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Nicis_Buchecke

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2017

Eine solide actionreiche Story

Secret Fire
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Seit August war ich auf die Fortsetzung gespannt. Und endlich habe dieses Schätzchen, dann in der Hand gehalten. Das Cover ist wie immer wunderschön gestaltet und ein echter Blickfang.
Der Schreibstil ...

Seit August war ich auf die Fortsetzung gespannt. Und endlich habe dieses Schätzchen, dann in der Hand gehalten. Das Cover ist wie immer wunderschön gestaltet und ein echter Blickfang.
Der Schreibstil der Autorin war, wie schon im ersten Band sehr angenehm zu lesen. Ich hatte zu Beginn allerdings einige kleine Schwierigkeiten mich wieder hineinzufinden. Denn man steigt direkt ein und hat so gut wie keine Rückblenden. Nur wenige Sätze sind ab und an eingefügt worden, aber diese reichten für mich nicht wirklich aus. Irgendwann habe ich mich wieder hinein gefunden, doch ich empfehle eindeutig beide Bände direkt hintereinander zu lesen.
Wie schon im ersten Teil sind unsere Hauptprotagonisten Taylor und Sacha. Die Beiden sind wirklich zusammen wunderbar, aber mir war die Verbindung zwischen den beiden emotional etwas zu kühl und konnte mich nicht wirklich im Herzen berühren. Schade, denn da hatte ich mir wirklich mehr versprochen.
Der Wettlauf gegen die Zeit wurde hier gut dargestellt, aber manches fügt sich einfach zu perfekt und wirkte daher für mich unglaubwürdig. Insgesamt fand ich auch, dass dieser Teil mehr Längen hatte und manches Mal musste ich mich schon dazu durchringen das Buch weiterzulesen. Gegen Ende nimmt die Spannung deutlich zu und die Handlung spitzt sich zu, je näher Sachas Geburtstag rückt.
Letztlich kann ich sagen, dass dieses Buch einen guten Abschluss bildet. Auch genügend Action ist hier vorhanden und es ist eine solide Story für Jugendliche, die ihnen eine spannende Unterhaltung verspricht. Auch als Erwachsener kann man diese Diologie lesen, wobei sicher nicht alle begeistert sein werden.

Veröffentlicht am 13.02.2017

Manchmal verwirrend, aber gut

Ich bin die Nacht
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Von diesem Roman hatte ich so einiges gehört, nicht zuletzt auch, weil ja mittlerweile der vierte Teil der Reihe erschienen ist. So langsam wollte ich mich mal an dieses Schätzchen wagen. Also gesagt ...


Von diesem Roman hatte ich so einiges gehört, nicht zuletzt auch, weil ja mittlerweile der vierte Teil der Reihe erschienen ist. So langsam wollte ich mich mal an dieses Schätzchen wagen. Also gesagt getan.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht und es brauchte seine Zeit bis ich mich reingefuchst hatte. Der Autor hat seinen ganz eigenen Erzählstil. Den Leser erwarten so einige Szenenwechsel inklusive der verschiedenen Erzählperspektiven. Da brauch man schon seine Zeit bis man dahinter steigt. Ich fand es zu Beginn daher etwas mühselig und fragte mich, ob das bis zum Ende so weitergeht. Und die Antwort auf diese Frage kann ich nun deutlich mit einem Ja beantworten. Daher ist es wohl dem Autor sein ganz eigenes Mittel Spannung aufzubauen. Und durch die vielen Wechsel entsteht auch Tempo, denn man will natürlich weiterlesen, wie es mit der Person oder Situation weitergeht. Auch wird der Leser durch die ein oder andere Handlung von Ackerman und anderen Personen auf die falsche Fährte gelockt und unerwartete Wendungen überraschen den Leser. Teilweise war ich richtiggehend schockiert wie der Autor das Puzzle erweitert und dann alles zusammenfügt und dann doch wieder Fragen in den Raum wirft. Bis zum Schluss fischt man eigentlich im Dunkeln und auch wenn man sich zeitweise sicher war, dass es nur so sein kann wie man es denkt kommt es dann doch komplett anders. Diese Ungewissheit wird man beibehalten bis zur letzten Seite und selbst diese lässt einen mit offenen Fragen zurück.
Mein Gesamteindruck vom Buch: spannend keine Frage, allerdings manches Mal verwirrend und ich fühlte mich mit diesen häufigen Szenenwechseln ab und an überfordert. Letztlich bin ich aber nun doch auf den nächsten Teil gespannt und will wissen wie es weitergeht und welche Überraschungen mich als Leser noch erwarten.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Da ist noch Luft nach oben

Wie die Luft zum Atmen
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Dieses Buch sieht man in sämtlichen Facebookgruppen und auch sonst scheint es einen an jeder Ecke zu verfolgen. Also stürzte ich mich in die Seiten und sitze nun hier und zweifel an mir und meiner Wahrnehmung. ...

