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Veröffentlicht am 04.11.2020

Ein Band, vier Storys und viele Kämpfe

Fantastic Four - Neustart
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Die Fantastic Four und ihre Erlebnisse begeistern mich immer mehr. Auch wenn ich früher nur die Filme sah, muss ich einfach sagen, dass mich die Comics weit aus mehr fesseln. Kein Wunder, denn hier hat ...

Die Fantastic Four und ihre Erlebnisse begeistern mich immer mehr. Auch wenn ich früher nur die Filme sah, muss ich einfach sagen, dass mich die Comics weit aus mehr fesseln. Kein Wunder, denn hier hat man noch die pure Superhelden-Kraft in Verbindung mit den alten Werten, auf die sie aufgebaut wurden. Von daher kann man sich vorstellen, wie sehr ich mich auf den Kampf zwischen Hulk und dem Ding gefreut hatte.


Mein Abenteuer begann wie immer mit dem Vorwort, welches ich wirklich in jedem Comic zuerst lese. Der Grund ist ganz simpel, hier gibt es meist Informationen zur Geschichte einzelner Reihen und die sind für Neueinsteiger, wie ich, unglaublich spannend. Diesmal wurde man z.B. darüber aufgeklärt was es überhaupt mit dem Kampf von dem Ding und Hulk auf sich hatte. Ich sage es mal so, das war nicht ihr einziger Kampf.



In der Handlung angekommen, fand ich mich schnell zurecht, da sie den vorherigen Band fortsetzte. Wie auch bei den Vorgängern war dabei das Heft in mehrere Storys unterteilt, diesmal waren es 4, von denen die ersten Beiden zusammenhängend waren und die anderen beiden lose Geschichten in der Welt der Fantastic Four erzählten. Somit hatte man genug Auswahl.


Die ersten beiden Handlungen drehten sich schließlich um den Kampf zwischen Hulk und dem Ding. Was vielleicht von außen wie ein Wettstreit der Kräfte aussehen dürfte, entpuppte sich als weit aus mehr. Denn sowohl auf der Seite von Ben Grimm gab es Überraschungen, als auch auf der von Hulk. Hier staunte ich nicht schlecht, denn ich lernte so manche neue Figur nennen. Die anderen beiden Storys hatten es trotz der hervorragenden Ersthandlung in sich, da sie sich nicht nur moralischen und sozialen Themen widmeten, sondern auch wieder eine unglaubliche Reise in ferne Dimensionen machten.



Unterstrichen wurde das Ganze nur noch von kurzen Comic-Strips, welche kurze Geschichten erzählten, aber dabei ihren ganz eigenen Zeichenstil hatten. Der Zeichenstil der Haupthandlungen änderte sich zu den Vorgängern allerdings nicht. Doch aus meiner Sicht gibt es da auch nicht wirklich viel zu verbessern. Ich war also rundum glücklich.


Wer den ultimativen Boss-Fight zwischen Hulk und dem Ding ersucht, der ist in diesem Band leider nicht richtig. Tatsächlich möchte der Band eher darüber aufklären, das es zwischen den beiden Superhelden schon öfter zu Auseinandersetzungen kam. Wer dann trotzdem einen „der vielen“ Kämpfe erleben möchte und anschließend noch ein wenig der Welt der Fantastic Four verbleiben will, hat hier zum richtigen Comic gegriffen. Es lohnt sich dabei allerdings die Vorgänger zu kennen.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Gerade für Anfänger ein toller Einstieg in die Welt der Beton-Deko

Beton-Deko für den Garten
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Was früher nur zum Bauen benutzt wurde, hat sich heute zum Trend-Material gemausert. So auch bei mir weswegen ich einmal schauen wollte was man gerade für den Outdoor-Bereich so schönes mit der grauen ...

Was früher nur zum Bauen benutzt wurde, hat sich heute zum Trend-Material gemausert. So auch bei mir weswegen ich einmal schauen wollte was man gerade für den Outdoor-Bereich so schönes mit der grauen Masse erstellen könnte. Neben vielen tollen Ideen im Internet wollte ich jedoch ein festes Buch, in welchem nicht nur gezeigt wurde, was so möglich wäre, sondern das auch Tipps und Tricks parat behielt.


Dies hatte ich mit diesem Buch gefunden und war erstaunt was es alles für Möglichkeiten gab. Da ich noch nie mit Beton gearbeitet hatte, war es für mich um so schöner ein Buch für Anfänger in den Händen halten zu können. Hier wurde neben den Projekten nämlich auch das Material erklärt und welche Ausstattung man dafür brauchte.



Wenn man alles hatte, konnte man sich an den Objekten versuchen, welche allesamt sehr einfach und somit für Anfänger geschaffen waren. Egal ob Beton-Buchstaben oder das Erstellen von Blumentöpfen, alles wurde sehr schön erklärt und dazu stets mit reichlich Bildmaterial untermalt. Allgemein mochte ich die Aufmachung sehr, da man die Projekte stets in Benutzung fotografiert hatte und somit auch viel Natur zu sehen war.


