Zwei Puzzlestücke die im Alten Land zusammenfinden
Ein Winter im Alten LandInhalt:
Ärztin Dr. Bea Heinemann fühlt sich nach der Trennung von Ehemann Stefan oft einsam. Sie stürzt sich ganz in ihre Arbeit als Chefärztin der Onkologie. Dort lernt sie Tom, den Neffen einer ihrer ...
Inhalt:
Ärztin Dr. Bea Heinemann fühlt sich nach der Trennung von Ehemann Stefan oft einsam. Sie stürzt sich ganz in ihre Arbeit als Chefärztin der Onkologie. Dort lernt sie Tom, den Neffen einer ihrer Patientinnen kennen. Der soll eigentlich die Imkerei seiner Tante übernehmen, kann sich aber nicht so richtig in diese Arbeit reinfinden.
Als Tom seinen Honig zu Alix, Beas Schwester, liefert sehen sich die beiden wieder und durch einen kleinen Trick der Tante kommen sie sich näher. Je öfter Tom und Bea sich sehen, desto mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen, ohne es sich eingestehen zu wollen, da sie eigentlich grundverschieden sind.
Können die Beiden sich trotzdem so ergänzen, das sie gemeinsam zu sich selbst finden können?
Meinung:
Ein sehr gefühlvoller Roman mit Tiefgang, der in jedem von uns die Frage nach seiner wahren Bestimmung und der Beziehung zu seinen Freunden und seiner Familie wachruft. Die Handlung konzentriert sich auf die Emotionen der zwei Protagonisten, was es dem Leser leicht macht, mit ihnen zu lieben und zu leiden.
Eingebettet wird die Geschichte in eine tolle ländliche Umgebung, die man beim Lesen sehr bildlich vor Augen hat. Dabei werden die Kapitel regelmäßig von den Tagebucheinträgen der alten Dame unterbrochen, die den Roman zusätzlich emotional unterstützen.
Für mich durch die Fokussierung auf einen kleinen Schauplatz sehr viel berührender als Teil 1.
Fazit:
Ein Roman über Liebe, Freundschaft und die wahre Bestimmung.