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Veröffentlicht am 30.10.2020

Wer zieht hier die Strippen?

Terrorland
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Terroranschläge erschüttern das sonnige Berlin. Vor der russischen Botschaft explodiert ein Touristenbus und Flugzeuge fallen vom Himmel. De Bodt ist alarmiert.

Reihenweise sterben russische Diplomaten. ...

Terroranschläge erschüttern das sonnige Berlin. Vor der russischen Botschaft explodiert ein Touristenbus und Flugzeuge fallen vom Himmel. De Bodt ist alarmiert.

Reihenweise sterben russische Diplomaten. Ein blutiger roter Faden spannt sich quer über den Globus.

Während Yussuf und Salinger versuchen, Zusammenhänge unter den Opfern ans Tageslicht zu fördern, hat ihr Chef eine ganz andere Idee. Doch die schüttelt er erst einmal ab. So hanebüchen die Idee auch daherkommen mag, lässt diese sich vorerst auch nicht mit Hilfe Hegels belegen.

Merkow und seine Kollegin Katt werden vom russischen Präsidenten nach Berlin abkommandiert, nur um dort festzustellen, dass weder De Bodt, noch die eigenen Reihen sich die blutige Spur erklären können.

Alle Spuren führen zu einem russischen Killerkommando, auf das die ebenfalls abgeordneten französischen Ermittlerfreunde Leblanc und Floire per Zufall stoßen.

Es knirscht im Getriebe der Regierung. Die Nachrichten überschlagen sich als De Bodt bei einer Sondersitzung auf höchster Ebene, natürlich unter dem Schutz der Kanzlerin, seine Vermutung offenbart.

Die Offenbarung De Bodts führt zu großen Unruhen im Weißen Haus. Dort steht die nächste Präsidentschaftswahl bevor und nimmt Russland irgendwie darauf Einfluss?

Mit von der Partie sind zu meiner Freude wieder Bob, der Meisterverbrecher sowie die üblichen Postenhocker, die De Bodts Ermittlungsstrategien und Hegelzitate nur schwer ertragen.

Fazit:

Gewohnt spannend und mit etlichen Strippen versehen, folgt man De Bodts Ermittlungen. Dieses Mal greift De Bodt auf russische Ermittlungsmethoden zurück und schafft sich natürlich auf höchster Ebene Feine wie auch neue Freunde.

Dithfurth versteht es ausgezeichnet, Action nach Berlin zu bringen. Mit Freude schlagen wir uns mit grünem Tee, zischenden Kaffeeautomaten und unerwiderter Liebe durch die kriminelle Welt. Dank der Unterstützung muffiger Franzosen, glühenden Tauchsiedern aus Moskau, Hegel, Hobbs und Marx fällt es leicht, das rasante Geschehen zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Adlers Rache

Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street: Die Crumply-Morde oder Das Zeichen der Vier (Fall 6)
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Wo bitte ist den Sherlock? Fünf Jahre nach dem schrecklichen mysteriösen Tod von Sherlock plagt sich John Watson mit seinem Leben herum. Seine Beziehung ist zerrüttet, seine Freunde bleiben ihm fern.

Und ...

Wo bitte ist den Sherlock? Fünf Jahre nach dem schrecklichen mysteriösen Tod von Sherlock plagt sich John Watson mit seinem Leben herum. Seine Beziehung ist zerrüttet, seine Freunde bleiben ihm fern.

Und das alles nur wegen James Moriarty, der ihn, ausgerechnet ihn und Sherlock das Fürchten gelehrt hat.

Eines Abends treibt es Irene Adler einfach zu weit. Sie veröffentlicht ein Enthüllungsbuch über all die scheinbaren Schandtaten von Sherlock. Dieser soll sich auf Staatskosten bereichert haben und den Kontakt durch seinen Bruder zum Mi5 schandlos ausgenutzt haben.

Soweit so gut, damit kann Watson ja noch einigermaßen umgehen, aber dass Sherlock auch all die Morde und Verbrechen selbst begangen haben soll?

Um die Ehre seines verstorbenen Freundes zu retten, rollt Watson nunmehr die alten Fälle seines Freundes wieder auf.

Eine ältere Dame wird vermisst. Die Nichte, die bei der rüstigen Klavierlehrerin lebte, ist besorgt. Scheinbar spurlos und ohne eine Nachricht floh die alte Dame aus ihrer Wohnung.

Als Sherlock und Watson den Fall übernehmen, untersucht Lestrade paralell mehrere kleine Bank- und Raubüberfälle, bei denen das Diebesgut stets zurückgelassen wird.

Diese Bande entpuppt sich als international arbeitendes Team, das scheinbar für den entscheidenden Einsatz übt.