Ich selbst habe aus dem Buch die Vogeltränke und die Blumentöpfe ausprobiert und kann bestätigen das diese wirklich sehr gut gelangen. Allgemein machte das Buch wirklich Lust am Material, weswegen ich wohl in nächster Zeit meinen Anfänger-Status hinter mir lasse und einmal schaue zu was, Beton noch alles fähig ist.


Klein, fein, aber mit viel Liebe erstellt. Wer sich einmal an Beton versuchen möchte und dann auch noch die Absicht hat, seinen Garten damit zu verschönern, der dürfte hier genau das richtige Buch gefunden haben. Bei der Umsetzung der Ideen halfen nicht nur die gut verständlichen Beschreibungen, sondern auch deren stetige Begleitung in Bildern. Für Anfänger genau das Richtige.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ein Reihenauftakt der einfach nur überzeugte

Ich bin Nummer Vier
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Auch wenn ich damals sehr happy war, als ich dieses Buch entdeckte, schlich ich jahrelang darum herum und das obwohl ich eigentlich wissen wollte was in diesem Band und bei gefallen auch bei seinen Nachfolgern ...

Auch wenn ich damals sehr happy war, als ich dieses Buch entdeckte, schlich ich jahrelang darum herum und das obwohl ich eigentlich wissen wollte was in diesem Band und bei gefallen auch bei seinen Nachfolgern geschah. Nun war es so weit und das schon lange bekannte Gefühl eine spannende Reihe erst viel zu spät begonnen zu haben, überkam mich.



Da ich trotz der spannend klingenden Kurzbeschreibung, immer noch kein konkretes Bild von den möglichen Erlebnissen im Buch hatte, ging ich recht bedächtig an die Geschichte heran. Doch schon die ersten Seiten waren mir nichts dir nichts weggelesen und zogen mich dabei in eine Welt, die nicht nur spannend, sondern auch einfach mal anders war.



Dafür sorgte besonders das Hintergrundwissen über Vier, welches man im Laufe der Geschichte immer mehr aufdeckte. Denn hier stellte sich schließlich die Frage was es mit seiner Zahl auf sich hatte, wo Lorien lag und wer überhaupt seine Feine waren. Doch hier hatte der Autor seiner Fantasie freien Lauf gelassen und dabei auf Standards oder Klischee fast komplett verzichtet. Oder um es anders zu sagen, das was ich hier erlebte, erlebte ich noch nirgendwo anders. Dabei sollte man sich nicht davon täuschen lassen, das der Held, wie in der Kurzbeschreibung, sich verlieben würde und dann völlig anders denkt. Selbst hier zeigte das Buch, das es auch anders geht.



Dieses Spiel gelang auch dadurch das die Handlung, die Charaktere und der Schreibstil eine Einheit bildeten und wie für einander zugeschnitten wirkten. Die Charaktere passten zur Handlung und umgedreht. Dazu wurden sie von dem herrlich lockeren und stellenweise echt lustigen Schreibstil sehr gut komplimentiert. Dass dieser es ebenso schaffte, die spannenden und emotionalen Momente richtig gut in Szene zu setzen, dürfte dabei fast klar sein.



Bis zum Ende war ich von Vier´s bzw. Johns Abenteuer einfach nur angetan und kann es ehrlich gesagt kaum noch erwarten, die Nachfolger in die Hände zu bekommen.


Wenn dieses Buch eines konnte, dann mich überraschen. Nicht nur das mit viel Fantasie und Herzblut eine unglaubliche gute Geschichte geboten wurde, sie war zudem auch weit ab von Klischee oder Standards. Ich hoffe auch mein nächster Ausflug in diese Welt ist so spannend, denn an ihr satt gelesen habe ich mich auf jeden Fall noch nicht.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Spannend, gefährlich und voller Überraschungen

Alles, was heilig ist
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Da mich Dennis Lehane schon einmal mit seinen Werken faszinierte, wollte ich mich nun an eine Krimi-Reihe von ihm wagen. Dabei bemerkte ich allerdings zu spät, das es sich bei diesem Band um den 3. Fall ...

Da mich Dennis Lehane schon einmal mit seinen Werken faszinierte, wollte ich mich nun an eine Krimi-Reihe von ihm wagen. Dabei bemerkte ich allerdings zu spät, das es sich bei diesem Band um den 3. Fall der Privatdetektive „Kenzie & Gennaro“ handelte. Im Nachhinein kann ich zwar sagen, das sich das Buch trotzdem sehr gut las, würde aber trotzdem empfehlen lieber der Reihenfolge nachzulesen.



Immerhin geschahen gerade im letzten Vorgänger wohl sehr schlimme Dinge, welche sich bis diesen Band zogen. Somit hatte ich eher einen getrübten Start mit den beiden Detektiven, da diese immer noch am Verarbeiten ihrer Erlebnisse waren. Trotzdem kam es schließlich dazu das sie engagiert wurden und dabei in eine dubiose Sekte stolperten, welche trauernden oder depressiven Personen Hilfe bot. Was noch sehr lobenswert klingen mag, entpuppte sich im Buch aber als perfider Plan um Menschen zu schaden.



