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Veröffentlicht am 20.10.2020

Rezension zu „Für uns macht das Universum Überstunden“ von A. Meredith Walters

Für uns macht das Universum Überstunden
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Für uns macht das Universum Überstunden von A. Meredith Walters

Handlung:

Ellie hat keine Zukunft und verdient es auch nicht anders: Als Jugendliche war sie mit ihrer Clique für den Brand im Haus ...


Für uns macht das Universum Überstunden von A. Meredith Walters

Handlung:

Ellie hat keine Zukunft und verdient es auch nicht anders: Als Jugendliche war sie mit ihrer Clique für den Brand im Haus ihres Mitschülers Flynn verantwortlich. Sie wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, Flynn verließ die Stadt. Doch jetzt, sechs Jahre später, taucht er wieder auf – Flynn, der Freak mit Asperger. Und Ellie muss sich eingestehen, dass da ihm gegenüber nicht nur Schuld ist, sondern so viel mehr. Sie ist in ihn verliebt. Und war es auch damals schon. Nur konnte sie vor ihrer Clique nicht zu ihm stehen. Als Flynn ihre Gefühle erwidert, muss Ellie sich fragen: Ist sie stark genug für diese Liebe?

Meine Meinung:

Lange habe ich überlegt, wie ich das Buch fair bewerten soll. Zuallererst finde ich das Cover wunderschön und auch der Schreibstil und die Aufmachung des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Handlung an sich, war mal etwas anderes und in meinen Augen etwas „neues“. Flynn mochte ich auch ziemlich gerne, obwohl mir sein Verhalten oftmals zu kindisch war. Natürlich war es bedingt durch die Krankheit aber manchmal hatte ich das Gefühl, ich lese die Geschichte von einem zwölfjährigen. Ellie mochte ich anfangs überhaupt nicht und konnte in keinster Weise nachvollziehen, was Flynn für sie empfindet. Auch Ellies Freunde zeigten mir absolut keine Sympathie auf und machen viel meiner Bewertung aus. Mobbing und Alkoholsucht sind zentrale Themen des Buches und werden dermaßen verharmlost, dass ich vor allem am Ende einfach nur den Kopf schütteln konnte. Die, die es vielleicht auch schon gelesen haben, wissen wahrscheinlich, wen ich meine. Das Buch hatte definitiv einen gelungenen Anfang aber man hätte deutlich mehr daraus machen können.😕

2,5/5⭐️

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Rezension zu „Aus schwarzem Wasser“von Anne Freytag

Aus schwarzem Wasser
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•Rezension•
Aus schwarzem Wasser von
Anne Freytag


Handlung:

Nach einem schweren Autounfall erwacht Maja Kohlbeck unverletzt in einem Leichensack. Getrieben von der Warnung ihrer Mutter, niemandem ...

•Rezension•
Aus schwarzem Wasser von
Anne Freytag


Handlung:

Nach einem schweren Autounfall erwacht Maja Kohlbeck unverletzt in einem Leichensack. Getrieben von der Warnung ihrer Mutter, niemandem zu vertrauen, flieht sie aus der Pathologie des Krankenhauses zu einem Freund. Während die Öffentlichkeit über den Unfall und den Verbleib von Majas Leiche spekuliert, sucht Maja selbst nach Antworten. Niemals hätte ihre Mutter sich das Leben genommen und sie dabei in tödliche Gefahr gebracht – oder hätte sie das? Und welche Rolle spielt Efrail Rosendahl, der Fremde, der sein Leben riskiert hat, um sie aus dem Wagen zu retten?

Meine Meinung:

Anne Freytag ist für mich eine unfassbar tolle Autorin und nachdem ich vor Jahren „Mein bester letzter Sommer“ gelesen habe, wurden ihre Bücher für mich immer interessanter.
Leider konnte mich diese Geschichte von ihr nicht ganz so überzeugen. Das Cover ist ein absoluter Blickfang und in meinen Augen wirklich toll gewählt. Auch der Schreibstil war bombastisch gut und die kurzen Kapitel machten den Lesefluss extrem einfach. Ich bin auch ziemlich gut in die Geschichte hineingekommen, aber nach einigen Seiten wusste ich oft nicht, wo vorne und hinten ist. Es werden einfach zu viele Charakterperspektiven beleuchtet und zu viele Handlungsstränge aufgebaut. Nach der Hälfte des Buches hatte ich daher leider nicht mehr ganz so Lust auf die Geschichte und jegliche Spannung wurde mir durch diesen Wirrwarr weggenommen.

2,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Rezension zu „Es duftet nach Sommer“ von Huntley Fitzpatrick

Es duftet nach Sommer
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•Rezension•
Es duftet nach Sommer von
Huntley Fitzpatrick

Handlung:

Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den ...

