Cover-Bild Saures
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: AT Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 13.02.2017
  • ISBN: 9783038009474
Freddie Janssen

Saures

Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes und mehr
Melina Bucholz (Illustrator)

Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen »Quickles« ? Quick Pickles, die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind ? bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2017

Eine tolle Ergänzung für jede Küche!

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In diesem Buch gibt es Saures, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Auf 136 Seiten gibt es zahlreiche tolle Rezepte, die mich auf ganze Linie überzeugt haben. In den Kapiteln „Pickles“, „Fermentieren“, ...

In diesem Buch gibt es Saures, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Auf 136 Seiten gibt es zahlreiche tolle Rezepte, die mich auf ganze Linie überzeugt haben. In den Kapiteln „Pickles“, „Fermentieren“, „Saucen“, „Rezepte“ und „Getränke“ geht es kulinarisch durch die Welt. Man sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass in dem Buch kaum komplette Gerichte zu finden sind. Vielmehr gibt es Soßen, Zusätze und Ergänzungen zu Gerichten. Jansen gibt zu jedem Rezept an, zu was man es am besten kombinieren kann. Manchmal finden sich noch interessante Geschichten und Fakten zu den einzelnen Zutaten und Rezepten. In einer eigenen Kategorie gibt es aber auch einige komplette Gerichte.

Die Rezepte sind definitiv nichts Alltägliches und zu einem großen Teil doch sehr exotisch. Ich würde auch sagen sie sind asiatisch angehaucht. Außerdem sollte man wohl keine Abneigung gegen scharfes und saures oder pikantes Essen haben. Wer nicht offen für neue Rezepte und Geschmäcke ist, ist hier wohl ebenfalls falsch. Interessant ist vor allem die Kombination aus regionalen Zutaten mit doch etwas außergewöhnlichen Zutaten.

Ich bin keine wahnsinnige geübte Köchin und im Einlegen und Fermentieren bin ich eine komplette Anfängerin – trotzdem hatte ich mit diesem Buch überhaupt keine Probleme. Freddie Janssen erklärt gut und verständlich. Die Anweisungen waren nicht allzu schwer umzusetzen und wenn man das Ganze einmal gemacht hat, fällt es bei jedem weiterem Rezept leichter. Toll ist auch, dass es so viele unterschiedliche Rezepte sind. Ich werde wohl noch einige Zeit brauchen, bis ich ansatzweise alles ausprobiert habe, was mich anspricht. An Abwechslung fehlt es absolut nicht!

Da ich zuvor wenig Erfahrung mit in diesem Bereich hatte, musste ich am Anfang natürlich einige Zutaten einkaufen, die nicht einfach im Haus sind. Guter Essig (wie z. B. Reisessig) oder auch hochwertigeres Salz musste ich erst besorgen. Auch etliche ausgefallenere Zutaten aus den Rezepten musste ich kaufen (oder habe sie einfach weggelassen oder ersetzt). Was man sich wohl auch zulegen sollte, sind gute Einmachgläser in verschiedenen Größen. Mit diesen Gläsern stützt man sich aber nicht in Unkosten, die sind recht günstig. Ich habe meine bei Ikea gekauft für 2-5 Euro pro Glas.

Was man dagegen schon braucht, sind Zeit und Platz im Kühlschrank. Man muss gut planen, da viele der Rezepte einige Tage (manche sogar Wochen) ruhen/ziehen müssen. Die Pickles oder Saucen sind dann aber auch entsprechend lange haltbar. Was ich toll finde ist, dass sich zum Beispiel die Saucen super zum Verschenken eigenen. Eine selbst gemachte Kleinigkeit – wer freut sich da nicht darüber?

Mein absoluter Favorit ist das ultimative Meatball Sandwich, einfach ein tolles Mittagessen und ideal zum Mitnehmen. Auch die Quickles (Schnelle Pickeles), das Umami Ketchup und die eingelegte Wassermelone gehören zu meinen Favoriten. Ich habe noch viel auszuprobieren – als Nächstes will ich mich an die Getränke machen. Ginger Beer und Kimichi Bloody Mary ich bin wirklich gespannt, wie es schmecken wird und bei meinen Gästen ankommen wird.

Das Layout fand ich persönlich nicht überragend aber durchaus okay. Es kommt ja auf den Geschmack der Rezepte an. Vor allem die Gemüse Illustrationen und der langweilige schwarze Einband haben mir gar nicht gefallen. Die Fotos dagegen sind toll geworden und machen richtig Lust auf die einzelnen Gerichte.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist eine tolle Ergänzung für jede Küche. Ein Muss für jeden, der mal etwas Neues (Saureres) ausprobieren will und sich am Einmachen und Fermentieren versuchen will. Die Rezepte sind teils sehr exotisch und der Anfänger muss auch im Voraus einige einkaufe tätigen. Man sollte außerdem Zeit einplanen, da die Gerichte meistens ruhen oder ziehen müssen. In dem Buch finden sich kaum vollständige Rezepte aber die vorhandene sind eine super Ergänzung im Alltag. Da bleibt eigentlich nur noch eines zu sagen: Jetzt gibt es auch bei mir Saures!

