteres trifft vor allem auf Claire, Ariadne und Daphne zu. Helens Mutter konnte man zwar nie sonderlich gut leiden, insbesondere weil sie Helen angelogen hat, was ihr angebliches Verwandtschaftsverhältnis zu Lucas betrifft, doch ihre Motive, die man nun endlich erfährt, sind so abgrundtief selbstsüchtig, dass man sie einfach nur noch hassen kann. Sie hat ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse so stark über die ihrer eigenen Tochter gestellt, dass sie bereit war Helens Glück für eine vage Chance für immer zu zerstören.
Da man Daphne ohnehin immer misstraut hat, wiegen die Taten von Ariadne und Claire jedoch noch schwerer, denn ihnen hat man bedingungslos vertraut und man hätte ihnen so etwas nie zugetraut. Während Daphnes Motive zumindest noch nachvollziehbar sind, kann man für die anderen beiden leider keinerlei Verständnis aufbringen und ihnen somit auch nicht vergeben.

Glücklicherweise gibt es jedoch nicht nur Figuren, die sich negativ entwickeln, sondern natürlich auch solche, die über sich hinauswachsen oder zumindest genauso sympathisch bleiben wie in den vorherigen Bänden. Jason hat man nach wie vor ganz gern, Noel und Hector muss man einfach lieben. Cassandra gewinnt in diesem Band schon allein dadurch an Sympathie, dass man sie ein wenig besser kennen lernt. Hades und Morpheus zeigen, dass nicht alle Götter böse sind.
Orion hatte man von Anfang an ins Herz geschlossen und daran ändert sich ach nichts. Eher im Gegenteil, Orion steht, genau wie Lucas, voll und ganz hinter Helen und ist auch sonst eine ausschließlich liebenswerte Figur. Lucas hatte das Herz des Lesers ebenfalls von Anfang an im Sturm erobert und das bleibt auch so, zumal sein Verhalten nicht mehr ganz so undurchschaubar ist wie im vorherigen Band. Man leidet mit ihm mit als er davon überzeugt ist, dass Helen und Orion inzwischen ein Paar wären und respektiert ihn dafür, dass er sowohl Orion als auch Helen dennoch beisteht und es ihnen gönnen würde miteinander glücklich zu werden.
Die größte Entwicklung von allen macht allerdings wohl Helen durch, die in diesem Finale über sich hinaus wächst – und das nicht nur in Bezug auf ihre außerordentlichen Fähigkeiten. Sie findet endlich heraus, was sie will, womit sie leben kann und womit nicht. Sie will selbst über ihr Leben bestimmen und sich nicht von den Parzen zu etwas zwingen lassen, was diese sich vor tausenden von Jahren vorgenommen haben. Sie beweist viel Mut und Intelligenz als sie sich zusammen mit Orion und auch durch die Hilfe von Lucas einen Plan ausdenkt, aber auch viel Mitgefühl und Verständnis. Sie trägt denen, die sie hintergangen haben, nichts nach und legt es auch nicht darauf an über irgendwen zu herrschen. Ihr einziger Wunsch besteht darin unschuldige Menschen und diejenigen, die sie liebt, zu beschützen.

Neben dem bevorstehenden Kampf in der Gegenwart erhält man in Göttlich verliebt außerdem Einblicke in die vergangenen Schlachten, einschließlich der in Troja, insbesondere in die vielen vergangenen Leben von Helen, die in jedem dieser Leben auf irgendeine Art und Weise mit Lucas bzw. Paris verbunden war und ihn geliebt hat. Die Informationen die man dadurch erhält, zum Beispiel warum Helena damals alle verraten hat, sind nicht nur interessant, sondern auch äußerst hilfreich, denn durch sie erlangt Helen das Wissen, das sie für den entscheidenden Kampf benötigt.

