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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2020

Toller Plot, super Schreibstil, jedoch mit kleinen Mängeln

Ministry of Souls – Das Schattentor
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Jack ist angehender Soulman des Ministeriums für endgültige Angelegenheiten. Heißt im Klartext: Sein Job ist es, die Geister der Verstorbenen ins Jenseits zu befördern, sodass sie endlich ihren Frieden ...

Jack ist angehender Soulman des Ministeriums für endgültige Angelegenheiten. Heißt im Klartext: Sein Job ist es, die Geister der Verstorbenen ins Jenseits zu befördern, sodass sie endlich ihren Frieden finden können und nicht mehr in der Menschenwelt rumgeistern. Da die Menschen im England des 19. Jahrhunderts aber nicht an Geister glauben - und wenn doch, dann schwer geängstigt von einer geisterhaften Begegnung wären - macht Jack dies natürlich im Heimlichen, was mal mehr, mal weniger gut gelingt, wie uns dieser erste Teil der Dilogie zeigt. 

Jack war mir als Protagonist von Anfang an sehr sympatisch - eben ein richtig cooler Typ, und der blieb er über den gesamten Roman hinweg. Allerdings, so muss man zugeben, nicht immer der fähigste, was ihn aber als Charakter widerum sehr menschlich macht. Eine weitere größere Rolle nimmt außerdem die fernöstliche Prinzessin Naima ein, die im Gegenteil zu Jack jedoch zu perfekt auf mich wirkte. Ganz Prinzessinnen-Like schwärmt Jack häufig von ihrem Aussehen, dabei will Naima gar nicht das eitle Prinzesschen sein, das stets beschützt werden muss. Sie ist ziemlich taff und bekam vom Diener das Kämpfen gelehrt, was sie uns hie und da zur Schau stellt. Es mag dem Autor hoch anzurechnen sein, dass er sich vom Klischee der hilflosen Märchenprinzessin losgesagt hat - dennoch hat er hier eine meiner Meinung nach zu perfekte Frauenfigur geschaffen. Für mich blieb Naima daher ziemlich unspektakulär als Charakter. Liebgewinnen konnte ich sie leider nicht.

Akram El-Bahay hat dafür aber einen ganz wundervollen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Ich hatte stets das Gefühl, der Autor wählt seine Sprache und Ausdrücke mit Bedacht. Man stolpert zudem über amüsante Bezüge zu anderen Buchfiguren wie beispielsweise Harry Potter oder der Zauberer von Oz. Das Buch ist überwiegend aus der Perspektive von Jack geschrieben, jedoch in der dritten Person. Einige ganz wenige Abschnitte nehmen die Sicht von Naima ein. Die Wahl der Erzählweise passt hier insgesamt ganz gut.

Der Autor hat zudem einen fasznierenden Plot entworfen. Schon allein die Tatsache, dass es sich um eine Geistergeschichte, die in London im Jahr 1850 spielt, war für mich Grund genug, dieses Buch lesen zu wollen. Und die Grundidee wurde soweit auch gut umgesetzt. Dennoch: An der ein oder anderen Stelle war mir es mir dann doch etwas zu langatmig, die ein oder andere glückliche Fügung war mir dann doch ein Zufall zu viel. Die Spannung blieb trotz eigentlich actionreicher Story nicht konsequent oben. Ich hatte aufgrund dessen leider unterwegs auch die ein oder andere Leseflaute. 

Ebenfalls ein großes Manko: die Liebesgeschichte. Der Klappentext verrät dies zwar noch nicht, doch trotzdem nehmen auch romantische Gefühle Teil der Handlung ein. Hier hat das nur leider so gar nicht reingepasst. Zum Ende des Buches bleibt daher eine leider sehr oberflächliche, dafür aber maßlos überzogene Liebesgeschichte, die mir das Buch leider ein wenig versaut hat. Dennoch zeichnet sich dieses Buch auch aus durch einen wahnsinnig tollen Plot, einen obercoolen Sidekick und einen wunderschönen Schreibstil!

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Stiefgeschwister und Liebespaar?

It was always you
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Vier Jahre nach dem Tod ihrer Mutter und seit sie von ihrem Stiefvater auf ein Internat geschickt wurde, kehrt die 19-jährige Ivy in ihre alte Heimat zurück. Ihr Vater schickt ihr ein Flugticket mit dem ...

