Cover-Bild Wonderland
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.04.2019
  • ISBN: 9783733502935
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Christina Stein

Wonderland

Sie machen eine Reise ins Paradies. Und landen in der Hölle auf Erden.

Thailand. Sonne, Palmen, die ganz große Freiheit! Doch als Lizzy am Morgen nach einer Strandparty aufwacht, ist sie gefangen. Mitten im Dschungel, mit ihren besten Freunden – und mit Jacob. Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt, und der sie auf diese verdammte Party eingeladen hat. Nur wegen ihm sind sie in einem Reality Game gelandet, in dem es ums blanke Überleben geht. Wer sind die Player in diesem Spiel? Was haben sie vor? Und welche Rolle spielt eigentlich Jacob? Lizzy weiß nur eines: Die Gruppe muss bis morgen entscheiden, wer von ihnen das nächste Opfer sein soll …

›Wonderland‹ ist ein atemlos spannender und beängstigend realistischer Thriller über menschliche Abgründe und das Einzige, was uns davor retten kann: Liebe und Freundschaft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2024

Oh wow! Heftiger als ich erwartet habe. Hat meine Erwartungen übertroffen

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte das Buch jetzt über 5 Jahren auf meinem SUB liegen, weil mir damals das Cover so gut gefallen hat. Nun endlich war es an der Reihe.

Cover:
Das ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte das Buch jetzt über 5 Jahren auf meinem SUB liegen, weil mir damals das Cover so gut gefallen hat. Nun endlich war es an der Reihe.

Cover:
Das Cover zeigt schon deutlich, dass es sich um einen Thriller handelt. Der blutige Handabdruck inmitten des Stacheldrahtes und zwischen den dunklen Blättern passt perfekt zum Inhalt.

Inhalt:
Auf einer Reise mit ihren Freunden will Lizzy wieder mehr Spaß für ihr Leben. Mitten in Thailand in einer schönen Villa am Strand finden sie das Wonderland, zusammen mit Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt. Als sie am nächsten Morgen in einem Park in einer Art tödlichem Reality Game aufwachen und gezwungen werden, unter ihnen ein Opfer auszuwählen, weiß Lizzy, dass diese Situation nichts mit Spaß zu tun hat.

Handlung und Thematik:
Hostel und Tribute von Panem Vibes die sich sehr realistisch anfühlen. Ich hatte diese tödliche Variante von Big Brother erwartet und diese Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Das Szenario fühlte sich mehr als realistisch an und ich hatte während des ganzen Lesens ein ungutes Gefühl. Es handelt sich um eine Mischung aus Jugendbuch und Thriller, die Thriller-Elemente sind aber definitiv vorhanden.

Charaktere:
Ich möchte eigentlich hier an dieser Stelle nicht zu viel über die Charaktere verraten, da ich nicht spoilern will, wer stirbt, wer überlebt und wer welche Intentionen hat. Man kann aber sagen, dass mich die Charaktere alle überzeugen konnten. Vor allem auch die Dialoge und wie Lizzy mit ihnen und sie mit Lizzy umgingen war authentisch. Auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Christina Stein konnte mich direkt überzeugen. Das Buch ist einfach geschrieben und daher flogen die Seiten nur so dahin. Die Stimmung aus Angst und Überlebenskampf konnte gut vermittelt werden. Die Handlung war durchgehend spannend und das Ende rundete sie gut ab. Es gab unerwartete Wendungen und überzeugende Charaktere. Ich bereue schon, dass ich das Buch so lange auf meinem SUB liegen hatte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein wirklich gelungener jugendlicher Thriller der mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung, auch wenn das Buch jetzt schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Wonderland

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Lizzy reist mit ihren Freunden nach Thailand. Dort lernen sie Jacob kennen. Er lädt sie zu einer Party ein. Doch statt einer Party erwartet die Freunde der pure Horror. Sie werden betäubt und landen in ...

Lizzy reist mit ihren Freunden nach Thailand. Dort lernen sie Jacob kennen. Er lädt sie zu einer Party ein. Doch statt einer Party erwartet die Freunde der pure Horror. Sie werden betäubt und landen in einem Reality Game. Bis zum nächsten Tag muss die Gruppe entscheiden, wer das nächste Opfer werden soll.

Was paradiesisch beginnt, entwickelt sich zu einem schlimmen Albtraum. Die meisten Kapitel werden aus der Sicht von Lizzy und Jacob erzählt, es gibt später auch noch den „Anderen“. Durch diese unbekannte Figur erhält der Leser Einblicke in die Hintergründe dieses „Spiels“. Von Kapitel zu Kapitel steigert sich die Spannung. Zu den einzelnen Charakteren gibt es nach und nach mehr Hintergrundinformationen, welche die Emotionen des Lesers immer tiefer werden lassen.

