Die Zauberin vom Tiefland
Die Zauberin von TieflandDer Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig.
Das Cover ist in viel Blau gehalten, in der linken Hälfte sieht man die Umrisse einer Frau ganz in schwarz gehalten, ich nehme an es handelt sich um die titelgebende ...
Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig.
Das Cover ist in viel Blau gehalten, in der linken Hälfte sieht man die Umrisse einer Frau ganz in schwarz gehalten, ich nehme an es handelt sich um die titelgebende Zauberin. Unten sind dann noch Blätter und Pflanzen zu sehen. Es wirkt im Ganzen etwas abstrakt.
Der Klappentext macht gespannt auf neugierig auf einen einbändigen Fantasy Roman.
Fazit:
Wenn NetGalleyDE diesen Roman nicht im Angebot hätte, dann würde der Roman immer noch im Dornröschenschlaf liegen. Er ist schon im April 2012 erschienen und hat bisher noch keine einzige Rezension. Das muss sich doch unbedingt ändern wie ich finde.
Es handelt sich um einen soliden Fantasy Roman: mit Prinzessin (Lea), König (Romuald) und Königin, einem tyrannischen Herrscher (Thrakos), Dämon, Teufel und Hexe (Rosa). Alles was dazu gehört, um einen Fantasy Roman zu gestalten.
Wir werden in einem guten Spannungsbogen durch den Roman geführt und das Setting des Mittelalterlichen Fantasy Roman ist auch recht gelungen.
Als Protagonisten lernen wir Lea kennen, eine wagemutige Prinzessin, die kämpfen kann und einen guten Draht zu Pferden hat. Was sie nicht will – irgendeinen verweichlichten und verwöhnten Prinzen heiraten. Sie liebt das Abenteuer.
Ihr Vater König erinnert sich rechtzeitig an seine Mom (Rosa), nicht seine Mutter, aber sie hat in weitgehend erzogen. Er ist gutherzig und wagemutig, man weiß von wem seine Tochter ihren Mut hat.
Dann wären da noch Rosa, die des Zauberns und heilen mächtig ist. Aber auch mutig in Gefahrensituationen einschreitet, manchmal auch unter Lebensgefahr.
Klein und fein – kann der Roman punkten, vielleicht jetzt nicht unbedingt ein Jahreshighlight aber doch beachtenswert. Von mir auf jeden Fall 4 Sterne.