Cover-Bild Die Verlobten des Winters
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783844533576
Christelle Dabos

Die Verlobten des Winters

Band eins der Spiegelreisenden-Saga
Laura Maire (Sprecher), Amelie Thoma (Übersetzer)

Die spannende Fantasy-Saga um eine junge Frau, die die Vergangenheit von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen kann

Unter ihrem alten Schal und hinter ihrer Brille verbirgt Ophelia zwei besondere Eigenschaften: Sie kann die Vergangenheit von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen. Ophelia lebt friedlich in einem Universum, das aus 21 Archen besteht, auf denen ebenso viele »Familiengeister« mit besonderen Fähigkeiten herrschen. Da eröffnet man dem jungen Mädchen, dass sie ab sofort mit Thorn vom mächtigen Klan der Drachen verlobt ist. Sie muss ihre Familie auf der Arche Anima verlassen, um ihm in die schwebenden Hauptstadt der Arche Pol zu folgen. Warum wurde ausgerechnet sie ausgewählt? Warum soll sie ihre wahre Identität verbergen? Ophelia muss sich in einem tödlichen Spiel bewähren ...

Gelesen von Laura Maire.

(2 mp3-CD, Laufzeit ca. 12h 47)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2020

Leider keinen Zugang gefunden

0

Ophelia lebt ein unaufgeregtes Leben auf der Arche Anima. Ihre besonderen Fähigkeiten machen sie zu etwas besonderem, doch sie schottet sich von allen anderen ab und sucht die Einsamkeit. Als sie an den ...

Ophelia lebt ein unaufgeregtes Leben auf der Arche Anima. Ihre besonderen Fähigkeiten machen sie zu etwas besonderem, doch sie schottet sich von allen anderen ab und sucht die Einsamkeit. Als sie an den undurchsichtigen Thorn von der Arche Pol verlobt wird, wird sie aus ihrer geruhsamen Welt gerissen.

Was als als eine von neuen Ideen geradezu überlaufende, andersartige und liebevoll gestaltete Geschichte beginnt, verwandelt sich relativ schnell in eine langatmige und auf eine Art oberflächliche Handlung, die ich bei knapp 40% Hörfortschritt abgebrochen habe.
Einen großen Teil tragen dazu die Figuren bei. Zu keinen konnte ich eine wirklichen Zugang finden. War mir Ophelia am Anfang noch sympathisch, lässt einen die Autorin im Laufe der Handlung nicht nah genug an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Der Erzählstil ist dafür zu sachlich. Alles wird sehr genau, aber eben auch auf neutraler Ebene berichtet. Platz für Emotionen wurde nicht wirklich eingeräumt. Das führte bei mir dazu, dass ich an der Handlung und auch dem Schicksal der Charaktere nicht wirklich teilhaben konnte. Man fühlt sich als Leser eher wie ein außenstehender Forscher, der die Figuren beobachtet.
Zusätzlich geht die Geschichte zu langsam voran. Es kommt wenig Spannung auf, denn auch wenn es eine Handlung gibt, wird diese sehr exakt wiedergegeben. Natürlich ist das ein erster Band, in dem die doch recht komplizierte Welt erst einmal etabliert werden muss, doch trotz der vielen Details und dem Ideenreichtum habe ich diese Welt nicht wirklich verstanden.

Ich bin ein wenig enttäuscht, denn das Hörbuch hat wirklich toll angefangen und eine besondere Erzählung versprochen. Dieses Versprechen konnte es jedoch leider nicht halten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2019

Leider enttäuschend

0

Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Bookstagram-Community. Es wurde viel Werbung für den Auftakt der Reihe gemacht und zudem wurde das Buch sehr positiv bewertet. Um so mehr war ich neugierig ...

Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Bookstagram-Community. Es wurde viel Werbung für den Auftakt der Reihe gemacht und zudem wurde das Buch sehr positiv bewertet. Um so mehr war ich neugierig auf das Buch. Nachdem ich gelesen hatte, dass einige Leserstimmen den Roman mit Harry Potter gleichgestellt haben, war ich zum einen skeptisch, aber zum anderen auch sehr gespannt auf die Geschichte von Ophelia.

