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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2017

fantasievoll, lustig und auch spannend

Leonie Looping, Band 1: Das Geheimnis auf dem Balkon
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Da Leonies Eltern keine Zeit haben, muss Leonie ihre Ferien bei ihrer Oma Anni verbringen. Erst ist sie ziemlich wütend, doch dann macht sie Bekanntschaft mit zwei Schmetterlingselfen: Luna und Mücke. ...

Da Leonies Eltern keine Zeit haben, muss Leonie ihre Ferien bei ihrer Oma Anni verbringen. Erst ist sie ziemlich wütend, doch dann macht sie Bekanntschaft mit zwei Schmetterlingselfen: Luna und Mücke. Mit Hilfe der Beiden verwandelt sich Leo auch in eine Elfe und so startet sie in ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Am Anfang werden die drei Hauptpersonen (Leonie, Luna und Mücke) kurz vorgestellt. Das hat uns gefallen. Die Mädels hörten von Anfang an gerne zu. Als die Elfen auftauchen, wurden die Mädels richtig aufmerksam. Hier wurde die Geschichte für sie sehr interessant. Und dann verwandelt sich Leonie auch noch in eine Elfe. Meine kleinen Zuhörer waren ganz gespannt, was nun passiert.
Leonie muss erkennen, dass es ziemlich gefährlich sein kann, wenn man plötzlich so klein ist. Zum Glück lässt die Wirkung der Schrumpfbohne mit der Zeit nach.

Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Die größere Schrift ist gut für Kinder geeignet. Daneben ist die Erzählung in sieben Kapitel aufgeteilt. Dies macht den Text gleich ein bisschen überschaubarer. Kleine Selbstleser sollten aber schon etwas geübter sein, da der Text etwas umfangreicher ist und auch vereinzelt "schwierigere" Wörter enthalten sind.

Begeistert sind wir auch von den farbenfrohen und fröhlichen Bildern, die den Text begleiten und auch auflockern. Auf diesen kann man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen. Dadurch hatte schon meine kleine Tochter die Ausdauer, sich die Geschichte kapitelweise anzuhören. Das Elfenthema in Verbindung mit den schönen Illustrationen findet sie nämlich auch schon toll.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll, lustig und auch spannend. Meine Mädels waren von den Elfen begeistert und hörten von Anfang bis Ende aufmerksam zu.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Abenteuer im Bammelwald

Zorro, der Mops (Band 1) - Abenteuer im Bammelwald
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Mops Zorro lebt im ruhigen Bummelhausen. Am liebsten würde Zorro Abenteuer erleben, doch in Bummelhausen passiert einfach nix. Das einzig Aufregende in Zorros Leben sind die Erfindungen seiner Freundin ...

Mops Zorro lebt im ruhigen Bummelhausen. Am liebsten würde Zorro Abenteuer erleben, doch in Bummelhausen passiert einfach nix. Das einzig Aufregende in Zorros Leben sind die Erfindungen seiner Freundin Hamsterine, die er als Versuchshund testen darf. Doch dann verschwinden Dinge aus dem Dorf. Zorro macht sich gleich auf die Suche nach dem Dieb. Dadurch gerät er auch in den gefährlichen Bammelwald, in dem ein vielköpfiges Ungeheuer wohnen soll. Ob dieses auch der gesuchte Dieb ist?

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meiner Tochter (5 Jahre) und meinem Neffen (7 Jahre) vorgelesen.

Am Anfang des Buches gibt es einen farbenfrohe Karte, auf der die Schauplätze der Geschichte eingezeichnet sind. Hier sieht man also beispielsweise den Bammel- und den Bummelwald oder den Sommersee. Das hat uns sehr gefallen. Hier haben wir immer wieder nachgeguckt, wo die Geschichte gerade spielt.

Zorro ist ein sympathischer Kerl, ihn mochten wir sofort. Er stammt aus einer abenteuerlustigen Familie und will dadurch auch endlich ein Abenteuer erleben.
Auch seine Freundin Hamsterine fanden wir toll. Von ihren lustigen Erfindungen war vor allem mein Neffe begeistert.
Daneben mochten wir die interessanten Namen der anderen Tiere. Hier gibt es beispielsweise Olof Ochsenfrosch oder die Distelfinkdame Irmhild von Irmhausen zu Irmhildlandia.

