Interessante Schullektüre
Ich musste das Buch für die Schule lesen und war ehrlich überrascht wie gut es mir letzten Endes gefallen ha.
Wir verfolgen einen namenlosen Schriftsteller, welcher der Erzähler ist, und seine Freundin ...
Ich musste das Buch für die Schule lesen und war ehrlich überrascht wie gut es mir letzten Endes gefallen ha.
Wir verfolgen einen namenlosen Schriftsteller, welcher der Erzähler ist, und seine Freundin Agnes in Chicago.
Wir bekommen ihre Beziehung aus einem sehr nüchternen Blick mit und wissen von Beginn an, dass Agnes sterben wird.
Dies hat mich am Anfang sehr getrübt und dachte mir "Die Geschichte ist dann wohl echt sehr unnötig", aber nein,dass war sie nicht.
Die Geschichte regte mich sehr zum Nachdenken an. Eine der Hauptthematik ist das Verschwimmen von Realität und Phatasie des erzählers. Dies war sehr spannend und irgendwann wusste ich zeitweise selbst nicht mehr, was echt ist und was nur erträumt.
Dennoch fand ich das Buch, aufgrund der Erzählweise nicht besonders angenehm zu lesen. Der Erzähler nervte mich regelrecht und auch Agnes empfand ich als sehr anstrengend und nervig.
Besonders das immer wieder aufkommende Thema Tod. Auch wenn das ein Ausblick auf den Tod von Agnes gibt.
Wobei man letzten Endes nicht sagen kann ob Agnes wirklich tot ist, oder einfach nur gegangen ist und sich nie wieder bei dem Erzähler meldet.