Veröffentlicht am 11.02.2017

Interessantes Kochbuch

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Mit Saures - Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes und mehr von Freddie Janssen steht ein etwas anderes Kochbuch in meinem Kochbücherschrank. Es fällt nicht nur durch sein Äußeres auf, sondern durch ...

Mit Saures - Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes und mehr von Freddie Janssen steht ein etwas anderes Kochbuch in meinem Kochbücherschrank. Es fällt nicht nur durch sein Äußeres auf, sondern durch seine insgesamte Aufmachung.

Ich kenne das Einlegen und fermentieren noch von meiner Oma. Selbst habe ich mich aber nicht daran gewagt. Was sich jetzt bestimmt ändern wird.

Nach der Einführung durch die Autorin bekomme ich Wissenswertes, Tipps zum guten Gelingen und was ich benötige, was sich leicht und einfach liest. Ob dem so ist, wird sich zeigen.

Die Schritt für Schritt-Rezepte lesen sich einfach und machen durch die gelungenen Fotos richtig Lust, es auch zu versuchen. Witzige Zeichnungen lockern das ganz sehr gut auf.

Im Register sind alle Rezepte mit Seitenzahl noch mal aufgeführt, was das Suchen richtig einfach macht.

Ein nicht alltägliches Kochbuch, aus dem ich bestimmt das ein oder andere Rezept für Saures mal ausprobieren werde.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Gute Rezepte

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Klappentext:

Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für ...

Klappentext:

Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen »Quickles« - Quick Pickles - die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind, bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.


Meine Meinung:

Sehr interessantes Kochbuch über eben eingelegtes Saures, wenn auch teilweise sehr gewöhnungsbedürfte und exotische Gerichte wie "Rote Bete in Lakritzlake". Teilweise auch mit lustig wirkenden Skizzen untermalt, die es für mich nicht gebraucht hätte. Etwas mehr reale Abbildungen hätten mir besser dazu gefallen. Einlegen versus Fermentieren war für mich ein sehr interessantes Kapitel, da ich bis dato nur fermentierte Eier kannte. Insgesamt waren ein paar gute Rezepte dabei, aber einige eben doch auch unnötig.

Das Cover ist auch so ein wenig auf versucht witzig gemacht, da hätte ich ebenfalls eine reale Abbildung mehr begrüsst. Knappe 4 Sterne sind es dann gerade noch geworden.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 11.05.2017

Sauer und exotisch

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Mich hat dieses Buch angesprochen, weil ich mich noch nie an was Fermentiertes herangetraut habe und Kimchi nicht mal kenne. Bisher getestet habe ich die Süßen Fenchel-Pickles, die haben mir sehr gut geschmeckt. ...

Mich hat dieses Buch angesprochen, weil ich mich noch nie an was Fermentiertes herangetraut habe und Kimchi nicht mal kenne. Bisher getestet habe ich die Süßen Fenchel-Pickles, die haben mir sehr gut geschmeckt. Gurken und Sauerkraut möchte ich auch unbedingt ausprobieren. Und wenn mich der Mut packt, vielleicht sogar Kimchi. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob ich dafür Mitesser finden werde ;)
Auch für mich ist es positiv, dass viele der Rezepte so ausgelegt sind, dass nur ein oder zwei Gläser Eingelegtes entstehen. So wird die Zubereitung nicht so ein riesen Akt und das Risiko, falls mal was nicht klappt oder nicht schmeckt, hält sich in Grenzen.

Ich denke, da die Autorin auf der ganzen Welt rumgekommen ist, hat sie keine Vorstellung, welche Zutaten für den Mitteleuropäer vertraut oder exotisch sind. Während in meinem Haushalt sogar Senf-, Fenchel- und Koriandersamen, Ingwer, Fischsauce und vieles mehr aufzufinden sind, sind mir Zutaten wie Chipotle-Chili, Gochugaru, blaues Mas Harina, Shisoblätter, fermentierte rote Bohnen oder Kaffirlimettenblätter vollkommen fremd. Leider gibt die Autorin dafür keine Alternativen an, so dass diese Rezepte nichts für mich sind. Da ich dem Buch aber zugestehe, dass es nicht wie Saueres nach deutscher Hausmannsart daherkommen muss, möchte ich es deshalb nicht abwerten. Wer weit gereist ist oder gerne Exotisches isst wird mit diesem Buch seine Freude haben.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Sauer macht lustig

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Fazit:
Tolle Rezeptauswahl - man muss halt wirklich eine vorliebe für saure Speisen haben, sonst wird man glaube ich nciht glücklich.
Das Nachkochen hat Spaß gemacht und war einfach, dank der guten Beschreibungen. ...

Fazit:
Tolle Rezeptauswahl - man muss halt wirklich eine vorliebe für saure Speisen haben, sonst wird man glaube ich nciht glücklich.
Das Nachkochen hat Spaß gemacht und war einfach, dank der guten Beschreibungen.
Die Zutaten waren aber teils etwas mühselig zusammenzutragen - aber dieses Manko hat ja fast jedes Kochbuch.