Cover-Bild Herzblitze
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9,99
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  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783453360648
Kristina Valentin

Herzblitze

Roman
Plötzlich ist alles anders. Aber vielleicht ist genau das gut.

Felicitas wird vom Blitz getroffen. Wie durch ein Wunder bleibt sie unverletzt – doch sie hat das ganze letzte Jahr vergessen. Als sie versucht in ihr Leben zurückzukehren, erkennt sie es nicht wieder. Warum verhält sich ihr Ex-Mann so, als wäre alles wie früher? Wieso ist ihre Schwester so sonderbar distanziert? Wenn sie nur wüsste, was da in den vergangenen zwölf Monaten passiert ist! Felicitas macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, die irgendwo in ihr schlummern muss. Dabei kommt sie nicht nur ihrem neuen Kollegen Sebastian näher als gedacht, sondern auch sich selbst.

Ein bezaubernder und anrührender Roman übers Loslassen und die Freiheit, die uns das Vertrauen ins Leben schenkt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2021

Wunderschön, berührend und eine absolute Achterbahn der Gefühle !!

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Ich habe schon das ein oder andere Buch von Frau Günak, Steffan und Valentin gelesen. Aber dieser Titel „Herzblitze“ hat mich besonders neugierig gemacht. Die Thematik, die sie anspricht, ist sicherlich ...

Ich habe schon das ein oder andere Buch von Frau Günak, Steffan und Valentin gelesen. Aber dieser Titel „Herzblitze“ hat mich besonders neugierig gemacht. Die Thematik, die sie anspricht, ist sicherlich alles andere als leichte Kost, aber ich war gespannt, wie sie sie umsetzt. Feli ist eine Frau mittleren Alters, die aufgrund eines Blitzschlags, unter einer Amnesie leidet. Diese betrifft das komplette vergangene Jahr. Nach und nach erforscht sie ihr eigenes Leben, die Dinge, die sie vergessen hat. Und findet dabei wieder zu sich selbst. Die Feli nach dem Blitzschlag mag ich unheimlich gerne leiden, denn sie ist eine sehr warmherzige, liebevolle Frau. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Im vergangenen Jahr hatte sie es alles andere als leicht, viele Dinge, die vorgefallen sind, musste sie verarbeiten und dennoch blickt sie wieder nach vorn. Es gab grundlegende Veränderungen, die sie nun aufarbeiten muss. Auch wenn das nicht heißt, dass sie keine Fehler hat. Im Gegenteil, manchmal wirkt sie ängstlich, traurig, überfordert und allein. Aber das macht sie zu einer unglaublich tollen Protagonistin mit authentischen Gefühlen, in die ich mich total hineinversetzen konnte. Denn wenn man sich selbst mal ehrlich beleuchtend, wem ergeht es nicht so? Insbesondere in der aktuellen Zeit hat doch jeder auch schwache Momente? In denen einem alles zuviel wird, oder geht es euch nicht so?
Die Handlung in „Herzblitze“ wird uns aus Sicht der Protagonistin Feli geschildert und ich finde es wunderbar, dass sich Kristina Valentin dabei für ich Ich-Perspektive entschieden hat. Es fiel mir sehr leicht, mich in sie, ihre Gefühle und Gedanken hineinzuversetzen. Das hat mir wirklich viel Freude bereitet, denn die Autorin versteht es, trotz der nicht so leichten Thematik, absolut dem Leser keinen sorgenvollen und schweren Roman anzubieten. Im Gegenteil mich hat die Thematik sehr berührt, aber immer auf angenehme und nie auf belastende Weise. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, bildlich und emotional.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Herzblitze

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Herzblitze von Kristina Valentin mit dem schönen, fröhlichen Cover ist die Geschichte von Felicitas, die tatsächlich vom Blitz getroffen wird und danach unter einer Erinnerungslücke von einem gesamten ...

Herzblitze von Kristina Valentin mit dem schönen, fröhlichen Cover ist die Geschichte von Felicitas, die tatsächlich vom Blitz getroffen wird und danach unter einer Erinnerungslücke von einem gesamten Jahr leidet.

Das Leben damit ist sehr schwierig und erst ganz ganz langsam beginnt sie sich an ein paar Bruchstücke ihres Lebens im letzten Jahr wiederzufinden.

Als Stütze hat sie ihre Tochter, eine Freundin (an die sie sich zunächst auch nicht erinnern konnte) und Fridolin, den Hund, den sie sich schon länger im Tierheim ausgesucht hatte (auch daran konnte sie sich nicht erinnern, und ganz schnell werden Felicitas und Fridolin die besten Freunde).

Auch an ihrem Arbeitsplatz, an dem sie schon viele Jahre arbeitet, gibt ihr von Anfang an ein positives Gefühl und auch ihre Kollegen gehen fürsorglich mit ihr um; vielleicht liegt es an den Personen, oder aber auch daran, dass Felicitas in einem Beerdigungsinstitut arbeitet.

Felicitas geht in ihrem Beruf auf und in einem neuen Kollegen findet sie nicht nur einen Freund, sondern auch einen Seelenverwandten. Gemeinsam mit ihm findet sie ihr Leben, und zwar diesmal ihr eigenes Leben wieder.