Obwohl der bevorstehende Kampf mit den Göttern im Mittelpunkt steht, gerät die Liebegeschichte zwischen Helen und Lucas bzw. das Liebesdreieck, wenn man Orion mit einbezieht, nicht vollkommen in Vergessenheit. Helen muss eine Entscheidung treffen und das tut sie schließlich auch. Diese Entscheidung kann man nur zu gut nachvollziehen und man freut sich, dass Helen sich ihrer Gefühle endlich sicher ist.
Etwas unerfreulich ist hingegen das künstlich aufgeblasene Problem der angeblichen Verwandtschaft zwischen Helen und Lucas. Dass sie anfangs nicht zusammen sein durften um die Häuser nicht zu vereinen, war nachvollziehbar. Das war am Ende des zweiten Bandes aber trotzdem geschehen. Dass Helen zunächst ein Problem damit hatte, in ihren Cousin verliebt zu sein, kann man vielleicht auch noch verstehen. Dass die Beiden aber, selbst nachdem Helen das überwunden hat, angeblich nicht zusammen sein können, weil Helen eine Tochter bekommen muss, diese aber auf Grund ihrer Verwandtschaft nicht mit Lucas bekommen könnte, trifft eher auf Unverständnis. Anders als bei Geschwistern oder Eltern und Kind besteht bei Cousins keine besonders enge Verwandtschaft und damit nur ein äußerst geringes Risiko deswegen ein (geistig) behindertes Kind zu bekommen Es wäre daher wesentlich sinnvoller gewesen, wenn die Autorin Helen und Lucas entweder zu angeblichen Halbgeschwistern gemacht oder für die letzte Etappe ein anderes Hindernis, das ihrer Beziehung im Weg steht, gewählt hätte. Wenn man allerdings bedenkt, dass Cousin und Cousine in knapp der Hälfte der US Bundesstaaten tatsächlich nicht heiraten dürfen, kann man es zumindest etwas besser nachvollziehen.

Das Ende ist Josephine Angelini dagegen besonders gut gelungen und es ist in sich sehr stimmig. Die Geschichte hat alles in allem einen wirklich schönen Ausgang, ist aber auch nicht zu übertrieben. Bei der entscheidenden Schlacht gab es auf beiden Seiten Verluste und die Zukunft könnte für die Scions durchaus noch den einen oder anderen Kampf bereithalten, sodass die Autorin zumindest theoretisch die Möglichkeit hätte die Serie irgendwann weiter fortzusetzen. Insgesamt ist die Handlung aber mit dem dritten Band abgeschlossen und lässt den Leser zufrieden zurück. Nur der Abschied von den Figuren, die man ins Herz geschlossen hatte, tut ein bisschen weh.


FAZIT

Mit Göttlich verliebt hat Josephine Angelini einen großartigen Abschluss zu einer Trilogie geschrieben, die man nicht so schnell vergessen und immer wieder gern zur Hand nehmen wird. Die Handlung ist genauso mitreißend wie bei den beiden Vorgängern, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und damit schneller ausgelesen hat, als es einem lieb ist, weil man den Abschied eigentlich lieber noch etwas hinausgezögert hätte. Die eine kleine Schwäche verzeiht man der Autorin angesichts der vielen anderen Vorzüge des Buches daher nur zu gern, zumal das Ende ihr ebenfalls sehr gut gelungen ist.

Mit dieser Serie hat Josephine Angelini ihren Lesern alles geboten, was das Herz begehrt: Eine fesselnde Liebesgeschichte, eine interessante sowie spannende Handlung und sympathische Figuren, eingehüllt in die griechische Mythologie. Da die Trilogie insgesamt in sich abgeschlossen ist, ist die Hoffnung auf einen weiteren Band wohl vergebens. Es bleibt daher nur zu hoffen, dass die Autorin möglichst bald ein weiteres Buch schreibt, welches man garantiert sofort nach dem Erscheinen lesen wird!

Veröffentlicht am 17.12.2017

Eine rundum gelungene Reihe ...

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Nun verbinden sie sich, gegen die Erhebung der Götter und der Zerstörung der Welt.
Auch wird der “Tyrann” noch immer gesucht. Viele Rätsel und Vermutungen ranken sich um diese Legende.
Helen versucht alles ...

Nun verbinden sie sich, gegen die Erhebung der Götter und der Zerstörung der Welt.
Auch wird der “Tyrann” noch immer gesucht. Viele Rätsel und Vermutungen ranken sich um diese Legende.
Helen versucht alles daran zu setzen ihre Freunde zu schützen.
Dabei muss sie ihren eigenen Weg finden, um einen freien Willen behalten zu können …

Nachdem ich erst vor ein paar Wochen den zweiten Teil beendet hatte, freute ich mich nun auf das letzte Abenteuer mit Helen gehen zu können.
Ein gekonntes Finale legt die junge Autorin Josephine Angelini mit ihrem “Göttlich verliebt” Teil in die Leserhände.

Alle mir so ins Herz geschlossenen Charaktere bekommen ihre Szenen zugedacht und so schließt sich der Kreis für ein vollendetes Finale.
Viele bekannte Göttlichkeiten aus dem Olymp tauchen auf, um gegen die “Scions” anzutreten und auch untereinander bilden sich Lager.
Helen, Orion und Lucas verbindet ein starkes Band und um dieses drehen sich immer mehr die Szenen im Buch.

