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Veröffentlicht am 28.10.2020

Die Faszination der Vorgänger fehlt

Träume aus Samt
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Buchmeinung zu Ulrike Renk – Träume aus Samt

„Träume aus Samt“ ist ein Roman von Ulrike Renk, der 2020 im Aufbau Verlag erschienen ist. Dies ist der vierte Teil der Seidenstadt-Saga.

Zum Autor:
Ulrike ...

Buchmeinung zu Ulrike Renk – Träume aus Samt

„Träume aus Samt“ ist ein Roman von Ulrike Renk, der 2020 im Aufbau Verlag erschienen ist. Dies ist der vierte Teil der Seidenstadt-Saga.

Zum Autor:
Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion.

Klappentext:
August, 1940. Amerika soll für Ruth Meyer und ihre Familie das Land der Freiheit werden. Endlich haben sie es geschafft, aus Europa zu fliehen. Doch wird man sie als deutsche Juden in der Fremde willkommen heißen? Die Zeichen stehen zunächst nicht zum Besten. Kaum am Hafen angekommen fällt Ruths Vater auf Betrüger herein. In Chicago, der vorerst letzten Station ihrer Odyssee, versucht Ruth sich einzurichten und Arbeit zu finden. Immer sind ihre Gedanken bei ihren Verwandten, die in Deutschland zurückbleiben mussten. Bald aber hat sie noch andere Sorgen. Ein junger Mann wirbt um sie – leider ist er Soldat und muss in die Hölle des Krieges, der sie gerade entkommen ist.

Meine Meinung:
Die Fortsetzung der Geschichte um die jüdische Familie Meyer spielt fast ausschließlich in den USA. Ereignisse in Krefeld werden nur kurz gestreift. Vielleicht ist das der Grund, warum mir dieser Teil weniger gut wie die Vorgänger gefallen hat. Weitgehend wird die Geschichte aus der Sicht Ruth Meyers erzählt. Sie ist der direkten Bedrohung entkommen und leben sich nun in ihrer neuen Heimat ein. Es wird deutlich, dass sie in Chicago auf niedrigem Niveau durchstarten müssen. Ruth gelingt dies besser als ihren Eltern, die Sicherheit und Anerkennung bei jüdischen Familien finden, die bereits einige Zeit vorher in der neuen Welt angekommen sind. Gerade von Ruth und ihrer Schwestern werden Opfer für die Familie eingefordert. Ruth bewegt sich anfänglich auch in fremden Kulturen, empfindet diese aber als oberflächlich. Dann lernt sie ihren zukünftigen Mann kennen, der als Soldat unterwegs ist. Die Beziehung entwickelt sich sehr zögerlich und zieht sich lange als treibende Kraft durch das Buch. So sehr ich der gebeutelten Ruth diese Liebe gegönnt habe, so sehr ändert diese aber auch den Fokus der Handlung und dies hat mir nicht gefallen. Der Schreibstil passt sich auch in diese Richtung an. War Ruth bisher die treibende Kraft der Familie und hat dafür ohne Kompromisse gekämpft, so wird sie nun zur Getriebenen der Familieninteressen. Auch in Ruths Auftreten und Aussagen wird dies deutlich. Das hat mir weniger gefallen, weil Ruths unbedingter Wille verloren gegangen scheint. So wird aus einer kraftvollen Erzählung eine eher biedere Liebesgeschichte.

Fazit:
Die Faszination der ersten Teile hat sich bei mir nicht mehr eingestellt und deshalb bewerte ich das Buch mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Wer diese Art von Humor mag wird gut bedient

Mordsmäßig verkatert
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Buchmeinung zu Saskia Louis – Mordsmäßig verkatert

„Mordsmäßig verkatert“ ist ein Kriminalroman von Saskia Louis, der 2019 bei dp DIGITAL PUBLISHERS erschienen ist. Das ungekürzte Hörbuch wird von Tanja ...

Buchmeinung zu Saskia Louis – Mordsmäßig verkatert

„Mordsmäßig verkatert“ ist ein Kriminalroman von Saskia Louis, der 2019 bei dp DIGITAL PUBLISHERS erschienen ist. Das ungekürzte Hörbuch wird von Tanja Lipinski gelesen und ist 2020 erschienen. Dies ist der fünfte Fall für Louisa Manu.

