Schon als Kind mochte ich die Geschichte um das kleine Urmel, den Professor Tibatong und die anderen Tiere auf der Insel sehr gerne. Doch auch als Erwachsene finde ich dieses Buch immer noch äußerst unterhaltsam. ...
Schon als Kind mochte ich die Geschichte um das kleine Urmel, den Professor Tibatong und die anderen Tiere auf der Insel sehr gerne. Doch auch als Erwachsene finde ich dieses Buch immer noch äußerst unterhaltsam. Es ist in einem witzigen Erzählstil geschrieben und die kleineren Sprachfehler der Tiere sind einfach auch sehr komisch - vor allem, wenn man versucht die Texte laut vorzulesen - gar nicht so einfach. Eine tolle Vorlesegeschichte!
"Hope again" ist der vierte Teil der New-adult-Reihe, um die Studenten-clique aus Woodshill von Mona Kasten.
Nach einer etwas längeren Pause kehrt die Geschichte an den Campus zurück und erzählt die ...
"Hope again" ist der vierte Teil der New-adult-Reihe, um die Studenten-clique aus Woodshill von Mona Kasten.
Nach einer etwas längeren Pause kehrt die Geschichte an den Campus zurück und erzählt die Innenwelt von Everly Penn. Everly besucht wie Dawn (Hauptperson aus Band zwei) die Schreibwerkstatt des äußerst gut aussehenden Lehrbeauftragten Nolan. Im Gegensatz zu Dawn schmachtet Everly aber nicht nur das gute Äußere von Nolan an, sondern ist bereits seit den ersten Minuten des Seminars in ihn verliebt. Im Verlauf der Handlung offenbart sich, dass auch Nolan etwas für Everly empfindet - aufgrund der hochschulischen Hierarchie aus Studentin und Lehrender - jedoch natürlich (derzeit) keine Zukunft für die beiden besteht.
Das Prinzip der Bücher von Mona Kasten wird auch in diesem Band beibehalten: zwei sehr sympathische Figuren treffen aufeinander, verlieben sich, haben sehr romantische und sexuell aufgeladene Stunden miteinander, können aber aufgrund von Erfahrungen, Erlebnissen und z.T. Traumata aus der Vergangenheit nicht vollkommen zueinander finden und durchleiden ein tiefes Tal, bevor sie es zusammen schaffen, ihre Vergangenheit zu bewältigen und eine gemeinsame Zukunft miteinander aufzubauen.
Das ist mittlerweile nichts neues, aber dennoch macht es Spaß diese Geschichten auf immer wieder andere Art und Weise zu lesen.
Das besonders schöne dabei ist, dass auch die Charaktere der anderen Bücher immer wieder auftauchen und man so als Leser erfährt, wie die Geschichte weitergeht.
Ein letztes Mal kehrt Opal Koboi zurück. Sie hat einen teuflischen Plan geschmiedet, um aus dem Hochsicherheitsgefängnis von Haven City freizukommen, sich zur Königin der Unterirdischen aufzuschwingen ...
Ein letztes Mal kehrt Opal Koboi zurück. Sie hat einen teuflischen Plan geschmiedet, um aus dem Hochsicherheitsgefängnis von Haven City freizukommen, sich zur Königin der Unterirdischen aufzuschwingen und nebenbei die Menscheit zu vernichten - ganz bescheiden also. Inzwischen wurde ihre menschliche Hirnanhangsdrüse wieder entfernt und da ihr Plan fehlgeschlagen ist ein Mensch zu werden und sich als deren Herrscherin aufzuschwingen, müssen sie eben vernichtet werden. Dafür möchte sie ein magisches Tor öffnen, welches im letzten offenen Krieg zwischen Menschen und Unterirdischen geschaffen wurde, nachdem die magiebegabten Wesen unter die Erde gezwungen wurden. Natürlich wollen Artmis, Holly, Foally und Butler Opals Plan verhindern, doch das stellt sich diesmal als besonders schwierig heraus, weil Opal mit einer Art historischen Super-Power-Magie ausgestattet ist, ehemalige Geisterkrieger der Unterirdischen an ihrer Seite stehen und diese von Tieren sowie Juliet und Artemis Brüdern Besitz ergriffen haben.
"Das magische Tor" ist ein fulminanter Abschluss der Artemis-Reihe, temporeich, spannend und voller technischer Tricks und Kniffe sowie hochintelligenter Pläne - doch trotz alledem muss Artemis am Schluss bis zum Äußersten gehen.
Maike Winnemuth wird sesshaft. Sie hat sich ein kleines Haus mit Garten an der Nordsee gekauft und möchte dieses Jahr die meiste Zeit dort wohnen und sich ganz der Leidenschaft des Gärtners hingeben. Auf ...