Dieses Buch sieht man in sämtlichen Facebookgruppen und auch sonst scheint es einen an jeder Ecke zu verfolgen. Also stürzte ich mich in die Seiten und sitze nun hier und zweifel an mir und meiner Wahrnehmung. Alle schwärmen und sind so verliebt und ich denke mir nur, jetzt nachdem ich es gelesen habe: Was soll ich dazu jetzt schreiben? Es heißt nicht, dass ich das Buch schlecht fand, aber ich habe dieses Jahr schon bessere gelesen. Und mögt ihr nun auch aufschreien und denken: Waaaaaas?, ist es leider so. Die Geschichte hat viel emotionales Potenzial und ich bin ein Mensch, der nah am Wasser gebaut ist, doch bis auf eins, zwei Tränen hat mich der Roman nicht so berührt, wie ich es erwartet hatte.

Doch von Anfang an. Ich setzte mich also gewappnet mit einer Packung Taschentücher hin und wartete darauf, dass die Tränen kullern. Aber nichts passierte. Statt dessen runzelte ich mehr und mehr im Verlauf des Lesens die Stirn. Die Geschichte wird uns aus zwei Sichtweisen geschildert, einmal von Elizabeth und einmal von Tristan. Tristan lernen wir als das kalte und unnahbare Monster kennen, für das ihn alle halten. Aber hinter jedem Mensch steht eine Vergangenheit und seine hat ihn zerstört. Ich mochte ihn sehr und er ist wirklich ein toller Mensch. Elizabeth hat ebenso mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und ist eine Frau, die sicher bei Männern den Beschützerinstinkt weckt. Mehr kann ich über die Beiden nicht verraten, sonst erfahrt ihr zu viel von der Geschichte. Beide Charaktere mochte ich und ihre Geschichte hat mich wirklich bewegt. Allerdings neigt die Autorin für mich einfach dazu, es mit dem Tempo zu überstürzen und geht nicht nur einmal von 0 auf 100 in wenigen Augenblicken. Für mich fehlten da das Prickeln und die Erotik. Wir haben hier Sex und davon nicht zu wenig, allerdings kaum erotische Szenen. Ich fand es teilweise etwas lieblos daher geschrieben und das ist echt schade. Denn man hätte da einiges mehr rausholen können. Teilweise kamen für mich manche Dinge, die ich hier nicht weiter benennen möchte, aufgrund von Spoilergefahr, unglaubwürdig rüber. Auch die beste Freundin von Liz ist wirklich eine sympathische Person, aber sie war doch manchmal echt kindisch, triebgesteuert und flummihaft, was widerrum dazu führte, dass ich sie echt witzig fand. Es gab allerdings auch Szenen bei denen ich schmunzeln und lachen konnte, ja Humor war durchaus auch vorhanden. Aber diese schnellen Ups und Downs trübten für mich doch das Lesevergnügen. Und am Ende überschlagen sich die Ereignisse und man kriegt das Ende, was eigentlich schon ziemlich vorhersehbar war. Irgendwie wurde dann alles auf die letzten Seiten gequetscht, die doch emotionaler und schöner auf ein paar Kapitel gepasst hätten. Und dieses Buch heißt nicht umsonst »Wie die Luft zum Atmen«, denn wenn eines echt oft vorkommt, sind es die Worte: »Atem« und »Atmen«.

Mein Fazit daher: Die Geschichte ist wirklich schön und wenn sich alles zusammenfügt am Ende eine richtig gute Story, aber mir eben stellenweise etwas zu lieblos und unglaubhaft. Ich habe diesen Roman innerhalb von einem Tag gelesen und ich hatte auch meine schönen Momente, aber den Hype kann ich dieses Mal leider nicht nachvollziehen. Tristan ist eine tolle Figur und gemeinsam mit Elizabeth hätte man durchaus ein paar prickelnde Szenen und viele Gefühle hervorzaubern können. Das Buch ließ sich gut lesen, ich konnte schmunzeln und auch ein paar wenige Tränchen sind gekullert, daher gibt es von mir liebevolle 3 Leseeulen.

Veröffentlicht am 12.01.2017

Solide Unterhaltung

Für Happy Ends gibt`s kein Rezept
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Dieses Buch reizte mich vor allem durch seinen Klappentext. Ich war ganz gespannt auf den Rockstar mit der rauchigen Stimme.
Addie ist eine wirklich sympathische Person mit einem bewundernswerten Freundeskreis ...