Zum Autor:
Saskia Louis lernte durch ihre älteren Brüder bereits früh, dass es sich gegen körperlich Stärkere meistens nur lohnt, mit Worten zu kämpfen. Auch wenn eine gut gesetzte Faust hier und da nicht zu unterschätzen ist... Seit der vierten Klasse nutzt sie jedoch ihre Bücher, um sich Freiräume zu schaffen, Tagträumen nachzuhängen und den Alltag einfach mal zu vergessen.

Sprecher:
Tanja Lipinski überzeugt.

Klappentext:
In Louisa Manus Wohnzimmer liegt eine Leiche. Das ist gleich doppelt problematisch, denn Lou wird nicht nur zu spät zum Sonntagsbrunch kommen, sie steht auch urplötzlich unter Mordverdacht. Leider fällt es ihr schwer abzustreiten, die Frau getötet zu haben, da sie sich partout nicht daran erinnern kann, was am vergangenen Abend passiert ist. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihre Unschuld selbst zu beweisen. Zur Sicherheit zieht sie vorübergehend aus dem Tatort aus und bei Kommissar Rispo ein … und das bringt ganz eigene, nervenaufreibende Probleme mit sich.

Meine Meinung:
Auch dieses Buch versucht den Spagat zwischen Humor und Kriminalfall. Dies gelingt über eine gewisse Strecke ganz gut, zumindest wenn man den eher brachialen Humor mag. Leise Töne und ruhige Ermittlungsarbeiten sind nicht Gegenstand dieses Werks. Die Hauptfigur Louisa Manou ist eine Chaotin, die sympathisch wirkt. In ihrem Umfeld wimmelt es von skurrilen Figuren, die alle nur grob charakterisiert sind. Dafür folgen die Figuren meist konsequent ihrer ersten Idee, auch wenn dies zu Problemen führen muss. Der Kriminalfall hat auch etwas zu bieten und dann gibt es tatsächlich ein Zwischenspiel mit leiseren Tönen. Ein Highlight liefert aber der Vortrag der Sprecherin Tanja Lipinski, der mir sehr gefallen hat.

Fazit:
Louisa Manou und der brachiale Humor konnten mich im Gegensatz zur Sprecherin nicht überzeugen. Dank Tanja Lipinskis Vortrag vergebe ich dennoch drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Das Gleichgewicht zwischen Fall und persönlichen Dingen stimmt erst spät

Die Tote in der Gracht
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Buchmeinung zu Jan Jacobs – Die Tote in der Gracht

„Die Tote in der Gracht“ ist ein Kriminalroman von Jan Jacobs, der 2020 im Knaur Verlag erschienen ist. Dies ist der zweite Band um die eigenwillige ...

Buchmeinung zu Jan Jacobs – Die Tote in der Gracht

„Die Tote in der Gracht“ ist ein Kriminalroman von Jan Jacobs, der 2020 im Knaur Verlag erschienen ist. Dies ist der zweite Band um die eigenwillige Kommissarin Griet Gerritsen.

Zum Autor:
Jan Jacobs (*1975) ist in den Niederlanden aufgewachsen und hat dort studiert. Er arbeitete als Journalist und betreute als Verlagslektor Kriminalromane und Thriller, bevor er sich als Schriftsteller selbständig machte. Privat ist er von Gesetzeshütern umgeben, seine Schwägerin und sein Nachbar sind Polizisten. Familienurlaube führen ihn fast immer an die Strände oder auf die Inseln seiner zweiten Heimat Holland. In seiner Freizeit segelt er am liebsten auf dem Ijsselmeer.

Klappentext:
In Holland hält ein Winter Einzug, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab: Die Windmühlen stehen still, Schnee bedeckt das weite Land, und auf den Grachten bildet sich eine dicke Eisschicht. Ist das seit 1997 die erste Gelegenheit für Hollands nationalen Mythos, den Elfstädtelauf? Das längste und härteste Schlittschuh-Rennen der Welt auf Natureis führt über 200 Kilometer gefrorene Grachten.
Noch während das Planungskomitee darüber streitet, ob die Eisdecke wirklich sicher ist, wird in einer Gracht eine tote Reporterin entdeckt – vergiftet, wie sich herausstellt. Die Ermittlungen führen Kommissarin Grit Gerritsen und ihr Team zu einer Gruppe von Verdächtigen, die alle in die Organisation des Elfstädtelaufs eingebunden sind. Und sie haben noch etwas gemeinsam: Jeder von ihnen nahm am letzten Rennen 1997 teil.
Was ist damals geschehen, das keinesfalls ans Licht kommen soll?

