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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Katzen sind wirklich so

Warrior Cats. In die Wildnis
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Auf Grund einer Lesechallenge, habe ich mich für dieses Buch entschieden. Der Name ist hier Programm, es geht um Katzen und um nicht anderes! Dass es sich um ein Kinderbuch handelt, sollte man vorm Lesen ...

Auf Grund einer Lesechallenge, habe ich mich für dieses Buch entschieden. Der Name ist hier Programm, es geht um Katzen und um nicht anderes! Dass es sich um ein Kinderbuch handelt, sollte man vorm Lesen wissen.

Meine Meinung zum Buch:

Ich finde es toll wie es die Autorin geschafft hat, jeder Katze soviel Persönlichkeit zu verleihen und glaubt mir, es kommen sehr viele Katzen vor. Jede Katze hat ihren eigenen Charakter und ich denke für dieses Buch mussten ausführliche Studien betrieben werden. Den Tieren wird unglaublich viel Leben eingehaucht, so dass man den Bezug zum Menschen immer merkt. Aber was ich besonders toll finde ist, dass die Katzen wie Katzen handeln, sie haben keinen menschlichen Züge, damit meine ich sie können "nur" das bewerkstelligen, wozu Katzen auch tatsächlich nur in der Lage wären. Gerade Kinder lernen hier viel über Freundschaft, Zusammenhalt und darüber wie es ist Stärke und Charakter zu zeigen, das lässt sich nun wieder super auf unsere Welt (die Welt der Menschen) projizieren.

Ich glaube trotzdem nicht, dass ich noch weitere Bücher dieser Reihe lesen werde, da mir die Thematik doch zu sehr kinderorientiert ist. Als Kinderbuch würde ich dem ganzen 5 Sterne geben, aber da ich zwar unterhalten wurde, mir die Katzengeschichten aber zu einfach gestrickt sind, gibt es von mir wohlverdiente 4 Sterne.

Für alle Kinder eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solide Fantasy mit einigen Überraschungen

Clockwork Angel
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Zuerst sei gesagt dass ich noch kein anderes Ihrer Bücher gelesen habe und somit keinen Vergleich zu Werken wie „Chroniken der Unterwelt“ ziehen kann. Ich bin komplett unvoreingenommen und ohne Erwartungen ...

Zuerst sei gesagt dass ich noch kein anderes Ihrer Bücher gelesen habe und somit keinen Vergleich zu Werken wie „Chroniken der Unterwelt“ ziehen kann. Ich bin komplett unvoreingenommen und ohne Erwartungen an dieses Werk herangegangen. Ich versuche die Rezension so spoilerfrei wie möglich zu halten. 

Worum geht es? Tessa verlässt auf Geheiß Ihres Bruders Nathaniel New York und kommt nach London per Schiff. Ihre Tante ist vor Kurzem verstorben und es hält sie nichts mehr in der Heimat. In London angekommen trifft sie nicht wie erwartet auf Ihren Bruder, sondern wird von zwei seltsam anmutenden Schwestern empfangen. Schon ist man mitten im Geschehen. Gleich zu Anfang des Buches bleibt kaum Zeit Luft zu holen, die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Was es mit den Schwestern auf sich hat, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, davon lässt man sich am Besten selbst überraschen. 

Tessa findet sich wieder in einer fantastischen Welt von Dämonen, Vampiren (den so genannten Schattenweltlern) und deren Gegenpol der Schattenjäger, welche sich zum Ziel gemacht haben die Menschheit vor dem Bösen zu Schützen. Das klingt erst mal wie der hundertste Aufguss einer schon da gewesenen Fantasy-Story. Mag sein dass auch hier wieder viele Klischees bedient werden, dies tut aber der Unterhaltung keinen Abbruch. Es macht Spaß den Personen der Geschichte zu folgen. Das Buch wartet mit einigen Wendungen und Geschehnissen auf, welche einen wirklich unerwartet erwischen. Diese halten einen bei Laune das Buch entwickelt sich zum Pageturner. Cassandra Clare hat einen tollen Schreibstil, der einfache Satzbau lässt einen die Handlungsstränge problemlos verfolgen, man hat nie die Angst den Überblick zu verlieren. 

Positiv anmerken möchte ich gern noch den Steampunk-Teil dieses Buches, dieser peppt die ganze Story doch gewaltig auf. Dieser Aspekt macht die Story auch zu etwas besonderem. 

Ich bin jetzt angefixt und werde mir auch noch die restlichen beiden Teile dieser Trilogie zu Gemüte führen. Für mich ein Buch mit solidem Unterhaltungswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Start mit kleinen Schwächen

KALYPTO - Die Herren der Wälder
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„KALYPTO - Die Herren der Wälder“ ist der erste Band einer Trilogie und spielt in einer fantastischen Welt voller Gefahren und Magie.
Es gibt gleich mehrere Protagonisten mit eigenem Handlungsstrang. Das ...