Nachdem schon anfangs angedeutet wurde, dass sich im Bammelwald ein vielköpfiges Ungeheuer befinden soll, waren meine kleinen Zuhörer ganz gespannt, wann Zorro endlich auf das Ungeheuer trifft. Die Auflösung fanden sie dann witzig.

Mir gefällt in der Geschichte vor allem der tolle Zusammenhalt der Tiere, als sie dem vielköpfigen Ungeheuer eine Falle stellen. Zu Zorro sind sie hier erst schon etwas gemein, doch am Ende arbeiten sie alle zusammen. Der Schluss ist auch passend und lustig.

Die Geschichte ist in 12 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil ist flüssig und leicht. Daneben wird die Geschichte von vielen farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen begleitet. Diese haben uns sehr gefallen und lockern den Text gleich ein bisschen auf. Man kann auf den Bildern ein bisschen die Geschichte mitverfolgen. So haben die kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser auch immer etwas zum Angucken. Dadurch hatten vor allem meine Tochter gleich mehr Ausdauer, auch wenn die Geschichte doch noch ein bisschen zu lang für sie war.

Fazit:

Eine lustige und spannende (Tier-)geschichte, die wunderbar illustriert ist. Vor allem mein Neffe war begeistert. Er hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu und fand die Geschichte einfach toll.

Veröffentlicht am 11.02.2017

eine toll illustrierte und spannende Geschichte

Der Ritter Knitter
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Ritter Knitter mag keine Kämpfe. Er verbringt seine Zeit lieber mit Lesen. Als die Prinzessin von einem Drachen entführt wird, bittet ihn der König, seine Tochter zu retten. Ritter Knitter hat zwar schon ...

Ritter Knitter mag keine Kämpfe. Er verbringt seine Zeit lieber mit Lesen. Als die Prinzessin von einem Drachen entführt wird, bittet ihn der König, seine Tochter zu retten. Ritter Knitter hat zwar schon ein bisschen Angst, er macht sich trotzdem auf den Weg und erlebt ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (3 und 5 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte eignet sich wunderbar zum Vorlesen. Auf jeder Doppelseite ist ein relativ kurzer Text in größerer Schrift zu finden. Dieser wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet, auf denen die Geschichte mitverfolgt werden kann. Dadurch hatte auch schon unsere Kleine die Ausdauer, die gesamte Geschichte aufmerksam zu verfolgen.

Ganz toll fanden meine kleinen Zuhörer Ritter Knitters Pferd Bert. Schon allein den Namen fanden sie lustig. Je näher Ritter Knitter dann zur Drachenhöhle kam, um so gespannter waren meine kleinen Zuhörer. Hier fand ich dann schön, dass der Ritter Knitter den Drachen nicht durch Stärke, sondern durch Klugheit besiegt. Man kann also auf verschiedene Arten ein Held werden.
Die Prinzessin war meinen Mädels nicht wirklich sympathisch, ihre Eidechse dafür um so mehr.
Am Ende ist offen, was aus dem Drachen geworden ist. Unsere Große ist sich zumindest sicher, dass er sich in eine Eidechse verwandelt hat.

Fazit:

Eine toll illustrierte und spannende Geschichte. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Aufgrund der vielen Bildern erzählen sie die Geschichte auch schon selber nach.

Veröffentlicht am 06.02.2017

eine Geschichte voller Hoffnung und Lebensfreude

Überleben ist ein guter Anfang
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Anja hat Krebs. Um ihren Mann ein bisschen zu beruhigen, geht sie zu einer Selbsthilfegruppe. Dort lernt sie fünf Frauen kennen, die ihr Schicksal teilen. Doch die Frauen hadern nicht mit ihrem Schicksal, ...

Anja hat Krebs. Um ihren Mann ein bisschen zu beruhigen, geht sie zu einer Selbsthilfegruppe. Dort lernt sie fünf Frauen kennen, die ihr Schicksal teilen. Doch die Frauen hadern nicht mit ihrem Schicksal, hier werden freundschaftliche Gespräche geführt. Vor allem die 83jährige Sieglinde ist ein sehr positiver Mensch und lässt sich nicht unterkriegen. Sie plant, endlich eine Weltreise anzutreten. Doch bevor es losgeht, stirbt sie. Nun beschließen die anderen Frauen, sich an Sieglindes Stelle auf die Reise zu machen.