Geheimnisse werden gelöst und Liebe neu entfacht - auch über die Jahrtausende hinweg.
Gerade die Szenen, in denen Helen in ihre vergangenen Körper schlüpft und zum Beispiel Helena von Trojas Leben miterlebt, haben mich gänzlich gefesselt und in die Geschichte gezogen.
Was mich so an der Reihe begeistert ist, dass die Autorin von Anfang an die Elemente aus der Mythologie und Geschichte mit hineinnimmt, sodass nicht nur eine tolle Reihe entsteht, sondern auch noch Wissen und Informationen weitergegeben werden. Eben alles, was ein gutes Buch immer beinhalten sollte.

Auch kommt hier endlich wieder die Liebe zwischen den beiden Protagonisten, Helena und Lucas, ins Spiel und meine Gefühle flogen mit Achterbahn - ob es ein Happy End gibt, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.
Neben der Liebe und den Kämpfen, versucht Helen erneut Informationen zu sammeln, um den Krieg ohne vieles Blutvergießen beenden zu können.

Doch auch mir erschien es so, dass die Götter gern in Rätseln sprechen und dennoch begreift Helen, zusammen mit Lucas, welchen Weg sie gehen muss - bis zu einem gewissen Punkt tappte ich allerdings im Dunklen, was mit einem gewaltigen “AHA” Effekt endete. Genau so muss es auch sein.
An dieser Stelle bekommen auch die Covergestalter des Dressler-Verlages ein positives Feedback, denn gerade ein Cover lädt zum Kaufen ein und ist für mich immer der erste Weg in die Geschichte.
Auch hier haben es die Gestalter wieder geschafft und fügten eine neue Perspektive des Covergesichts ein, nur die Randelemente beleiben bei allen Covern gleich. Achill, der Kraken und viele andere Figuren umranden als goldene Borte das Gesicht und den Buchtitel.

Josephine Angelini löst hier viele Situationen, die sich in den vergangenen Bänden gebildet haben, auf. Zum Beispiel wird Orions Vergangenheit genauer erklärt und so bekam ich ein besseres Bild zu seinem Seelenleben und seinem Standpunkt gegenüber anderen Nebenfiguren.
Ebenso tritt Helens Mutter Daphne wieder in Vordergrund und die Autorin setzt ihre Auftritte und vergangenen Taten gekonnt ein, um die Geschichte am Laufen zu halten.

Josephine Angelini hat mir durch ihre “Göttlich” Reihe gezeigt, welch Potenzial in ihr steckt und setzt ihr Können gekonnt in Szene. Mit der Hoffnung auf neue Werke von ihr möchte ich meine Buchvorstellung beenden und bin sehr gespannt, ob auch ihr euch in dieser Reihe verlieren werdet.

Natürlich bekommt die Autorin 5 von 5 Kolibris von mir, nicht nur für dieses Buch, auch möchte ich die komplette Reihe damit bewerten.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 12.02.2017

Angelini, Josephine - Göttlich verliebt (Band 3)

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Vorab: Meine Erwartungen
Ja, es ist lange her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe, doch ich weiß noch, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Und ich freue mich auf den 3. Band :D
Der 2. Band ...

Vorab: Meine Erwartungen
Ja, es ist lange her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe, doch ich weiß noch, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Und ich freue mich auf den 3. Band :D
Der 2. Band konnte mich damals von dieser Reihe restlich überzeugen. Nun kommt das große Rätsel: Kann der 3. Band den 2. noch toppen?
Ich hoffe auf ein sehr spannendes Finale! :)

Cover und Titel
Als erstes zum Cover. Ich finde es wirklich wunderschön.
Mir gefällt, dass die Reihe so einheitlich geblieben ist und die goldenen Schnörkel am Rand passen einfach schön zum Thema des Buches. Dieser tolle dunkelrote Farbton des Covers passt gleichzeitig zur Atmosphäre des Inhalts und unterstreicht noch wunderbar den Titel.
Der Titel ist ebenfalls schön einheitlich geblieben und hier wunderbar passend zur Handlung und drückt eigentlich schon alles aus.
Alles in Einem: Ich bin total zufrieden mit der äußeren Gestaltung des Buches! :D

