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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2017

Schatten der Vergangenheit

Schwarze Schatten über Frankfurt
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Daniel Debrien macht eine Erbschaft, und damit fangen seine Problme erst an.

Das Cover hat etwas geheimnissvolles, mystisches und lässt auf ein fantastisches Abenteuer hoffen.

Erzählt wird die Geschichte ...

Daniel Debrien macht eine Erbschaft, und damit fangen seine Problme erst an.

Das Cover hat etwas geheimnissvolles, mystisches und lässt auf ein fantastisches Abenteuer hoffen.

Erzählt wird die Geschichte auf der einen Seite vom Ich-Erzähler Daniel Debrien und auf der anderen Seite durch einen übergeordneten Erzähler erzählt, der dem Leser durch die Augen on Madern Gerthener oder Julian Schwarzhoff blicken lässt.
Auch wechselt die Erzählebene zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her.

Die Idee der Geschichte gefällt mir nur leider konnte sie mich nicht für sich einnehmen. Daran ist hauptsächlich der Hauptcharakter Daniel Debrien schuld. Ich konnte für diesen Charakter einfach keine Sympathie entwickeln und fand ihn meist ehrlich gesagt einfach nur nervig. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Ich fand ihn in seiner ganzen Art überheblich und unsympathisch und seine Reaktionen zumeist einfach nur übertrieben.
Auch wenn mir die anderen Charaktere zumeist durchaus gefallen haben konnte das meinen Gesamteindruck nicht retten.

Interessante Geschichte die durch eine schlechte Hauptfigur für mich zerstört wurde.

Veröffentlicht am 14.12.2020

Langweilig

Die Weihnachtsdiebin. Eiskalt erwischt
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Das Buch „Die Weihnachtsdiebin“ konnte mich so gar nicht begeistern. Es ist zwar ganz nett zu lesen, aber es fehlt einfach das gewisse Etwas. Das was ein Buch erst lesenswert macht. Da ist kein Funke, ...

Das Buch „Die Weihnachtsdiebin“ konnte mich so gar nicht begeistern. Es ist zwar ganz nett zu lesen, aber es fehlt einfach das gewisse Etwas. Das was ein Buch erst lesenswert macht. Da ist kein Funke, nichts was einen an die Seiten fesselt.
Nicht nur das der Schreibstil mich nicht überzeugen konnte, auch die Charaktere konnten dies nicht. Die Hauptprotagonisten Kira und Jan sind eindeutig noch ausbaufähig und wirken teilweise noch recht plump. Und dies nicht nur was sie als Person betrifft, sondern auch ihre Handlungen und Dialoge.
Ich fand das Buch einfach nur langweilig und wenig inspiriert. Leider so gar nicht meins.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.10.2020

Es hat nicht gefunkt

Wolfssommer
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Mit „Wolfssommer“ konnte ich mich so gar nicht anfreunden.
Der Anfang mit den Wölfen hat mir noch gut gefallen, aber dann kam leider nichts mehr und ich musste das Buch erst mal für einige Tage zur Seite ...

Mit „Wolfssommer“ konnte ich mich so gar nicht anfreunden.
Der Anfang mit den Wölfen hat mir noch gut gefallen, aber dann kam leider nichts mehr und ich musste das Buch erst mal für einige Tage zur Seite legen bevor ich einen zweiten Versuch startete. Der leider auch nicht besser ausfiel als der erste. Schade, denn der Klappentext klang durchaus vielversprechend.
Aber das Buch konnte mich nicht im Geringsten fesseln – der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Zudem kam mir der ganze Erzählstil teilweise etwas plump vor und die Personen blieben flach. Auch deren Interaktion untereinander machte einen seltsamen Eindruck.
Das Buch hat mich am Ende gleichzeitig genervt und gelangweilt und ich konnte es nur noch abbrechen. Dieses Buch war leider so gar nicht meins.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2019

Ungelenk

Wie hoch die Wasser steigen
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Waclaw und Mátyás arbeiten zusammen auf einer Ölbohrplattform, doch bei einem Unwetter geht Mátyás über Board und für Waclaw bricht eine Welt zusammen.

