Würdiges Finale
„Samurai: Die Rückkehr des Kriegers“ ist der neunte und letzte Band der Samurai-Reihe des Autors Chris Bradford in dem es um Japanische Kampfkunst und Freundschaft geht.
Das Buch schließt nahtlos an die ...
„Samurai: Die Rückkehr des Kriegers“ ist der neunte und letzte Band der Samurai-Reihe des Autors Chris Bradford in dem es um Japanische Kampfkunst und Freundschaft geht.
Das Buch schließt nahtlos an die vorherigen Bände an. Schon nach ein paar Seiten war ich mit Jack wieder mitten im 17. Jahrhundert angekommen. Die kurzen Kapitel, der Aufbau, der Stil, das ist alles gleich geblieben und so fiel mir auch der Einstieg in die Handlung leicht. Zum Verständnis ist es aber nicht zwingend notwendig die vorherigen Bücher der Reihe gelesen zu haben, aber von Vorteil, da die Charaktere – insbesondere Jack – eine interessante Entwicklung durchlaufen haben.
Jack hat es geschafft, er ist wieder in England. Sein Start dort verlief nicht ganz optimal aber nun zieht er gemeinsam mit seinen Freunden – der Samurai-Kämpferin Akiko und dem Mönch Yori - als ausgebildeter Samurai auf der Suche nach seiner Schwester durch das mittelalterliche London. Dort stoßen sie immer wieder auf Herausforderungen, begegnen alten und neuen Feinden, kämpfen, entkommen, stolpern ins nächste Abenteuer…. und es geht rasant zur Sache.
Der Schreibstil von Chris Bradford ist wie gewohnt lebendig, actionreich und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind stimmig und ihre Handlungen nachvollziehbar.
Ich kann diese Fantasyreihe Lesern mit Interesse für die Japanische Kultur und Kampfkunst nur empfehlen. Mit diesem Band ist dem Autor ein runder und würdiger Abschluss gelungen.