Mit Missmut muss Lestrade feststellen, dass auch Sherlock ein Auge auf die Räuberbande geworfen hat, nichtsahnend, wohin das noch führen wird.

Als großer Fan von Sherlock & Watson jeglicher Art, seien es die Klassiker von Sir Arthur Conan Doyle oder große Leinwandverfilmungen, BBC-Fernsehserien oder gar die amerikanischen Serienversionen…. Ich mag sie einfach alle. Warum? Weil jede einzelne Verfilmung, jede Fortsetzung für sich selbst spricht.

So ist es auch hier Viviane Koppelmann hervorragend gelungen, den Meisterdetektiv samt treuem Gefolgsmann Watson wieder auf einen neuen Fall anzusetzen.

Erstklassig vertont und mit viel Liebe zum detektivischen Detail gelingt es den Stimmen von Johann von Bülow und Florian Lukas in den Hauptrollen, den Hörer in kriminalistischen Nebel und den gewohnten Nervenkitzel zu ziehen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Bestechung erster Klasse!

Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street: Skandal im Bohemia (Fall 7)
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Wo bitte ist den Sherlock? Fünf Jahre nach dem schrecklichen mysteriösen Tod von Sherlock plagt sich John Watson mit seinem Leben herum. Seine Beziehung ist zerrüttet, seine Freunde bleiben ihm fern.

Und ...

Wo bitte ist den Sherlock? Fünf Jahre nach dem schrecklichen mysteriösen Tod von Sherlock plagt sich John Watson mit seinem Leben herum. Seine Beziehung ist zerrüttet, seine Freunde bleiben ihm fern.

Und das alles nur wegen James Moriarty, der ihn, ausgerechnet ihn und Sherlock das Fürchten gelehrt hat.

Eines Abends treibt es Irene Adler einfach zu weit. Sie veröffentlicht ein Enthüllungsbuch über all die scheinbaren Schandtaten von Sherlock. Dieser soll sich auf Staatskosten bereichert haben und den Kontakt durch seinen Bruder zum Mi5 schandlos ausgenutzt haben.

Soweit so gut, damit kann Watson ja noch einigermaßen umgehen, aber dass Sherlock auch all die Morde und Verbrechen selbst begangen haben soll?

Um die Ehre seines verstorbenen Freundes zu retten, rollt Watson nunmehr die alten Fälle seines Freundes wieder auf.

Watson schildert eine Erpressung. Bilder delikater Art lassen Sherlock keine Ruhe. Irgendwie sind die Erpresser jedoch dem Ermittler-Duo immer einen Schritt voraus.

PCs und Handy des Erpressten sowie das gesamte Büro ist verwanzt, aber wofür?

Norton, der erpresste Fernsehheld kann sich nicht erklären, warum ausgerechnet er ausgewählt wurde, hat er doch nicht mehr Dreck am Stecken wie die meisten seiner Kollegen auch…

Als großer Fan von Sherlock & Watson jeglicher Art, seien es die Klassiker von Sir Arthur Conan Doyle oder große Leinwandverfilmungen, BBC-Fernsehserien oder gar die amerikanischen Serienversionen…. Ich mag sie einfach alle. Warum? Weil jede einzelne Verfilmung, jede Fortsetzung für sich selbst spricht.

So ist es auch hier Viviane Koppelmann hervorragend gelungen, den Meisterdetektiv samt treuem Gefolgsmann Watson und dem Bösewicht Moriarty wieder auf einen neuen Fall anzusetzen.

Erstklassig vertont und mit viel Liebe zum detektivischen Detail gelingt es den Stimmen von Johann von Bülow und Florian Lukas in den Hauptrollen, den Hörer in kriminalistischen Nebel und den gewohnten Nervenkitzel zu ziehen.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Der Schein trügt...

Im schwarzen Wasser
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Ein historischer Kriminalroman.

Unglaubliche zehn Jahre mussten die Leser warten um nunmehr vergnügt in ein neues historisches Krimiabenteuer mit Rosina, der ehemaligen Komödiantin, eintauchen zu können. ...

Ein historischer Kriminalroman.

Unglaubliche zehn Jahre mussten die Leser warten um nunmehr vergnügt in ein neues historisches Krimiabenteuer mit Rosina, der ehemaligen Komödiantin, eintauchen zu können.

Wir schreiben das Jahr 1774. In der Gerberei an der kleinen Alster liegt die Leiche eines unbekannten jungen Mannes in der Gerberbrühe.

Weddemeister Wagner wird herbeigerufen. Schnell stellt sich heraus, dass der junge Tote keineswegs in der Gerberbrühe ertrunken ist, sondern mit einem gezielten Schlag in den Nacken ermordet wurde.

Wagner und sein Weddeknecht samt Hund Kuno ermitteln in alle Richtungen. Doch scheinbar kannte niemand die Leiche.