Das Buch ist auch gespickt mit teilweise rührigen und manchmal auch humorvollen Geschichten aus dem Beerdigungsinstitut und teilweise skurrilen Erlebnissen von Felicitas (zb was haben die grün-braunen Krümel in ihrem Haus zu bedeuten)

Für mich war es ein kurzweiliger und und schön geschriebener Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Auf der Suche nach sich selbst

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Felicitas wurde vom Blitz getroffen und hat eine große Erinnerungslücke. Ihr fehlt ein ganzes Jahr ihres Lebens. Wer ist die Fremde, die ihr aus dem Spiegel entgegen blickt? Warum verhält sich ihr Ex-Mann ...

Felicitas wurde vom Blitz getroffen und hat eine große Erinnerungslücke. Ihr fehlt ein ganzes Jahr ihres Lebens. Wer ist die Fremde, die ihr aus dem Spiegel entgegen blickt? Warum verhält sich ihr Ex-Mann als wäre alles beim Alten und wann ist sie so spießig geworden?
Sie macht sich auf die Suche nach ihren Erinnerungen und lernt viel über sich selbst und ihre Mitmenschen.

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieser Roman mich so sehr berührt und nachdenklich macht. Ich habe schon mehrere Geschichten mit Amnesie-Patienten gelesen. Diese gipfelten eher in seichter Unterhaltung. Das ist hier absolut nicht der Fall.
Klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Authentisch, einfühlsam und berührend

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Erstmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Ich bin immer noch etwas aufgewühlt von dieser Geschichte, dabei habe ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet.


Dies ist nicht mein erstes Buch von ...

Erstmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

Ich bin immer noch etwas aufgewühlt von dieser Geschichte, dabei habe ich das Buch schon vor ein paar Tagen beendet.


Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Kristina Valentin/Günak.
Daher ist mir ihr Schreibstil vertraut.

Sie schreibt flüssig, aber in einem ruhigen Tempo, wodurch es möglich ist, kleine Pausen einzulegen um über manche Stelle /Sätze Nachdenken zu können bzw. sich vielmehr in die Protagonistin Felicitas hineinzuversetzen, deren Geschichte mich sehr berührt hat.

Die Autorin hat hier eine Geschichte erschaffen, die sich sehr authentisch und realistisch zeigt. Man könnte fast meinen, einen Erfahrungsbericht bzw. eine Biografie zu lesen.

Die ernsten Thematiken beschreibt Sie gefühlvoll, emotional und sehr bildhaft. Das Geschriebene zieht wie ein Film vor dem inneren Auge vorbei.



Die Protagonisten sind gut dargestellt. Sie besitzen Ecken und Kanten, wodurch sie sehr lebendig erscheinen.

Besonders Fridolin konnte mein Herz für sich gewinnen.


Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir die langsame Entstehung der Beziehung zwischen Felicitas und Sebastian. Auch das er lange so undurchschaubar bleibt und mit einem Geständnis daherkommt, was für mich ziemlich überraschend war.

Damit hätte ich nie gerechnet, dabei habe ich immer wieder versucht, hinter seine Zurückhaltung zu schauen, mir sämtliche Enthüllungen vorgestellt.



Fazit:

Ein sehr berührendes Buch, was mich perfekt unterhalten hat.

Man sollte sich nicht nur die Zeit nehmen um die Geschichte zu lesen, sondern auch Zeit dabei lassen.

Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Eine sehr berührende Geschichte

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Felicitas wacht im Krankenhaus auf, nachdem sie von einem Blitz getroffen wurde. Sie glaubt, dass dies bei der Feier zu ihrem 45. Geburtstag geschehen ist. Dann erfährt sie allerdings, dass sie bereits ...

Felicitas wacht im Krankenhaus auf, nachdem sie von einem Blitz getroffen wurde. Sie glaubt, dass dies bei der Feier zu ihrem 45. Geburtstag geschehen ist. Dann erfährt sie allerdings, dass sie bereits 46 wurde. Total geschockt versucht sie zu verarbeiten, dass sie sich an das letzte Jahr nicht mehr erinnern kann und versteht auch nicht, warum sich alle so sonderbar verhalten.


Anhand des Klappentextes habe ich bei diesem Buch in eine ganz andere Richtung gedacht. Ich wusste zwar, dass Feli in einem Bestattungsinstitut arbeitet, hätte aber nicht gedacht, dass es in der ganzen Geschichte um Tod, Trauer und Trauerbewältigung geht. Doch ich bin sehr froh, dass ich es gelesen habe, weil ich doch sehr positiv überrascht wurde.

Feli ist eine äußerst sympathische Person und es hat mir gut gefallen, wie sie sich nach und nach von vielem was sie in der Vergangenheit erdrückt hat, lösen konnte und sich einfach neu entdeckt hat. Sehr hilfreich war hierbei ihr neuer Kollege Sebastian, der ihr mit seiner ruhigen Art viel Kraft geben konnte. Auch alle anderen Protagonisten sind sehr authentisch und sogar ihr lieber Hund Fridolin hat das richtige Gespür in jeder Lebenslage.

Auch dem Thema Tod sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen entgegen. Es war für mich sehr berührend und einfühlsam geschildert, wie der Alltag in einem Bestattungsinstitut aussieht, wieviel Fingerspitzengefühl man dafür braucht und wieviel Mühe sich alle geben, um den Hinterbliebenen einen schönen Abschied von ihren Liebsten zu ermöglichen.

Der Schreibstil von Kristina Valentin ist sehr schön und einfühlsam, wodurch ich mich in dieser Geschichte sehr wohl fühlen konnte.

Dies war mein erstes Buch der Autorin, ich mag aber Geschichten, die mein Herz berühren sehr und möchte unbedingt noch mehr von ihr lesen.

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