Vier Jahre nach dem Tod ihrer Mutter und seit sie von ihrem Stiefvater auf ein Internat geschickt wurde, kehrt die 19-jährige Ivy in ihre alte Heimat zurück. Ihr Vater schickt ihr ein Flugticket mit dem sie umgehend nach Hause kommen soll - nachdem er sie vier Jahre lang von genau dort fern gehalten hat. Ohne zu wissen, was sie erwartet, macht Ivy sich also in ihren Semesterferien auf den Weg und trifft zuhause auf ihren fiesen Stiefbruder Asher. Leider scheint er sich gegenüber früher kaum verändert zu haben - oder etwa doch? Und wieso sind alle so wütend auf Ivy, obwohl sie doch wütend auf alle anderen sein sollte, die sie ausgestoßen haben? Zuhause wird Ivy mit jede Menge Geheimnissen, Lügen und Vertuschungen sowie mit der unwiderstechlichen Anziehung von Asher konfrontiert. 

Ich denke, ich enthülle kein großes Geheimnis, wenn ich die Kernthematik dieses Buches anspreche: die Liebe zwischen Stiefgeschwestern. In unserer Gesellschaft ist dies nach wie vor ein Diskurs-anregendes Thema, dass vorwiegend als verpönt betrachtet wird. Nikola Hotel hat sich daher ein ungewöhnliches und auch mal erfrischend neues Thema für einen Liebesroman ausgesucht. Auch wenn die Thematik bei ihr seicht angegangen wird: Die Stiefgeschwister sind nicht von klein auf miteinander aufgewachsen, ihre Eltern haben sich erst später kennengelernt, Ivy war schon so gut wie aus dem Kindesalter heraus. Das entschärft die Thematik mit Sicherheit, gestaltet es aber auch jedem angenehm sich vorurteilsfrei auf das Buch einzulassen. 

Nun zum Schreibstil und Spannungsaufbau. Nikola Hotels Schreibstil laß sich sehr gut und konnte mich stets zum Weiterlesen motivieren. Am Anfang tat ich mich ein wenig schwer mit der Geschichte. Dies war aber der Tatsache geschuldet, dass Ivy von Sekunde eins an sauer auf ihren Stiefbruder war, ohne, dass man so richtig wusste, was eigentlich ihr Problem ist. Nun gut, Asher war auch nicht gerade freundlich, allerdings verhielt Ivy sich da doch etwas sehr dramatisch übertrieben. Erst später wird das Bild, das die beiden voneinander haben, ein wenig klarer - und damit die Geschichte deutlich besser. Die Autorin hält die Spannung zumindest in den ersten zwei Dritteln des Buches konsequent aufrecht, in dem sie immer wieder eine neue Blase platzen lässt. Das ein oder andere ist für den Leser zwar schon zu erahnen, es erwarten einen jedoch auch einige unerwartete Überraschungen. Zum Ende des Buches hin hat die Autorin es dann jedoch etwas übertrieben. Es kommt noch einmal eine ordentliche Portion Drama in die Geschichte, die in dieser Form nicht hätte sein müssen. Auch den wirklich extremen Kitsch zum Ende hätte ich nicht gebraucht. Manchmal ist weniger eben mehr. Nichtsdestotrotz ist es eine rundum gute und lesenswerte Liebesgeschichte mit interessanten Charakteren, die mich in ihren Bann ziehen konnte.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Aufregender Trip durch Barcelona, leider dünne Charaktere

Mord in Barcelona
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Am Friedhof des Montjuic wird eine Frauenleiche gefunden - ausgerechnet auch noch die einer Touristin. Für die Presse ein gefundenes Fressen. Kommissar Jaume nimmt die Ermittlungen in diesem Fall auf: ...

Am Friedhof des Montjuic wird eine Frauenleiche gefunden - ausgerechnet auch noch die einer Touristin. Für die Presse ein gefundenes Fressen. Kommissar Jaume nimmt die Ermittlungen in diesem Fall auf: War es ein Unfall? Ein Raubüberfall mit tötlichem Ausgang? Oder gar berechneter Mord? Der Sohn der Verstorbenen reist nach Barcelona und wirft bei Jaume viele Fragen auf. Hat er selbst etwas mit dem Tod seiner Mutter zu tun? Und Montse, Jaumes Schwester, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Dieser Krimi war für mich viel mehr als ein Krimi. Denn in erster Linie schickte er mich direkt nach Barcelona. Ich spürte die Hitze auf meiner Haut kribbeln, während Commissari Jaume der Schweiß von der Stirn tropfte als er den Tatort inspizierte. Ich roch das Meer bei jedem Spaziergang, der an ihm vorbei führte. Und ich spürte das Leben der kleinen Gassen nahe der Rambla während Jaume hindurchspazierte. Was für eine Reise! Mit jeder Zeile in diesem Buch konnte ich die Liebe der Autorin für diese Stadt spüren. Dabei blieb sie konsequent authentisch. Die meisten Schauplätze in diesem Krimi exisitieren genau so in Barcelona, sogar La pausa, das Café von Jaumes Mutter, hat seinen echten Ursprung mitten in Poble Nou. Das macht den Krimi zu einem Lesevergnügen aus zweierlei Sicht: Krimi zum Mitfiebern trifft auf authentischen Städtetrip.