Meine Meinung:

Eigentlich hat die Geschichte ein schweres und trauriges Thema: Jede der Frauen hat Krebs und weiß nicht, wie lange sie noch zu leben hat. Es gibt auch immer wieder Momente, bei denen ich schlucken musste, aber größtenteils spürt man die Lebensfreude und die Hoffnung. Es wird klar, dass es immer auf den Einzelnen ankommt, ob man sein Leben von der Krankheit dominieren lässt, oder ob man versucht, es trotzdem zu lieben und zu leben. Dies wurde hier so positiv und leicht in die Geschichte gepackt.

Die Frauen sind alle total verschieden, aber jede auf ihre Weise sympathisch. Es machte wirklich Spaß, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Es gab hier immer wieder Situationen, die mich zum Schmunzeln brachten. Natürlich gab es auch kleine Meinungsverschiedenheiten oder Probleme wegen der Krankheit, doch da die Frauen immer zusammenhalten, können sie diese auch überwinden. So verschieden sie auch sind, sie werden gute Freundinnen.

Daneben sieht man auch, wie die Angehörigen mit der Situation umgehen. Es ist für diese auch eine Herausforderung, ohne ihre Frauen auszukommen. Dies wird auch wunderbar in die Geschichte eingeflochten. Alle - auch die Frauen - müssen hier lernen, loszulassen.

Der Schreibstil selbst ist leicht und flüssig. Die Charakter und auch die Schauplätze werden dabei auch so anschaulich beschrieben, dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Ein wunderbares Buch. Trotz des schweren Themas ist die Geschichte voller Hoffnung und Lebensfreude. Lesenswert!

Veröffentlicht am 05.02.2017

eine fantasievolle Geschichte

Una und die Elfe
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Una ist wütend. Ihre Eltern haben keine Zeit für sie, weil diese sich immer nur um das Baby kümmern. Sie möchte, dass sich dies ändert und hofft, dass sie eine Fee trifft, die ihr ihre Wünsche erfüllt. ...

Una ist wütend. Ihre Eltern haben keine Zeit für sie, weil diese sich immer nur um das Baby kümmern. Sie möchte, dass sich dies ändert und hofft, dass sie eine Fee trifft, die ihr ihre Wünsche erfüllt. Dann trifft sie plötzlich auf eine Elfe. Diese kann ihr nicht ihre Wünsche erfüllen, sondern braucht dringend Unas Hilfe. Und so fängt ein großes (Elfen-)Abenteuer an...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinen Töchtern und ihrer Freundin (3, 5 und 6 Jahre) vorgelesen.

Una ist ein sympathisches Mädchen. Ihre Gefühle waren nachvollziehbar geschildert. Als die Elfe auftauchte, waren die Mädels sehr gespannt. Die kleine Elfe Nelly fanden wir lustig und wir mochten sie sofort.

Die Geschichte ist humorvoll und auch ein bisschen spannend. Weil Nelly Unas Hilfe braucht, macht sie aus Una auch eine Elfe. Una ist erst sehr erschrocken, doch dann merkt sie, dass es auch richtig schön ist, eine Elfe zu sein. Das fanden meine kleinen Zuhörer wirklich toll.
Dann machen sich die beiden auf, Nellys Cousin Oliander zu retten, der in der Klemme steckt. Oliander tat meinen kleinen Zuhörern total leid und sie hofften, dass ihm die beiden schnell helfen. Doch die Elfen stehen vor einem Problem: Leider ist man als Elfe sehr klein und dadurch nicht wirklich stark. Aber Una ist auch schlau und so fällt ihr bald eine Lösung ein. Auch das Ende hat uns gut gefallen.

Die Geschichte wird von farbenfrohen, fröhlichen Bildern begleitet, die den Text auflockern und auf denen man gleichzeitig die Geschichte ein bisschen mitverfolgen kann. Diese wurden von meinen kleinen Zuhörern immer ganz genau betrachtet.

Die Schreibstil ist flüssig und leicht. Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Kleine Selbstleser sollten schon etwas geübter sein, da der Text schon etwas umfangreicher ist. Außerdem handelt es sich um eine fortlaufende Geschichte ohne Kapiteleinteilung. Die größere Schrift ist aber gut für Kinder geeignet.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll, spannend und auch lustig. Meine kleinen Zuhörer waren von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Sie konnten es kaum erwarten, bis wir wieder weiterlesen. Die schönen, bunten Illustrationen fanden wir alle toll. Empfehlenswert für alle kleinen Elfenfreunde.