Cover-Bild Mathildas Monster
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Orell Füssli Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 26.08.2016
  • ISBN: 9783280035245
Michelle Knudsen

Mathildas Monster

Matt Phelan (Illustrator)

Mathilda ist traurig, wo nur bleibt ihr Monster?

Jedes Kind hat sein eigenes Monster. Plötzlich ist es da. Bei Tim kommt es mitten im Diktat, bei Lenny, gerade als er auf der Flucht vor bösen Jungen ist. Rebekka lernt es beim Fahrradfahren kennen. Nur Mathilda wartet und wartet. Als sie es nicht mehr aushält, beschließt sie, ihr Monster zu suchen. Nach einem langen Weg findet sie es. Es hat sich mit seinen Flügeln in einem Baum verheddert. Mathilda befreit es.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2020

Manchmal muss man sich eben auf die Suche machen

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Mathilda wartet auf ihr Monster. Alle Kinder in ihrem Alter haben so nach und nach ein eigenes Monster. Monster finden die Kinder einfach . Warum kommt Mathildas Monster nicht herbei? Was ist da nur passiert? ...

Mathilda wartet auf ihr Monster. Alle Kinder in ihrem Alter haben so nach und nach ein eigenes Monster. Monster finden die Kinder einfach . Warum kommt Mathildas Monster nicht herbei? Was ist da nur passiert? Mathilda macht sich auf die Suche, denn wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg eben zum Propheten.

Das Cover zeigt Mathilda im Kreise anderer Kinder und deren Monster. Noch ist sie recht zuversichtlich, dass auch ihr Monster bald bei ihr erscheint.
Das Cover ist liebevoll gestaltet und auch die Monster sehen nicht erschreckend sondern lieb aus.

Das ganze Bilderbuch hat zarte pastellfarbene Zeichnungen.
Der Text ist angenehm im Verhältnis zum Bild, so dass auch schon kleinere Kitakinder der Geschichte lauschen können.
Mathilda ist ein Mädchen wie es auch nebenan wohnen könnte. Sie macht sich Sorgen wegen ihres Monsters und sie hat Angst im Dunkeln, wie fast alle Kinder.
Damit können sich die Leser sicherlich gut identifizieren.
Ihr großer Bruder ist recht fies und ärgert sie. Er behauptet das sie sicherlich nie ein Monster bekommen wird.
Immer war Mathilda brav und angepasst, da sie dachte dann bekäme sicher ein Monster Lust bei ihr zu sein. Irgendwann reicht es ihr aber. Sie ist wirklich wütend und beschließt dann das sie sich auf die Suche nach dem Monster macht.
Und tatsächlich wird sie fündig. Ihr Monster hatte sich verflogen und ist dann mit den Flügeln in einem Baum hängen geblieben.
Wie gut das Mathilda über ihren Schatten gesprungen ist und sich selbst auf den Weg zu ihrem Monster gemacht hat.

Manchmal muss man einfach auch mutig sein und gegen den Strom schwimmen, damit man Erfolg hat.

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