Doch genau in diese Sekte mussten sie, denn ihr Auftraggeber wies sie darauf hin, dass seine vermisste Tochter mit diesen Personen Kontakt aufgenommen hatte. Somit begann die Suche und zog mich dabei nicht nur immer weiter in die Untiefen der Kriminalität, sondern auch in ein Spiel, in welchem man tatsächlich die Übersicht darüber verlor, wem man trauen konnte und wem nicht.



All das erlebte ich zusammen mit einer spannenden Handlung und einem Schreibstil, welcher einen nicht mehr losließ. Dies lag vor allem daran, dass einfach alles passte. Egal ob Action oder Atempause, die beschriebenen Szenen fühlten sich einfach echt an. Dafür sorgten neben dem gebotenen Kulissen, auch die Charaktere, welche von sympathisch bis zum absoluten Hassobjekt alles enthielten. Dadurch das man anfangs nie genau wusste wie man zu der Person stehen sollte, hatte ich wirklich das Gefühl an der Seite der Detektive dabei zu sein. Während des Lesens dachte ich mehrmals darüber nach, wie ich Figuren einzustufen hatte. Dass ich am Ende eigentlich immer überrascht wurde, machte die Sache da nur noch spannender.



Dieser Band zeigte mir das ich von den Privatdetektiven Kenzie & Gennaro definitiv mehr lesen möchte. Neben dem unglaublich spannenden Schreibstil hatte es mir aber auch die Handlung angetan. Nicht nur das hier ein schwieriger Fall gelöst wurde, man verband dies auch noch mit Themen wie Sektenverhalten, psychologischer Manipulation und der puren Gier nach Macht und Geld. Aus meiner Sicht eine echte Empfehlung für Krimi-Fans.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Ein weiteres fantastisches Abenteuer im Percy Jackson - Universum

Percy Jackson 4: Die Schlacht um das Labyrinth
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Mein mittlerweile 4. Abenteuer in der Welt der Helden und Götter kann man wohl nur mit einem Wort beschreiben: „OMG!“. Selbst nach 4 Bänden bin ich noch immer begeistert, besonders da mich die griechische ...

Mein mittlerweile 4. Abenteuer in der Welt der Helden und Götter kann man wohl nur mit einem Wort beschreiben: „OMG!“. Selbst nach 4 Bänden bin ich noch immer begeistert, besonders da mich die griechische Mythologie so oder so sehr fasziniert. Dass man aber auch aus diesen alten Mythen wirklich eine so spannende Reihe für Jugendliche aufbaute, kann ich noch immer nur loben.



Wer die Reihe bisher verfolgt hat, der dürfte ahnen das auch dieser Band wieder einen Mythos des alten Griechenlands beheimatete. Diesmal sollte es um das Labyrinth des Dädalus, welches niemand anderen als den Minotaurus beherbergte. Dabei wurde jedoch nicht einfach nur der Weg hinein oder eben wieder hinaus geschildert, sondern eben auch, was es mit dem Labyrinth auf sich hatte. Hier tat sich mir eine wirklich berührende Geschichte auf, welche zeigte das so manche Götter Strafen etwas zu ernst nahmen.



Trotzdem drehte sich diesmal alles um das Labyrinth, da es noch mehr Geheimnisse enthielt als bisher gedacht. Dabei war es mir natürlich wieder eine Freude meine Reise mit Percy und Annabeth zu machen, welche mir im Laufe der Reihe wirklich ans Herz gewachsen waren. Allerdings mussten sie diesmal wirklich unschöne Dinge erleben, da neben Kronos auch sonst viel geschah. Egal ob das Labyrinth, Kämpfe im Vamp Half Blood oder die Reise in die Unterwelt, dieser Band bot wirklich eine Menge.



Dabei dominierte neben der Handlung selbst, natürlich der gewohnte Schreibstil. Schon die Gestaltung der Charaktere ist für mich immer ein Highlight, doch die beschriebenen Szenarien hauen mich jedes Mal wieder weg. Man fühlt einfach, das sich jemand wirklich Gedanken gemacht hat, der Jugend ein wenig über Mythen beizubringen und sie gleichzeitig davor zu warnen das z.B. ewiger Hass nicht gerade förderlich für die eigene Entwicklung ist. Eine enorme Leistung, weswegen ich mich schon jetzt auf den letzten Band der Reihe freue.


Rick Riordan wusste mich auch diesmal wieder zu überzeugen. Auf den 430 Seiten erlebte ich wieder unglaubliche Abenteuer mit Percy und seinen Freunden. Der Ausflug ins namensgebende Labyrinth war einfach nur fantastisch und brachte mich so einigen Mythen näher. Besonders loben möchte ich, neben dem Einfluss der Mythen, aber die Erstellung der Charaktere. Deren Persönlichkeiten waren wieder herrlich raus zu lesen und sorgten dafür das man ein wahres Feuerwerk der Emotionen erlebte. Eine echte Empfehlung.

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