Im Eimbeckschen Haus, der Totenkammer der Stadt Hamburg hingegen, war der junge Tote nicht ganz unbekannt. Zahlreiche illustre Personen tauchen nunmehr im Dunstkreis dieses sonst so gemiedenen Hauses und Viertels auf. Selbst in den hohen Kreisen kocht die Gerüchteküche.

Wagner tritt auf der Stelle und beschließt, Rosina mit diskreten Ermittlungen zu beauftragen, nichtsahnend, dass diese bereits ihre Fühler ausgestreckt hat.

Rosina ist dankbar für die Abwechslung. Hat sie sich immer noch nicht ganz mit dem Leben als wohlhabende und sesshafte Ehefrau abgefunden. Ihre Vergangenheit als Wanderkomödiantin und ausgezeichnete Detektivin lässt sie nicht los.

Als Rosina und Weddemeister Wagner gemeinsam ermitteln, kommt Erstaunliches um den jungen Toten ans Licht.

Ob hoher Ratsherr, reicher Kontorist oder die Stadtleichenfrau, jeder kocht hier sein eigenes Süppchen. Da fällt es dem Ermittlerduo schwer, den Überblick zu behalten, denn nichts ist hier, wie es zu sein scheint.

Fazit:

Wieder einmal ist es Petra Oelker hervorragend gelungen, im historischen Hamburg eine spannende Krimigeschichte zu erzählen. Mit liebgewonnenen Charakteren streift man durch Hamburg und entlang der Alster und taucht ein in alte Traditionen und Gewerke.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Wer die Angst schürt

Wenn die Blätter sich rot färben. Der fünfte Fall für Gamache
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Der Herbst steht bevor und im Wald von Three Pines zieht die Angst ein…
Teil 5 der kanadischen Chief Inspector Gamache Krimireihe!
Inspector Gamache muss erneut in Three Pines einen Mord aufklären.
In ...

Der Herbst steht bevor und im Wald von Three Pines zieht die Angst ein…
Teil 5 der kanadischen Chief Inspector Gamache Krimireihe!
Inspector Gamache muss erneut in Three Pines einen Mord aufklären.
In Oliviers Bistro findet die Nachbarin Myrna die Leiche eines alten Mannes. Der Unbekannte wurde brutal erschlagen und bringt somit Inspector Gamache und sein Team erneut nach Three Pines.
Dort angekommen muss Gamache allerdings feststellen, dass er von Lügen umgeben wird. Ausgerechnet die Dorfbewohner, die mittlerweile mehr als nur Bekannte sind, stellen sich als Verdächtige und Lügner heraus.
Die Ermittlungen ziehen sich hin und führen erneut zum alten Hadley Haus. Das ist mittlerweile samt Grundstück zu einem Inn und Spa umgebaut und konkurriert mit Oliviers und Gabries Bistro und B&B.
Die Spur führt von dort zu einer tief im dunklen Wald gelegenen Blockhütte, die sich als wahres Museum entpuppt.
Der Einsiedler war Sammler von antiken Stücken und somit führt die Spur erneut zu Olivier. Der Bistrobesitzer entpuppt sich als reicher, gieriger Lügner und bringt somit die liebevolle Gemeinschaft vor Ort völlig aus dem Gleichgewicht.
Das Team um Inspector Gamache fühlt sich plötzlich umgeben von wahren und verloren geglaubten Schätzen aus Russland und der früheren Tschechei umgeben. Doch ausgerechnet zwei schlichte geschnitzte Holzarbeiten mit mysteriösen Codierungen scheinen die einzige Möglichkeit zu sein, den Mörder zu schnappen.
Das Rätsel um die vielen Lügen führt Gamaches Team zu den Prinz Charlotte Inseln, zu den Ureinwohnern Kanadas und von dort mitten hinein in eine dunkle und kriegsgeplagte Zeit in die alte Tschechei.
Tatverdächtige gibt es genug und als auch noch ein berühmter Schriftsteller und todgeglaubter Vater auftauchen, gerät für so manchen Einwohner von Three Pines das ganze Leben durcheinander. Die Angst geht um.
Der fünfte Fall macht natürlich wieder Lust auf den nächsten Teil. Ich habe mich hier für die kanadischen Titel im Original entschieden, da die deutsche Veröffentlichung sich leider nicht an die Erscheinungsreihe hält.
Mit Louise Penny begibt man sich in dieses beschauliche kleine Dörfchen und glaubt dort angekommen zu sein. Liebreiz umgibt einen aber hinter der Fassade scheint genau dies stets auch das Böse heraufzubeschwören und das Chaos und der Terror stehen Tür an Tür. In diesem Fall schürt ein habgieriger Mensch Angst um an sein Ziel zu kommen, doch Gamache ist ihm bereits auf der Spur.

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