Meine Meinung:
Meine erste Begegnung mit Griet Gerritsen verlief nicht störungsfrei, wurde aber im Laufe der Handlung entspannter. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und ändert sich sprachlich. Sind zu Beginn noch ganze Sätze oder längere Ausdrücke auf friesisch oder niederländisch, so sind es bald nur noch einzelne Worte. Die Verständlichkeit des Textes ist aber gegeben. Anfänglich werden friesische Besonderheiten ausführlich besprochen und vor allem die Bedeutung des Wasser wird hervorgehoben. Das Land ist von vielen Kanälen und Wasserstraßen durchzogen, die auch für Wohnboote genutzt werden. So wird auch die Bedeutung des Elfstedentocht, eines Schlittschuhrennens über die zugefrorenen Kanäle, verständlich.
Griet und ihre Kollegen Pieter und Naomi bilden ein eingespieltes Team, sind aber durch persönliche Probleme eingeschränkt. Griet soll sich um ihre Tochter kümmernund ist damit überfordert. Pieter ist ein Familienmensch und gerade dies bringt ihn in Schwierigkeiten. Er bleibt aber der Sympathieträger des Teams. Die Figurenzeichnung der Polizisten ist mit etlichen Grautönen ansprechend.
Der aktuelle Fall basiert auf Vorgänge in der Vergangenheit während des letztes Rennens, also vor mehr als zwanzig Jahren. Der Fall entwickelt sich nur langsam, nimmt aber zunehmend Fahrt auf. Zum Ende hin werden die Ermittler noch persönlich involviert, aber diese Idee gefiel mir nicht besonders. Der Fall wird nachvollziehbar abgeschlossen und auch die privaten Probleme werden geklärt. Griet blieb mir die meiste Zeit fremd, da sie ihr Dasein gern abgeschottet von der Umwelt fristet. Sie scheint immer noch nicht so richtig in Friesland angekommen zu sein. Pieter muss als Integrationsfigur viel Arbeit leisten.

Fazit:
Lange Zeit stimmt die Gewichtung zwischen Fall und persönlichen Problemen nicht. Dies ändert sich erst in der zweiten Buchhälfte, die ich gelungen fand. Trotzdem vergebe ich nur drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten), werde dem Folgeband aber eine Chance geben, da es nach meinem Geschmack in die richtige Richtung geht.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Die Hauptfigur wirkte zu ramponiert

Sturmwand
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Buchmeinung zu Benjamin Cors – Sturmwand

„Sturmwand“ ist ein Kriminalroman von Benjamin Cors, der 2020 bei dtv Verlagsgesellschaft erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für den Personenschützer Nicolas ...

Buchmeinung zu Benjamin Cors – Sturmwand

„Sturmwand“ ist ein Kriminalroman von Benjamin Cors, der 2020 bei dtv Verlagsgesellschaft erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für den Personenschützer Nicolas Guerlain.

Zum Autor:
Benjamin Cors ist politischer Fernsehjournalist und hat viele Jahre für die ARD Tagesschau, die ARD Tagesthemen und den Weltspiegel berichtet. Heute arbeitet er für den SWR. Er ist Deutsch-Franzose und hat die Sommer seiner Kindheit in der Normandie verbracht.

Klappentext:
Windumtost und abgelegen vor der rauen Küste der Normandie: Chausey, einst ein Versteck für Schmuggler und Piraten, ist Schauplatz einer rätselhaften Mordserie. Sie beginnt mit dem Fund einer Flaschenpost, die die Wellen an den Strand spülen. Der Inhalt: Eine Liste mit fünf Namen. Der Mann, der die Flaschenpost entdeckt, steht auch darauf - und stirbt qualvoll bei der Rückfahrt zum Festland. Nicolas Guerlain, Personenschützer der französischen Regierung, versucht verzweifelt, die anderen Personen auf der Liste ausfindig zu machen und gerät dabei in tödliche Gefahr: Denn er selbst steht ebenfalls auf der Liste des Mörders. Es wird der persönlichste und schwierigste Fall für den toughen Franzosen. Und das ausgerechnet, während die Beziehung zu seiner großen Liebe Julie zu zerbrechen droht.