Der Klappentext des Buches war vielversprechend ...

Waclaw und Mátyás arbeiten zusammen auf einer Ölbohrplattform, doch bei einem Unwetter geht Mátyás über Board und für Waclaw bricht eine Welt zusammen.

Der Klappentext des Buches war vielversprechend und hat mich neugierig gemacht auf das Buch, nur konnte ich leider mit der Umsetzung nicht viel anfangen. Leider.

Ich habe an sich nichts dagegen wenn die Sprache eines Buches etwas anspruchsvoller ist solange die Geschichte im Gesamten stimmig ist und ich mich von sich überzeugen kann. Dies kann ich von „Wie hoch die Wasser steigen“ leider nicht sagen. Der Mangel an Redezeichen ist hier eher nebensächlich, denn damit hätte ich leben können, aber Sprache und Satzbildung haben hier schon einige Hürden für einen guten Lesefluss bereitgehalten.
Die Autorin arbeitet mit einer sehr bildhaften Sprache, die recht schwer daherkommt und nicht immer auf Anhieb verständlich wirkt. So dass das Kopfkino zwar anspringt, aber keine zusammenhängenden Bilder erzeugt, weil man nur Fragmente des Geschriebenen wirklich zu fassen bekommt. Was auch teilweise an den Sätze liegt, die versuchen diese Geschichte zusammenzusetzen. Sie machen oft einen ungelenken Eindruck und klingen seltsam oder holperig. Die Geschichte läuft nicht rund, kann man sagen.
Und auch die Charaktere und der zugrundeliegende Ton des Buches konnten mich nicht im geringsten für sich einnehmen.

Ich habe einfach keinen Zugang zur Geschichte gefunden und deswegen ist das Buch für mich leider ein Leseflop gewesen.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Kein Funke

Blutige Beichte
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Ein toter Politiker, der bevorstehende Besuch des amerikanischen Präsidenten und Eheprobleme. LKA-Präsident Karl Zimmerschied hat es derzeit nicht leicht.

Die Ausgangssituation des Buches klingt ja eigentlich ...

Ein toter Politiker, der bevorstehende Besuch des amerikanischen Präsidenten und Eheprobleme. LKA-Präsident Karl Zimmerschied hat es derzeit nicht leicht.

Die Ausgangssituation des Buches klingt ja eigentlich gar nicht mal so schlecht, aber leider konnte es mich so rein gar nicht überzeugen.
Angefangen beim Schreibstil, der auf mich einen recht behäbigen Eindruck machte und in dem ich nur langsam vorankam. Wenn ich versuchte mit meinem normalen Lesetempo vorwärts zu kommen, habe ich regelmäßig den Faden verloren. Dem entsprechend konnte mich der Text auch nicht fesseln und auch wenn die einzelnen Kapitel relativ kurz waren, so hatte ich nach einem einzigen eigentlich schon keine Lust mehr, aber ich habe weiter gelesen in der Hoffnung dass es vielleicht doch noch funkt. Leider Fehlanzeige.
Die gesamte Geschichte hatte wenig Elan und Spannung war auch keine zu finden. Also auch hier nichts um mich an die Seiten zu fesseln.
Genauso wenig wie die Charaktere, die einfach nicht aus sich herausgekommen sind und auf mich einen eher unbeteiligten Eindruck machten, als ob sie die Ereignisse nichts angehen würden. Auch wenn sie den Anschein zu erwecken versuchen, es wäre doch so. Sie konnten weder Sympathie- noch Unsympathiepunkte sammeln. Dafür hätten sie bei mir einen Eindruck hinterlassen müssen.

Dieses Buch war einfach nur langweilig und uninspiriert.