Dieses Buch reizte mich vor allem durch seinen Klappentext. Ich war ganz gespannt auf den Rockstar mit der rauchigen Stimme.
Addie ist eine wirklich sympathische Person mit einem bewundernswerten Freundeskreis und in dem Zusammenhang auch Arbeitsumfeld. Bei diesen Freundinnen könnte man glatt neidisch werden. Und das ist auch das einzige was mich an Addie ein wenig gestört hat, dass sie trotz dieser tollen Frauen sich selbst bemitleidet, dass sie angeblich jeder verlässt und alleine lässt. Ich meine auch wenn das auf Exfreunde und Familie zutreffen mag hat sie doch viele Menschen permanent um sich rum, die sie unterstützen und für sie da sind.
Jack hingegen war für mich einfach ein richtig cooler Typ. Er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und hat mich damit manches Mal zum lachen gebracht. Er sieht natürlich, wie soll anders sein und wie wäre es anders zu erwarten gewesen, supersexy aus. Er ist zwar ein Rockstar, aber er ist sehr geerdet und menschlich. Bei ihm gibt es seit Jahren keine Vamps und Allüren mehr, was ihn zuerst sehr mysteriös auf mich wirken ließ. Er wirkt richtig zahm, aber die Autorin erklärt auch warum das so ist.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und angenehm und selbst erotische Szenen wirken bei ihr nicht plump. Ich mag sie vor allem, weil sie das weibliche Geschlechtsteil nicht mit einer Katze gleichsetzt. Die Aufteilung der Kapitel ist wunderbar, da sie wechseln zwischen Jack und Addie und wir so beide besser verstehen und ihre Handlungen besser nachvollziehen können. Komischerweise irritierte mich bei diesem Buch, dass man keinerlei Altersangaben bekommt. Woran das lag? Weil Addie und ihre Freundinnen schon früher die Poster von Jacks Band im Zimmer hatten. Das vermittelte mir den Eindruck, dass Jack älter sein müsste als Addie und das vielleicht nicht nur zwei Jahre. Gleichzeitig wirkt er jung und jugendlich, andererseits aber auch älter und erfahren. Addies Alter erfuhr ich auch nicht, so dass ich keinerlei Anhaltspunkt hatte. Das sorgte bei mir für ein verwirrendes Gefühl, denn ich konnte nur erahnen in welchem Alter wir uns mit diesen Figuren bewegten.
Insgesamt kann ich sagen, dass es ein unterhaltsamer und schöner Roman war, denn auch die erotischen Szenen hielten sich in Grenzen und es wirkte weder vulgär noch kitschig. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte das einiges viel zu rosa dargestellt wurde. Letztlich kann ich sagen, dass ich mich auf den weiteren Teil, der im Juli erscheinen wird sehr freue.

Veröffentlicht am 12.12.2016

Leicht, Locker, Winterlich

Winterzauber in New York
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Dieses Buchcover sieht wunderbar winterlich und weihnachtlich aus, deshalb weckte es gerade in der Adventszeit meine Aufmerksamkeit. Ich las den Klappentext und musste es einfach lesen, denn was passt ...

Dieses Buchcover sieht wunderbar winterlich und weihnachtlich aus, deshalb weckte es gerade in der Adventszeit meine Aufmerksamkeit. Ich las den Klappentext und musste es einfach lesen, denn was passt besser in diese Zeit als ein solcher Roman. Die Autorin kannte ich noch gar nicht und ich war gespannt was mich erwarten würde. Ich kam ganz schnell in den Roman hinein und er ließ sich auch wunderbar lesen. Ein eingeschneites New York ist wirklich eine atemberaubende Kulisse für solch eine Geschichte. Und der Schreibstil zauberte mir direkt die Bilder vom verschneiten und kalten Big Apple vor Augen. Unsere Hauptprotagonistin Hannah war mir am Anfang noch sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, aber je mehr ich ihren Weg verfolgte desto mehr regte sie mich auch auf. Sie wirkt einerseits schüchtern und zurückhaltend, anderseits kommt sie dann aber auch kalt und arrogant rüber. Irgendwie wurde ich mit ihr nicht so recht warm und ihr Verhalten war für mich manches Mal widersprüchlich. Kyle hingegen war mir wirklich sympathisch, ein Mensch über den man sich schnell ein Urteil bildet und der einen dann mit seinen vielen Facetten überrascht. Er war wirklich wunderbar und ich fand ihn zuckersüß mit seinem Aktionen und Aussagen. Insgesamt begleiten wir diese beiden nun 3 weihnachtliche Tage lang und das Buch an sich ist ja auch nur 221 Seiten lang, trotzdem fand ich es schon ein wenig langatmig und an manchen Stellen langweilig. Eine größere Zeitspanne wäre für mich doch spannender gewesen. So werden jedoch 3 Tage ausführlich beschrieben mit allen Höhen und Tiefen und allen Reibungspunkten, die es zwischen den beiden so gibt. Insgesamt gab es jedoch mehr Auseinandersetzungen und Reibereien, als Annährung und Gefühl, wie ich es mir erhofft hatte. Zu Beginn fand ich diese Neckereien und dieses Zieren ja noch irgendwie süß und witzig, aber irgendwann ging es mir auf die Nerven und wurde unglaubwürdig. So zumindest für mich. Weihnachtliche Stimmung kam bei diesem ganzen Hin und Her nicht wirklich auf, auch wenn sich die Autorin wirklich sehr bemühte dieses zu vermitteln. Der Ausgang der Geschichte war dann auch keine große Überraschung mehr und mich hätte dann allerdings der weitere Werdegang interessiert.
Dieser Roman schildert ein Kennenlernen innerhalb von 3 Tagen und endet danach. Für mich eher unbefriedigend. Es war trotzdem ein kurzweiliges schönes Leseerlebnis, dass auch seine schönen Seiten hatte.