Drei sind einer zu viel
Flat-Out LoveJulie beginnt ein neues Leben als Studentin in Boston und lebt das erste Mal allein. Als sie dann vor ihrer angeblichen Wohnung steht, muss sie feststellen, dass diese gar nicht existiert. Schließlich ...
Julie beginnt ein neues Leben als Studentin in Boston und lebt das erste Mal allein. Als sie dann vor ihrer angeblichen Wohnung steht, muss sie feststellen, dass diese gar nicht existiert. Schließlich bekommt sie Unterstützung von einer Collegefreundin ihrer Mutter und darf vorerst bei ihrer Familie wohnen. Sofort fühlt sie sich wohl. Allerdings muss sie schnell feststellen, dass hier etwas merkwürdiges vorgeht. Denn deren Tochter Celeste benötigt immer eine Pappfigur ihres ältesten Bruders Finn um sich. Finn der eine Weltreise macht und nur digital erreichbar ist. Julie hilft mit dabei, dass Celeste aus sich raus kommt. Ihr anderer Bruder Matt ist immer für die beiden da. Da deren Eltern fast nie Zuhause sind, hat er die Elternrolle von Celeste übernommen. Julie bringt Licht in deren Leben und schafft, dass sie alle aus sich herauskommen. Währenddessen hat sie immer Kontakt mit Finn. Finn bei dem sie ehrlich sein kann und der sie versteht. Schnell muss sie feststellen, dass sie sich ausgerechnet in den Bruder verliebt, den sie noch nie in echt gesehen hat.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Eine Geschichte die während dem ersten Teil aus Julies Sicht geschrieben ist. So kann man sich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen. Aber die anderen Charaktere kommen hier auch nicht zu kurz. Im letzten Teil werden dann noch verschiedene Kapitel aus Matts Sicht dargestellt. Dadurch wird die Geschichte noch emotionaler.
Leider muss ich gestehen, dass der Schreibstil denke ich eher für jüngere Generationen sind. Es ist an sich eine sehr süße New-Adult-Liebesgeschichte. Doch die Tweets am Anfang eines Kapitels habe ich leider gar nicht verstanden und habe ich dann einfach irgendwann überflogen. Trotzdem eine süße Romanze mit vielen Gefühlen und einer emotionalen Geschichte.