Maike Winnemuth wird sesshaft. Sie hat sich ein kleines Haus mit Garten an der Nordsee gekauft und möchte dieses Jahr die meiste Zeit dort wohnen und sich ganz der Leidenschaft des Gärtners hingeben. Auf liebevolle Art und Weise führt sie den Leser durch das Jahr: aufgeteilt sind ihre Beschreibungen nämlich nach Monaten. Dort berichtet sie ähnlich wie bei einem Tagebuch bzw. Reisebericht von ihren Erlebnissen....
...vom Warten bis der Winter endlich verschwindet und das Gartenjahr beginnt
... vom Anlegen von Hochbeeten und dem Anzüchten eigener Gemüsepflanzen, der Pflege des Gemüses bis zur Ernte bzw. dem Verzehr des eigenen Anbaues
.... dem Einleben in die Gärtner-Community durch das Teilnehmen an verschiedenen Veranstaltungen, dem Bestellen von Keimlingen durch Prospekte und Kataloge sowie dem Hören eines englischen Radiosenders und einer englischen Fernsehsendung
...dem buddeln, umgraben und immer wieder neu planen des eignen Gartens
...sowie dem Ruhefinden und Ankommen auf dem eigenen, kleinen Stück Land
Mit ihrer offenen und ehrlichen Art und Weise wie Maike ihre Erfolge und "Misserfolge" in ihrer neuen Leidenschaft beschreibt, wird sie dem Leser sehr sympathisch. Zudem habe ich selbst Lust bekommen meinen Garten nach meinem eigenen Geschmack zu gestalten und ein wenig Gemüse anzubauen (was sich sehr gut trifft, da ich letztes Jahr ein eigenes Haus mit kleinem Garten erworben habe).
Auch viele kleine Tricks und Tipps vermittelt sie in dem Buch ohne den Finger zu erheben und zu sagen so hat das zu laufen. Vielmehr macht sie Mut "einfach mal zu machen"
Besonders gut gefallen haben mir auch die kleinen Lebensweisheiten, die sie durch die Reflexion ihrer eigenen Erlebnisse aufgeschrieben hat. Dies ist mein Lieblingszitat, welches ich aus dem Buch mitnehme: "Jeder Mensch, der dir begegnet, weiß etwas, das du noch nicht wusstest"
Und Maike Winnemuth hat mir viel über Pflanzen, das Gärtnern und die Lebensweise im eigenen Garten erzählt, was ich noch nicht wusste. Deswegen habe ich das Lesen ihres Buches sehr genossen - und es hat mich auf unterschiedliche Art sowohl angeregt etwas im Garten zu tun als auch zutiefst entspannt.
Längst sind die berüchtigten Bandenkriege, Streiche und Gehemeinheiten zwischen den wilden Hühnern und den Pygmäen Vergangenheit. Obwohl Willi und Melanie nicht mehr zusammen sind, haben die Mädchen und ...
Längst sind die berüchtigten Bandenkriege, Streiche und Gehemeinheiten zwischen den wilden Hühnern und den Pygmäen Vergangenheit. Obwohl Willi und Melanie nicht mehr zusammen sind, haben die Mädchen und Jungen durch die zurückliegenden Ereignisse zusammengefunden. Und sogar das Oberhuhn Sprotte konnte ihren Grolle gegen den Pygmäenchef Fred überwinden und verbringt jetzt sehr gerne Zeit mit ihm. Überhaupt kann Fred ihr gut zuhören und gibt ihr kreative und konstruktive Tipps im Lebenschaos - ihre Mutter kann sich nämlich nicht entscheiden, ob sie heiraten möchte oder nicht und ihre Oma hat sich in den Kopf gesetzt Sprottes Mutter wieder mit Sprottes Vater zu verkuppeln. Dabei ist Sprotte sehr gut ohne ihren Vater zurechtgekommen, weswegen sie ihn jetzt auch nicht mehr braucht.... aber ihn kennen zu lernen ist schon irgendwie aufregend.
Inhaltlich plättschert das Buch eher vor sich hin, ohne große Ereignisse und im Vergleich zu den vorherigen Bänden auch ohne wirkliche Hintergrundhandlung. Die Liebe ist eher das zentrale Thema dieses Buches. Und für mich macht die Einfachheit dieses letzten Teils der wilden Hühner die Besonderheit aus. Es werden unterschiedliche Aspekte der Liebe dargestellt und skizziert, wie die jugendlich-werdenden Protagonisten sich damit auseinander setzen müssen. Erste Verliebtheit, Trauer, Liebeskummer, verletzte Eitelkeit, Suche nach der eigenen Bestätigung, Selbstliebe, Vorurteile, Ausgrenzungen und grenzenüberwindende Liebe sind zentrale Themen des Buches, die gut in Beziehung zueinander gesetzt werden.