Die Kriminalgeschichte selbst ist dabei jedoch (leider) keine außergewöhnliche. Natürlich wird alles noch viel verworrener als man denkt und die ersten Theorien zum Täter und zur Tat muss nicht nur Jaume, sondern auch der Leser selbst irgendwann über Bord werfen. Dennoch ist es kein Fall, der einem den Atem anhalten lässt; auch wenn es meist spannend war. 

Auch die Charaktere schienen mir an der ein oder anderen Stelle etwas dünn. Jaume blieb mir als Charakter leider viel zu blass, was etwas schade ist, für einen Protagonisten. Seine Schwester Montse ist fast schon das genaue Gegenteil, wesentlich aufgeweckter, wenn auch ein impulsiver und nicht immer reflektierter Charakter. In jedem Fall konnte sie als "Dedektiv auf eigene Faust" viel mehr zur Geschichte beitragen, als es die Figur Jaumes alleine geschafft hätte. Dennoch konnte ich leider auch sie nicht komplett in mein Herz schließen. Auf Gefühlsebene blieben die Charaktere leider durchweg dem Leser gegenüber sehr verschlossen. Es gibt natürlich noch eine Reihe weiterer Figuren, auf die ich hier jedoch nicht mehr im Detail eingehe. In der Regel bleiben die meisten davon jedoch sehr stereotyp, insbesondere Jaumes Frau Paloma, ein Traum einer Frau, einfach markelos perfekt - und unendlich langweilig. Aus den Charakteren hätte die Autorin noch viel mehr rausholen müssen. Dann hätte es hier vielleicht auch für 5 Sterne gereicht. Leider konnte ich nämlich mit keiner der Figuren sympathisieren. 

Dennoch ein Dankeschön für den schönen und aufregenden Trip durch Barcelona, den dieses Buch allemal liefert!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Gott trifft auf Hexe trifft auf schlafende Prinzessin - Ein Potpourri an Fantasiewesen und Märchenelementen

Der verwunschene Gott
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Morgan wurde als Kind aus ihrer Familie entführt und von den Wölfen aufgenommen - eine Bande von Schmugglern, die ihr Geld mit krummen Dingen auf den Straßen verdienen. Frei ist sie erst, wenn es ihr irgendwann ...

Morgan wurde als Kind aus ihrer Familie entführt und von den Wölfen aufgenommen - eine Bande von Schmugglern, die ihr Geld mit krummen Dingen auf den Straßen verdienen. Frei ist sie erst, wenn es ihr irgendwann gelingen sollte ihre Lebensschuld abzubezahlen. Doch dazu kommt es vorerst nicht. Morgan soll die Manchettenknöpfe des Prinzen stehlen, wird jedoch verraten und am königlichen Hof eingesperrt. Ihre Strafe ist die lebenslange Arbeit in den Minen. Doch dann trifft Morgan auf einen vergessenen Prinzen - und ihre Chance auf ein anderes Leben beginnt. 

Laura Labas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, dem man gut folgen kann. Und sie nimmt sich die Zeit ihre Geschichte angemessen vorzubereiten. Ja, die ersten gut 100 Seiten sind noch nicht sonderlich aufregend. Aber so bekommen wir als Leser wenigstens die Chance unsere Protagonistin kennenzulernen. Diese war mir am Anfang auch sehr sympatisch. Allerdings blieb das nicht bis zum Ende so. Meine Eindrücke von ihr haben sich im Laufe der Geschichte verändert, mal gab sie die Starke, mal die weiche "Heulsuse" - extrem ausgedrückt. Das passte für mich nicht so richtig zusammen.

Einige Kapitel nehmen außerdem die Perspektiven anderer Figuren ein. Warum wir diese so intensiv betrachten und wie sich deren Geschichte weiterentwickeln wird, bleibt bis zum Ende dieses Buches offen. Der Lösung bringt uns da wahrscheinlich erst der zweite Band dieses Vierteilers näher.