•Rezension•
Es duftet nach Sommer von
Huntley Fitzpatrick

Handlung:

Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt.

Meine Meinung:

Bisher habe ich alle anderen Bücher der Autorin geliebt, verschlungen und freute mich unglaublich auf „Es duftet nach Sommer.“Leider konnte mich die Geschichte nur teilweise überzeugen. Der Schreibstil war wie zuvor toll und auch mit unglaublich viel Humor schafft es die Autorin, einem zum Schmunzeln zu bekommen. Auch das Setting war ein richtiger Wohlfühlort und das darstellen von herzlichen und humorvollen Familien, kann die Autorin einfach richtig gut. Der Beginn der Geschichte ging sehr schleppend voran, weshalb ich etwas brauchte, um eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen, obwohl sie mir gegen Ende, sehr sympathisch wurden. Auch die Geschichte im ganzen war sehr langatmig und es passierte wenig, was mich als Leser überzeugen hätte können. Es war definitiv eine schöne Sommerlektüre, wobei der Tiefgang jedoch an einigen Stellen für mich gefehlt hat.

2,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Rezension zu ,,Jagdtrieb"von Hendrik Esch

Jagdtrieb
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•Rezension•
Jagdtrieb von
Hendrik Esch

Handlung:

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz ...

•Rezension•
Jagdtrieb von
Hendrik Esch

Handlung:

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd …

Meine Meinung:

Mal abgesehen davon, dass ich damals immer mal gerne Kinderkrimis wie die drei ??? gelesen habe, war dies mein erster richtiger Kriminalroman. Und leider muss ich sagen das ich mit dem Genre noch nicht so richtig warm werde. Paul als Anwalt hat mir sehr gut gefallen. Seine lustige aber auch verpeilte Art machte ihn in meinen Augen sehr sympathisch. Die Nebencharaktere wurden gut gewählt und auch hervorragend in die Geschichte mit eingebracht. Auch wenn selbst noch das wunderschöne Cover viel verspricht, hat mir die Geschichte nicht so gut gefallen wie ich erhofft hatte. Vieles war für mich sehr verwirrend und flüssig lesen konnte ich es leider auch nicht. Ich liebe zwar kurze Kapitel aber bei so einem Buch vielleicht nicht ganz so gut gewählt. Trotz alle dem möchte ich weitere Krimis ausprobieren.

2,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Rezension zu ,,Hold" von Helena Hunting

HOLD
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•Rezension•
Hold von Helena Hunting (Dritter Band der Mills Brothers Reihe)

Handlung:

Eine Riesenpackung des Lieblingsmüslis im Angebot UND ein heißer Typ im Anzug, der ihr im Supermarkt schöne Augen ...

•Rezension•
Hold von Helena Hunting (Dritter Band der Mills Brothers Reihe)

Handlung:

Eine Riesenpackung des Lieblingsmüslis im Angebot UND ein heißer Typ im Anzug, der ihr im Supermarkt schöne Augen macht - es muss Rian Sutters Glückstag sein! Doch die Situation eskaliert: Denn Pierce Whitfield will nicht flirten, sondern beschuldigt Rian für etwas, das sie gar nicht getan hat - ihre Zwillingsschwester allerdings schon.

Meine Meinung:
Voller Vorfreude habe ich auf den dritten Band der Mills Brothers Reihe #hold hingefiebert, und ihn mir sofort gekauft, als er erschienen ist.
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt....Zum einen hat es mich sehr gewundert, dass es hier nicht um den dritten Bruder der Familie ging, sondern um den Schwager von Lex, über den bereits die Geschichte in Keep erzählt wurde. Die weibliche Protagonistin Rian hat mir sehr gut gefallen und hat vor allem am Anfang der Geschichte ein wenig Humor,Witz und Spaß mit ihrer Zwillingsschwester hineingebracht. Auch Pierce war für mich kein typischer reicher Badboy und Macho, wie es meistens der Fall ist. Das Setting mit der Immobilienbranche war für mich mal etwas komplett anderes, was ich nicht kritisieren möchte. Jedoch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl beim lesen, das dies sehr weit in den Vordergrund rückt. Für mich war die Geschichte sehr langatmig und das aufpäppeln durch diverse Sexszenen zur Unterhaltung in meinen Augen unpassend. Auf knapp 300 Seiten kam bei mir immer noch nicht das Gefühl rüber, dass die beiden Protagonisten sich auch seelisch näher kommen, sondern es wirklich nur um das eine ging. Erst auf den letzen 50-70 Seiten kam wieder etwas Schwung in die Story. Leider sehr enttäuschend dieses Buch, aber Helena Hunting ist für mich trotzdem eine unfassbar tolle Autorin, da sie dies in den beiden Vorgängern deutlich bewiesen hat.
2,5/5⭐️

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