„KALYPTO - Die Herren der Wälder“ ist der erste Band einer Trilogie und spielt in einer fantastischen Welt voller Gefahren und Magie.
Es gibt gleich mehrere Protagonisten mit eigenem Handlungsstrang. Das geniale daran, wir erleben gleichzeitig die Geschehnisse aus der Sicht der Antagonisten. So weiß man immer was der andere gerade vor hat und ist als Leser immer im Vorteil. Die Figuren sind sehr vielseitig und könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Es macht Spaß all die unterschiedlichen Völker zu erleben und in ihren Alltag einzutauchen. Man merkt denen auch an, wer eine bessere Bildung genossen hat, das legt sich auch auf den Wortschatz nieder. Am World Building ist somit nichts auszusetzen.

Die Dialoge und Monologe sind sehr unterhaltsam und auch teils sehr witzig. Ich finde nur, dass an manchen Stellen zu oft die gleichen Vokabeln verwendet werden. Das nervt dann schon, wenn ein Wort z. Bsp. „palavern“ ca. zweimal in jedem Kapitel vorkommt. Sonst ist es sprachlich sehr ansprechend, wenn auch etwas ungewöhnlich. Durch die vielen Charaktere dieser Geschichte und deren Verstrickungen in Verrat, Machtspielchen und Rang am Königshof, ist es manchmal sehr schwer der Handlung zu folgen, da man ab und an nicht mehr genau weiß, welche Person was getan hat. Das bringt der Unterhaltung keinen Abbruch, es leidet nur etwas das Verständnis so mancher Situation. Diese sind dann aber meistens nicht so entscheidend für die Story, so dass es im Großen und Ganzen doch sehr logisch und nachvollziehbar erzählt wird.

Das Buch hält immer wieder Überraschungen parat und es passieren so allerlei verrückte Sachen, die man so nicht hat kommen sehen. Der Ideenreichtum ist schon zeitweise überragend. Ich hoffe mit Band 2 werden die kleinen Fehler in der Charakterentwicklung behoben und schon haben wir ein perfektes Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Nicht schlecht, aber mit Luft nach oben

Aliens: Staub zu Staub
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Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ...

Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ist, ist der unsaubere Zeichenstil. Die Figuren sind kaum richtig zu erkennen, meist liegt ein Teil des Gesichtes im Schatten und überhaupt ist es eine sehr dunkle und dreckige Grundstimmung. Das hat mir echt gut gefallen, auch wenn man sich anfangs etwas dran gewöhnen muss. Aber es passt einfach super zum Setting. Der Comic ist durchgehend actiongeladen, langweilig wird’s also nicht. Was mich aber doch gestört hat ist, dass die Handlung sehr dünn gestrickt ist. Ich kann weder eine Charakterentwicklung noch eine wirkliche Storyline erkennen die die Hintergründe der Figuren beleuchtet. Das dämpft schon etwas das Lesevergnügen. Nichts desto trotz gibt es einige gute Einfälle und die Zeichnungen sehen teilweise sehr imposant aus.

Ich würde eine Fortsetzung begrüßen, auch wenn ich nicht wirklich zu 100% überzeugt bin, ganz einfach auch deshalb um mehr über die Figuren zu erfahren, denn leider bleiben diese bis zum Schluss flach und unnahbar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2020

Nicht schlecht, aber mit Luft nach oben

Aliens: Staub zu Staub
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Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ...

Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ist, ist der unsaubere Zeichenstil. Die Figuren sind kaum richtig zu erkennen, meist liegt ein Teil des Gesichtes im Schatten und überhaupt ist es eine sehr dunkle und dreckige Grundstimmung. Das hat mir echt gut gefallen, auch wenn man sich anfangs etwas dran gewöhnen muss. Aber es passt einfach super zum Setting. Der Comic ist durchgehend actiongeladen, langweilig wird’s also nicht. Was mich aber doch gestört hat ist, dass die Handlung sehr dünn gestrickt ist. Ich kann weder eine Charakterentwicklung noch eine wirkliche Storyline erkennen die die Hintergründe der Figuren beleuchtet. Das dämpft schon etwas das Lesevergnügen. Nichts desto trotz gibt es einige gute Einfälle und die Zeichnungen sehen teilweise sehr imposant aus.

Ich würde eine Fortsetzung begrüßen, auch wenn ich nicht wirklich zu 100% überzeugt bin, ganz einfach auch deshalb um mehr über die Figuren zu erfahren, denn leider bleiben diese bis zum Schluss flach und unnahbar.

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