Cover-Bild Die große Pause
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7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 07.10.2020
  • ISBN: 9783833877544
Bastian Bielendorfer

Die große Pause

Mein Corona-Tagebuch

"Wenn die Welt ein Intensivbett wäre, wollte ich Bastian Bielendorfer als Pfleger. Klug, empathisch, witzig. Unsere Zeit braucht Bücher wie dieses."
Micky Beisenherz

Mit genügend Humor wird alles leichter. Bastian Bielendorfer dokumentiert deshalb vom ersten Tag an, durch welche Absurditäten sich unser Leben seit dem Beginn des Corona-Wahnsinns verändert hat. Innerhalb weniger Stunden wird die Hausärztin zur Seuchen-Expertin, der Postbote zum Hochrisikoarbeiter, die Klorolle zum Luxusgut. Und Bastis Zuhause mutiert zur Zwangs-WG mit Frau, Mops und Schwiegermutter. Nach ein paar Tagen im Horror-Hausarrest erklärt Basti der Corona-Angst den Krieg, bügelt entschlossen seine Jogginghose und beginnt mit seinen schriftstellerischen Aufräumarbeiten in einer Welt, die nie wieder so sein wird wie zuvor.

"Bielendorfer schreibt über die Apokalypse und es ist genauso lustig, wie die Bücher zuvor, nämlich: sehr! Vermutlich kann er gar nicht anders."
Torsten Sträter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2020

Kurzweilig

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Die große Pause war mein erstes Buch von Bastian Bielendörfer und ich wurde angenehm überrascht, hatte ich doch keine große Erwartungen an das Buch.

Corona brachte die Welt im März zum Stillstand ...

Die große Pause war mein erstes Buch von Bastian Bielendörfer und ich wurde angenehm überrascht, hatte ich doch keine große Erwartungen an das Buch.

Corona brachte die Welt im März zum Stillstand und Bastian Bielendörfer wurde von dem "Lockdown" aus seinem Leben, in dem er mehr unterwegs als zu Hause ist in den Stillstand katapultiert. Er nutzte diese Stillstand Zeit um ein Corona-Tagebuch zu führen, in dem er über die unterschiedliche Stadien dieses Lockdowns geschrieben hat.

Über die Fassungslosigkeit mit der die Mehrheit der Deutschen zu Begin der Pandemie Abend für Abend die "extras" zum Thema und die darauf folgenden Talkshows inhalierte. Virologen in den Fokus rückten und um sie ein Hype wie früher um Rockstars ist. Dann die unsäglichen Hamsterkaufe von Toilettenpapier, Nudeln und Konserven. Humorvoll beschreibt er die Veränderung seines Lebens, eine WG mit der Schwiegermutter, Homeshooling, Autokinoauftritte und was sonst noch alles jedem in der jetzigen Zeit bekannt vorkommen wird. Es ist ein Leichtes sich in den beschriebenen Situation ein wenig wieder zu finden. Dies alles beschreibt Bastia Bielendörfer mit viel Humor- was gab es da für skurille Situationen-für jeden von uns.
Doch nicht alle Situationen in der ZEit waren lustig, auch diese haben einen Platz im Buch und geben ihm dadurch einiges an Tiefe.

Bastian Bielendörfer hat auf seine Art ein kleines Zeitzeugnis geschaffen, in dem es zum Glück auch noch etwas zu lachen gibt-ohne Humor an der passende Stelle wären diese Zeiten doch gar nicht auszuhalten...oder?

Veröffentlicht am 05.01.2021

Das Corona-Tagebuch eines Comedians

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Der Comedian Bastian Bielendorfer hat ein Tagebuch geführt rund um das Corona-Geschehen in der ersten Hälfte des Jahres 2020. Zusammen mit seiner Frau, der Schwiegermutter und dem Mops der Familie hat ...

Der Comedian Bastian Bielendorfer hat ein Tagebuch geführt rund um das Corona-Geschehen in der ersten Hälfte des Jahres 2020. Zusammen mit seiner Frau, der Schwiegermutter und dem Mops der Familie hat er eine Art Zwangs-WG erlebt.

Bastian Bielendorfer ist bekannt als Lehrerkind, das ein Buch über seine merkwürdigen Erlebnisse aus dieser Rolle heraus schrieb. Nun hat er seine Sichtweise zum „Corona-Wahnsinn“ festgehalten. Als Selbständiger in der Unterhaltungsbranche von sofort an auf Null, das ist mehr als ungewohnt, das muss einfach seltsam sein. Dazu kommen noch die Erlebnisse im Lockdown, eine bisher nie dagewesene Erfahrung für uns alle. Bastian Bielendorfer dokumentiert seine Erlebnisse mit viel Humor, aber auch mit einem dicken Schuss Nachdenklichkeit. Beim Lesen blitzen Erinnerungen an eigene Erlebnisse auf, denn sicher wird jeder von uns einige skurrile Anekdoten dazu erzählen können.