Während des Lesens ist nicht zu merken, dass es sich um einen Jugendthriller handelt. Die Geschehnisse und Wendungen jagen auch manchem Erwachsenen einen Schauer über den Rücken. Mit „Wonderland“ ist Christina Stein ein sehr guter Thriller gelungen, der für viele spannende Lesestunden sorgt.

Veröffentlicht am 10.02.2020

Empfehlenswert!

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Wonderland war für mich wirklich ein Glücksgriff. Irgendwie hatte ich keinerlei Erwartungen, konnte somit also auch nicht wirklich enttäuscht werden. Der Schreibstil war angenehm und man konnte gut dem ...

Wonderland war für mich wirklich ein Glücksgriff. Irgendwie hatte ich keinerlei Erwartungen, konnte somit also auch nicht wirklich enttäuscht werden. Der Schreibstil war angenehm und man konnte gut dem Geschehen folgen. Der Wechsel der Sichtweise hat mir auch gut gefallen, weil man so immer einen Einblick ist die Sicht der anderen hatte und mehr über deren Gefühlswelt erfahren konnte. Ich hätte mir hier nur gewünscht, früher in die Gedanken der "Bösen" schauen zu können. Außerdem habe ich recht viele Schreibfehler und teilweise Verwechslungen entdeckt (Beispielsweise Nummern und Namen vertauscht), was meinen Lesefluss immer kurz unterbrochen hat.

Die Story selbst war spannend und mitreißend und ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht. Leider fand ich einen Punkt ziemlich vorhersehbar, was sich im Nachhinein auch als richtig herausgestellt hat - hier hätte ich mir mehr Verwirrungen gewünscht. Auch die Begründung fiel für mich etwas flach aus und hätte mehr Erklärung benötigt.

Die Protagonisten waren für mich authentisch und sympathisch, auch wenn ich manche Handlungsentscheidungen nicht nachvollziehen konnte - aber sowas passiert ja auch in der Realität.

Alles in allem fand ich das Buch trotz ein paar kleiner Schwächen wirklich gut und würde es auch jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Die Grundidee ist da, Umsetzung und Protagonisten allerdings schwach und nervig

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Erster Satz

Es ist ein Ort, den man nur einmal im Leben betritt.

Meinung

Von der Traumreise um die Welt, in die Hölle im Dschungel Thailands.
Als Jacob Liz und ihre Freunde in die Villa seines Onkels ...

Erster Satz

Es ist ein Ort, den man nur einmal im Leben betritt.

Meinung

Von der Traumreise um die Welt, in die Hölle im Dschungel Thailands.
Als Jacob Liz und ihre Freunde in die Villa seines Onkels einlädt sind alle hellauf begeistert. Ein Wochenende außerhalb des Hostels, tun und lassen was man will. Doch Liz und ihre Freunde finden sich plötzlich in einem grausamen Spiel um ihr Leben wieder, eingesperrt hinter hohen Betonmauern, mitten im Dschungel. Ehe sie wissen wie ihnen passiert, sollen sie einen von sich Opfern.

Abwechselnd erzählen Liz und Jacob die Geschichte aus ihrer Sicht, manchmal auch einer der Täter. Der Wechsel wird nicht kommentiert und passiert einfach so und oftmals fiel erst später auf, wer gerade am erzählen war. Der Schreibstil war in Ordnung, allerdings verloren sich die Erzählungen in Nebensächlichkeiten, vieles wurde immer und immer wiederholt.
Die Idee und was hinter der Entführung der Jugendlichen steckte, war im Größen und Ganzen recht interessant, aber die Umsetzung alles andere als gelungen. Das gesamte Konstrukt war nicht zu hundert Prozent ausgearbeitet und eine wirkliche Spannung baute sich auch nicht auf. Im "Wonderland" passierte rein gar nichts, außer, dass sie sich gegenseitig opfern sollten, dazwischen weinten die Mädchen kontinuierlich und zwischen Liz und Jacob gab es Annäherungen. Besonders in seinem Fall waren die alles andere als verständlich, da er sich eigentlich Sorgen um seine Schwester machte.

Charaktere

Die Charaktere sind allesamt völlig übertrieben, unnatürlich und unglaubwürdig. Allem voran die beiden Protagonisten Liz und Jacob. Sie bemitleidet sich und ihr altes Leben die ganze Zeit, während er die meiste Zeit über sein Qi redet. Beide kommen aus privilegierten Verhältnissen und sind fernab eines "normalen" Lebens aufgewachsen, besonders Jacobs Alltag war absurd. Ich kam mit beiden nicht zurecht, weil es sich alles einfach unnatürlich anfühlte, Liz war zudem super nervig und unsympathisch.
Die restlichen Freunde der Gruppe bleiben größtenteils unwichtig, sind zum Teil ebenfalls unsympathisch und keinesfalls gute Freunde, einzig Amelie und Ben haben positive Charakterzüge.

Fazit

Die Grundidee ist zwar interessant, aber die Umsetzung alles andere als gelungen. Zudem sind die Protagonisten unglaubwürdig und unsympathisch. 2 Sterne

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