Ophelia ist eine besondere junge Frau. Sie hat die Fähigkeit durch den Spiegel zu gehen und Gegenstände zu lesen. Auch wenn sie recht still und wie ein Mauerblümchen wirkt, steckt in ihr viel mehr. Soviel zu den Worten auf dem Papier. Was ich aber aus den Seiten herausgelesen hatte, ist eine blasse Protagonistin mit der ich nicht warm wurde. Sie hatte wenig Persönlichkeit, keinen Charakter zur Heldin oder gar Ecken und Kanten.

Der Schreibstil ist locker und schön. Zu Anfang kam ich schnell und gut in die Geschichte hinein. Die Magie war förmlich zu spüren, aber im Laufe der Zeit verlor sich die Magie, nachdem die Zwangsheirat in den Spiel kam. Ihr Gemahl war mir zu einseitig, ohne eine nennenswerte Persönlichkeit. Dazu kam noch die fehlende Spannung und die Langatmigkeit. Dabei war die Grundidee so, so toll! Ich habe wirklich versucht das Buch zu mögen, aber der Funke wollte weder bei mir überspringen noch wollte mich die Geschichte verzaubern oder mitreißen.
Alles in allem war ich schon sehr enttäuscht von der Geschichte. Ich habe vielleicht auch zu viel von der Geschichte erwartet durch den Hype und der Gleichstellung mit Harry Potter. Die Skepsis hatte sich dafür definitiv Bewahrheitet, denn „Die Verlobten des Winters“ ist weit entfernt von Harry Potter und seinem Feeling.

Fazit:
Die Verlobten des Winters war für mich leider eine Enttäuschung. Die Grundidee hat mir sehr gefallen, aber an der Umsetzung hatte es gehapert. Auf langer Strecke ist nicht viel passiert, auch fehlte die Magie und eine ausdrucksstarke Protagonistin. Zurück ist nicht viel geblieben außer eine langweilige Protagonistin und eine unspektakuläre Geschichte, die nicht lange im Kopf geblieben ist.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Furchtbar langweilig

0

Als die Welt auseinanderbrach, hat sie sich in verschiedene Archen aufgespalten. Dort leben nun völlig unterschiedliche Gesellschaften, mit verschiedenen (magischen) Fähigkeiten. Ophelia soll nun einen ...

Als die Welt auseinanderbrach, hat sie sich in verschiedene Archen aufgespalten. Dort leben nun völlig unterschiedliche Gesellschaften, mit verschiedenen (magischen) Fähigkeiten. Ophelia soll nun einen Mann der Arche Pol heiraten, den sie nie zuvor gesehen hat. Sie ergibt sich in ihr Schicksal; und damit beginnt eine lange Leidensgeschichte - nicht nur für sie, sondern auch für den Leser.

Dieser erste Teil der Reihe um die Spiegelreisenden hat eine tolle Aufmachung, eine reizvolle Leseprobe und einen interessanten Klappentext. Leider konnte mich der Rest der über 500 Seiten nicht überzeugen. Das lag vor allem an der Hauptfigur Ophelia. Ihre Unterwürfigkeit ist äußerst anstrengend. Sie wird die ganze Zeit von allen mies behandelt und macht sich auch noch selber Vorwürfe. Ihr Verlobter ist ein grober Klotz, der ebenfalls uninteressant bleibt. Seine Familie trachtet Ophelia nach dem Leben, aber vor lauter Ehrgefühl arrangiert sich das Mädchen auch damit. Mir war ihr Verhalten total unverständlich und ich konnte es nicht nachvollziehen. Mit keiner Person aus dem Buch konnte ich mich anfreunden.

Die Handlung selbst fand ich leider auch langweilig. Aus der Idee des Buches und dem Weltensetting hätte man etwas tolles machen können, aber Ophelia landet im Schloss beim Adel und muss sich verstecken. Das macht über den gesamten Mittelteil das Hauptthema des Buches aus. Dort wird Ophelia entweder schikaniert oder ignoriert, ansonsten passiert nichts wirklich Wichtiges. Das vom Titel des Buches her erwartete Reisen durch die Spiegel spielt kaum eine Rolle und auch die magischen Fähigkeiten kommen viel zu selten zum Einsatz, als das es spannend werden könnte.

Das Buch hat mich wirklich enttäuscht, vor allem, weil auch noch damit geworben wird, es sei mit Harry Potter vergleichbar. Es hat nicht die geringste Ähnlichkeit (bis auf die Magie) damit, man findet hier weder sympathische Charaktere noch eine packende Handlung. Ich kann "Die Verlobten des Winters" nicht weiterempfehlen, denn mir hat es keinen Lesespaß bereitet und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.