Wie es wohl sein wird, das Buch zu lesen, wenn wir endlich aus dieser Ausnahmesituation herauskommen? Noch geht es mir so, dass ich viel zu sehr drin stecke, um den Humor dahinter wirklich goutieren zu können. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Ernstes Thema unterhaltsam betrachtet

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Statt auf Tour zu sein findet sich Bastian Bielendorfer, wie viele während der Pandemie, im Home-Office wider. Zu seiner Zwangs-WG zählen seine Frau Nadja, deren Mutter und Hund Otto und gemeinsam bestreiten ...

Statt auf Tour zu sein findet sich Bastian Bielendorfer, wie viele während der Pandemie, im Home-Office wider. Zu seiner Zwangs-WG zählen seine Frau Nadja, deren Mutter und Hund Otto und gemeinsam bestreiten sie die ersten Monate der Pandemie, die Bastian Bielendorfer hier schriftlich in Tagebuchform festgehalten hat.

Gestaltet ist das Buch als Tagebuch, das in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von den kleinen und großen Herausforderungen und Absurditäten zwischen März und Juni berichtet. Geschmückt sind die Seiten dabei durch unterhaltsame Zeichnungen, die zu jeweiligen Ausführungen passen.

Wie von Bielendorfers Bücher gewohnt, ist hier der Schreibstil wieder sehr locker, flüssig und humorvoll. Er präsentiert seine Wortgewandheit und seinen Witz und lässt den Leser an eigenen Erfahrungen teilhaben, in denen ich mich mehr als einmal wiederfinden konnte. Dabei entlockte er mir gelegentliches Schmunzeln und beleuchtete vor allem die humorvolle Perspektive auf das doch sehr ernste Thema bzw. deren Konsequenzen, die mit Humor betrachtet werden können.

Durch den guten Lesefluss und die recht geringe Seitenzahl ließ sich das Buch an einem Abend flott durchlesen und bescherte mir unterhaltsame Stunden.

Veröffentlicht am 04.01.2021

Völlig anders als erwartet

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Große Pause!
Das was ja im vergangenen Jahr alle erwartet hat. Allerdings hat es alle Kreativen Menschen, Menschen die davon leben auf einer Bühne zu stehen, besonders hart getroffen.

Bastian ...

Große Pause!
Das was ja im vergangenen Jahr alle erwartet hat. Allerdings hat es alle Kreativen Menschen, Menschen die davon leben auf einer Bühne zu stehen, besonders hart getroffen.

Bastian Bielendorfer war mir bisher nur als Lehrerkind bekannt. Aber auch in dem neuen Buch, in dem er von den Schwierigkeiten während der Pandemie erzählt, ist auch sehr gut geschrieben.

Eine Art Tagebuch, in dem Bastian von seiner Erfahrung erzählt, ist humorvoll, trotz des sehr ernsten Themas.
Ein toller Humor, sehr unterhaltsam geschrieben und trotzdem macht es nachdenklich. Vieles wusste ich nicht, vieles war mir so gar nicht bewusst.
Bastian Bielendorfer ist es gelungen einigen die Augen zu öffnen.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, der Humor macht es einem leicht und an dem Thema kommt man gerade eh nicht vorbei.
So bin ich froh, dass ich es lesen durfte/konnte. Es macht einiges leichter, wenn man es mit Humor nimmt.

Veröffentlicht am 01.01.2021

Ein Corona - Tagebuch

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Das Jahr 2020 sorgte für einige weltweite Veränderungen, die mensch sich vorher nicht zu träumen gewagt hätte. Unter dem Eindruck der Corona Plandemie wurden zentrale Grundrechte geschleift, soziale Kontakte ...

Das Jahr 2020 sorgte für einige weltweite Veränderungen, die mensch sich vorher nicht zu träumen gewagt hätte. Unter dem Eindruck der Corona Plandemie wurden zentrale Grundrechte geschleift, soziale Kontakte in zu großen Ausmaßen kriminalisiert, das Thema Gesundheit und Tod in den Vordergrund der Diskussion gehoben und auch die Möglichkeit eröffnet, das eigene bisherige Leben kritisch zu reflektieren und ganz nebenbei die Umwelt zu schützen.
Literatur über dieses Jahr gibt es viele: Sachlich - nüchterne, reißerische oder auch humoristische wie in diesem Fall. Der Comedian Bastian Bielendorfer lässt die Leser_innen an seinen Beobachtungen aus dem ersten Halbjahr des Jahres teilhaben und zeigt dabei deutlich auf, das es wichtig ist, sich trotz Ängsten und Sorgen des Humors nicht zu verschließen.
Seine Sicht der Dinge reiht sich ein in die Betrachtung vieler anderer Diskurse und hat hier dann auch ihren Platz. Einen Platz unter vielem.
Vieles sehe ich anders als der Autor, manches ähnlich und das ist auch gut so.

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