Meine Meinung
Es ist schon so lange her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe. Und meine Erinnerungen sind dementsprechend ein klein wenig löchrig..
Ich habe allerdings schnell festgestellt, dass diese Lücken gar nicht so schlimm sind, denn das Meiste wird durch kleine Erwähnungen wieder aufgefrischt, so dass der Leser (selbst ein Leser mit einem schwachen Gedächtnis, wie in meinem Fall :D) sehr schnell wieder im Geschehen ist.
Wie auch der 2. Band zuvor schon, knüpft der 3. Band relativ nahtlos an seinen Vorgänger an, so dass man nach einer kurzen Verschnaufspause quasi direkt wieder ins Geschehen hineingeworfen wird.
Hier ein kleiner Makel, der mir am Anfang aufgefallen ist: Die Kapitel sind doch recht lang. Das 1. hat zum Beispiel knapp 30 Seiten. Ich war darüber ein bisschen geschockt, doch ich musste feststellen, dass der Schreibstil später so flüssig ist, dass die Länge der Kapitel überhaupt nicht mehr auffällt und die Seiten nur so dahin fliegen. Lasst euch also davon nicht abschrecken ;)
Ein weiteres Lob, möchte ich für die Charaktere aussprechen. Ich liebe sie einfach alle. Gut, es wurde jetzt schon einige Male kritisiert, dass Helen der perfekte Heldentyp ist. Natürlich kann ich dem nicht widersprechen, doch mir persönlich ist dies nie in einem negativen Zusammenhang aufgefallen. Ja, Helen ist ein Heldentyp. Aber das entspricht nunmal ihrer Rolle in diesem Buch und ich finde es auch nicht wirklich schlimm. Außerdem besticht sie dafür mit ihrer tollen humorvollen Art und kreativen Dialogen ;)
Was mich zeitweise dagegen doch ein bisschen mehr gestört hat, ist die Dreiecksbeziehung, die sich nun, nach bereits angedeuteten Ansätzen im 2. Band, mehr und mehr herauskristallisiert.
Aber gut, auch damit lässt es sich leben und am Ende wird alles wunderbar aufgelöst :D
Gleichzeitig muss ich sagen; ich liebe das Thema der griechischen Mythologie. Gut, ich habe bisher noch nicht besonders viele Bücher dazu gelesen, doch ich muss sagen, dies ist bisher das Beste Buch darüber :D Ich habe mich zuvor schon ein wenig mit den verschiedenen Göttern beschäftigt, sodass ich das Grundwissen durchaus hatte, doch erst durch diese Reihe, sind mir viele Zusammenhänge, Familienstammbäume und verschiedene Bezüge klar geworden.
Ich kann der Autorin nur meinen Respekt aussprechen - Es muss eine Ewigkeit gedauert haben, bis die Nachforschungen für diese Reihe abgeschlossen war ;)
Durch die verschiedenen Perspektiven, die der Leser mitbekommt - unter anderem Helen, Lucas und Daphne - wird klar, wie jeder einzelne Charakter sich Gedanken zu der jeweiligen Situation macht und auch mögliche Pläne entwirft. Letztendlich hat sowieso jeder seine eigenen Pläne und es verläuft alles in einem einzigen Plan-Chaos :D
Das wirklich brisante Ende, das meiner Meinung nach eventuell ein klein wenig zu schnell war, wurde von einem seichteren Epilog wunderbar aufgefangen und perfekt abgerundet.

Fazit
Ein toller Endband mit einem grandiosen Finale. Wer die ersten Bände schon gut fand, kann mit dem 3. Band absolut nichts falsch machen und nahezu alle offengebliebene Fragen beantworten.
Ein flüssiger Schreibstil sorgt selbst bei langen Kapiteln für fliegende Seiten und anhaltende Spannung.
Und keine Angst - anfängliche Gedächtnislücken werden mühelos wieder aufgefangen ;)
Für mich rundum zufriedenstellend. Ich wurde mit einem tränenden und einem lachenden Auge zurückgelassen. Traurig, weil nun Wohl oder Übel das Ende gekommen ist, und Lachend, weil dies ein wirklich spannender Finalband war, der volle 5 Pfötchen verdient hat!

Empfehlung
Ganz klar: Wenn ihr Band 1 und 2 schon gelesen habt, dann lest bitte bitte weiter! Das Ende lohnt sich auf jedenfall und es werden auch größtenteils alle Fragen geklärt ;)
Zudem mag das Thema "griechische Mythologie" zwar auch nichts wirklich Neues mehr auf dem "Buchmarkt" sein, doch in dieser Trilogie ist alles noch einmal wunderbar und grandios verpackt.
Ja, eine Lovestory mit Krieg, Hass und großem Chaos :D

http://fjolamausis-leseecke.blogspot.de/2013/04/rezension-angelini-josephine-gottlich.html