Meine Meinung:
Nicolas Guerlain wirkt mehr als angeschlagen und trotzdem schickt ihn der Autor in einen schwierigen Fall oder eigentlich sind es zwei Fälle. Einerseits ein erfolgreicher Farbbeutelanschlag auf den Präsidenten und dann der Mord auf der Insel. Nicolas hütet mehrere Geheimnisse und muss sich dann auch noch mit seinem Vater, den Geheimdienstler, herumschlagen. In beiden Fällen scheinen die Täter besser informiert zu sein als die Ermittler. Nicolas gerät an seine Grenzen und muss diverse Rückschläge einstecken. Er findet aber auch unerwartete Unterstützung, verliert dafür aber das Vertrauen seiner Kollegen. Die Figuren sind bis auf die Hauptfigur wenig detailliert charakterisiert, die Spannung ist aber durchgängig gegeben. Die Stärke des Romans liegt in der atmosphärisch dichten Beschreibung der Küste, ihrer Bewohner und des stürmischen Wetters. Der Hauptfigur wurde nach meinem Empfingen zuviel zugemutet – sie wirkte arg ramponiert. Der Mörder war ein ebenbürtiger Gegner, auch wenn mich seine Motive nicht wirklich überzeugen konnten. Am Ende kommt es zu einem spektakulären Showdown.

Fazit:
Obwohl der Roman mit Atmosphäre und Spannung punktet bleiben die Schwächen der Figurenzeichnung und einiger Handlungspassagen für mich dominant. Die ramponierte Hauptfigur verhindert eine bessere Bewertung als drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Es fehlt an Spannung

Richard-Tackert-Reihe / Affinität
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Buchmeinung zu Wolfgang Glagla – Affinität

„Affinität“ ist ein Kriminalroman von Wolfgang Glagla, der 2020 bei epubli erschienen ist. Dies ist bereits der zehnte Band in der Serie um den Hannoveraner ...

Buchmeinung zu Wolfgang Glagla – Affinität

„Affinität“ ist ein Kriminalroman von Wolfgang Glagla, der 2020 bei epubli erschienen ist. Dies ist bereits der zehnte Band in der Serie um den Hannoveraner Kommissar Richard Tackert.

Zum Autor:
Wolfgang Glagla, Jahrgang 1955, lebt in Hannover.
Schon seit dem sechszehnten Lebensjahr begleitet der Wunsch nach Kreativität sein Leben. Musik, das Fotografieren, bildende Kunst, und natürlich das Schreiben sind zu einem festen Bestandteil geworden.

Klappentext:
An einem Grabstein wir die Leiche eines Mannes gefunden, der es zu gewissen Erfolgen in der Pferdezucht gebracht hat. Schon zu Beginn der Ermittlungen wird deutlich, dass scheinbar niemand aus der Familie Interesse an einer Aufklärung zeigt. Im Verlauf der Untersuchungen entsteht ein Bild, das immer tiefer in eine offensichtlich zerklüftete Familie eindringt. Aber noch zweifelt der Hauptkommissar Richard Tackert. Noch geraten zu viele Personen in den Fokus und noch bleibt ungeklärt, ob nicht ein Teil der Hannoverschen Stadtgeschichte zu dieser Tat führte

Meine Meinung:
Die Hauptfigur Richard Tackert bleibt ein Sympathieträger der besonderen Art, denn er ist einfach ziemlich normal. Er pflegt das eigene Denken und das Familienleben und er sorgt für ein gutes Betriebsklima bei der Mordkommission. Er lässt seinen Mitarbeitern Freiräume und bei Fehlern gibt es er Hinweise und fährt nicht gleich aus der Haut. Dies spiegelt sich auch in dem ruhigen Erzählstil der Kriminalgeschichte wieder. Im Gegensatz dazu steht die Vielzahl ernster Themen, die im Buch angesprochen werden und doch meist nur angerissen werden können, z. B, Familienkonflikte und sexuelle Belästigung von Minderjährigen. Der Fall gestaltet sich schwieriger als erwartet und die Ermittlungen kommen nicht so recht voran, bis eine zufällige Beobachtung zur Lösung führt. Zwischendurch dienen private Ereignisse zur Regeneration der Hauptfigur, an der die stockenden Ermittlungen nicht spurlos vorüber ziehen. Das Buch ist angenehm zu lesen, weckt einige Emotionen und bietet Stoff zum Nachdenken. Dabei kommt die Spannung aber leider deutlich zu kurz.

Fazit:
Ein ruhiger, angenehm zu lesender Kriminalroman mit einer überaus sympathischen Hauptfigur, dem leider deutlich die Spannung fehlt. Von mir gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten) und eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Kriminalromane, die einer völlig normalen Hauptfigur folgen mögen.

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