Und eine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch. Allerdings war mir diese nach meinem Geschmack irgendwann einfach zu dominant. Sie entwickelte sich im Vergleich dazu, wie viel Zeit z.B. eine Vorgeschichte hier einnimmt, viel zu schnell und nimmt dann schließlich auch einen großen Stellenwert in der Geschichte ein. Für mich zu groß, zu dominant, zuviel der Liebelei. Das passt für mich in dem Ausmaß nicht rein, denn schließlich ist es doch eher (Low) Fantasy und nicht Romantasy, oder?

Für die nächsten Bände kann ich hier daher nur hoffen, dass es noch eine große Wendung in den Liebessachen gibt. Interessant ist übrigens, dass sich erst kurz vorm Schluss eröffnet, warum dieser Band "Der verwunschene Gott" lautet. Die Wendung, die diese Erkenntnis mit sich bringt, ist interessant und ich hoffe hier noch auf eine spannende Charakterentwicklung. Mehr sei an dieser Stelle jedoch nicht verraten. 

Insgesamt eigentlich eine sehr gute Handlung, wäre da nicht diese dominante Liebesgeschichte. Ich hoffe auf Besserung in den nächsten Teilen und kann den ersten Band "Der verwunschene Gott" dennoch empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Düster, dunkel, schwarz und schwärzer

Das neunte Haus
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Alex ist frische Studentin in Yale und gehört dem Hause Lethe an - das Haus, dessen Aufgabe es ist, das magische Tun der acht großen Verbindungshäuser zu überwachen. Als Lehrling von Daniel Arlington - ...

Alex ist frische Studentin in Yale und gehört dem Hause Lethe an - das Haus, dessen Aufgabe es ist, das magische Tun der acht großen Verbindungshäuser zu überwachen. Als Lehrling von Daniel Arlington - Darlington - lernt sie den Umgang mit den Häusern und ihren skurilen Ritualen kennen. Dafür bringt Alex eine ganz besondere Fähigkeit mit: Sie kann die Geister der Toten sehen. Eine Gabe, die eigentlich niemandem ohne der Einnahme einer Droge gelingt.

Doch der Roman beginnt im Winter von Alex' erstem Studienjahr. Darlington ist zu diesem Zeitpunkt verschwunden. Warum, wohin und wie bleibt zunächst ein Rätsel, doch gegangen ist er auf jeden Fall nicht freiwillig. Alex ist also auf sich alleine gestellt beim Überwachen der Häuser. Eines Tages gibt es eine Tote - und Alex stößt auf eine Spur, die ihren Tod mit den Verbindungshäusern in Verbindung bringen könnte. Eine Hetzjagd nach dem oder den Mörder/n beginnt.

Dieses Buch ist nicht nur Fantasy – es ist Thriller, es ist Horror und alles Düstere zusammen. Leigh Bardugo zeigt hier eine sehr dunkle Seite ihrer Fantasie. Fröhliches sucht man hier vergebens. Erst nach Zweidrittel des Buches gibt es für den geduldigen Leser Hoffnung.

In den ersten Zweidrittel des Buchs wechselt die Zeitebene von Kapitel zu Kapitel. Wir befinden uns entweder im Winter (Gegenwart) bei Alex oder wir befinden uns im Herbst (Vergangenheit) bei Darlington. Ein paar Ausflüge in die weiter zurückliegende Vergangenheit der beiden Protagonisten gibt es auch noch.

Ich habe Leigh Bardugo als eine Autorin kennengelernt, die sich sehr viel Zeit für ihre Charaktere nimmt und so richtig in die Tiefe geht. Eigentlich finde ich das total super! Tatsächlich hatte ich nicht gedacht, dass mir das auch einmal zu viel sein könnte. Doch hier war es leider zu viel. Gerade Alex‘ Vergangenheit setzte mir ab und an ziemlich zu. Zum Ende des Buches kann ich nun aber behaupten, diesen Charakter vollends durchlebt zu haben.

Mit den Protagonisten ist es auch so ein Thema. Alex ist eine Protagonistin – keine Frage. Doch irgendwie ist auch Darlington einer – und das, obwohl er meistens mit Abwesenheit glänzt. Was mich seine Berechtigung für seine Prota-Funktion ab und zu infrage stellen lässt. Der zweite Teil lässt hier auf Besserung hoffen.

Ich lege dieses Buch nun also mit sehr gemischten Gefühlen beiseite. Das letzte Drittel des Buches war wirklich spannend, unvorhersehbar. Die ersten Zweidrittel sind zum Teil aber wirklich harte Kost und nichts für Zartbeseitete. Vergewaltigung, Mord, Drogen – hier steckt wirklich alles drin. Darauf muss man sich als Leser gefasst machen. Düster und definitiv kein Jugendroman.

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