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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2020

Eine ruhige, aber sehr schöne Geschichte

Someone to Stay
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Auch Band drei der Someone Reihe hat mir wieder gut gefallen. Es ist eine klassische New Adult Geschichte, die ohne große Dramen oder Hin und Her auskommt. Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch ...

Auch Band drei der Someone Reihe hat mir wieder gut gefallen. Es ist eine klassische New Adult Geschichte, die ohne große Dramen oder Hin und Her auskommt. Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch und ich hatte viel Freude beim Lesen, habe gelacht und war gerührt. Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen und die Seiten sind daher nur so dahin geflogen. Auch fand ich es toll, wie die Emotionen rübergebracht wurden und ich konnte definitiv mit den Protagonisten mitfühlen. Das Setting war toll beschrieben und die Atmosphäre lädt auf jeden Fall zum Wohlfühlen ein.

Ich muss aber auch sagen, dass ich mir noch ein wenig mehr erhofft hätte. Es ist zwar schön, wenn ein Buch ohne viel Drama auskommt, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass mir etwas gefehlt hat. Die Geschichte hat mich dann erst im letzten Drittel wirklich gepackt, was ich ein wenig schade fand.

Alles in allem ist es aber ein wirklich schöner, wenn auch sehr ruhiger, New Adult Roman und trotz der Kritik ein toller Abschluss und definitiv mein liebster Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Ein toller Abschluss

Rising Skye (Bd. 2)
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Nachdem mir Band eins richtig gut gefallen hat, konnte ich es nicht abwarten auch Band zwei der Diologie zu lesen. Ich war wirklich total gespannt, wie es mit Skye und Hunter und der Welt weitergeht.

Der ...

Nachdem mir Band eins richtig gut gefallen hat, konnte ich es nicht abwarten auch Band zwei der Diologie zu lesen. Ich war wirklich total gespannt, wie es mit Skye und Hunter und der Welt weitergeht.

Der Schreibstil ist, wie schon in Band Eins sehr angenehm zu lesen und leicht verständlich. Anfangs muss ich aber leider sagen, hat mir ein wenig die Spannung gefehlt und es hat eine Weile gedauert bis ich wieder komplett von der Geschichte gefesselt war. Dafür hat mich dann aber das letzte Drittel um so mehr überzeugt und dann konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Ereignisse überschlugen sich, die Enthüllungen und Wendungen waren absolut genial und unvorhersehbar und auch das Ende war ein richtig guter Abschluss der Reihe. Alle Fragen, die seit Band Eins in meinem Kopf herumschwirrten wurden beantwortet.

Die Welt, die die Autorin geschaffen hat ist einerseits wirklich erschreckend und brutal und andererseits aber auch total interessant. Ich bin begeistert, wie die Autorin es geschafft hat, so wichtige gesellschaftliche Themen, wie zum Beispiel Emanzipation und Politik in der Geschichte aufzugreifen.

Wenn ihr gerne Dystopie liest, kann ich euch das Buch, bzw. die Diologie, absolut ans Herz legen! Und wenn nicht auch, denn die Reihe ist auch so viel mehr als das und regt definitiv zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Eine sehr komplexe aber auch besondere Fantasygeschichte

Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin
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Bei dem Buch handelt es sich um Teil Zwei einer Diologie. Dadurch, dass das Buch im deutschen geteilt wurde, schließt die Geschichte direkt an das Ende vom ersten Teil an.

Obwohl mir die Idee der Geschichte ...

Bei dem Buch handelt es sich um Teil Zwei einer Diologie. Dadurch, dass das Buch im deutschen geteilt wurde, schließt die Geschichte direkt an das Ende vom ersten Teil an.

Obwohl mir die Idee der Geschichte sehr gut gefallen hat, war der erste Teil für mich ein wenig langatmig und aufgrund der vielen Orte und Personen recht schwer zu verstehen. Trotz dessen war ich wirklich gespannt darauf, wie es weitergeht und wollte auch Teil zwei lesen.

Der Schreibstil ist definitiv gewöhnungsbedürftig aber auch wirklich besonders. Ich habe auch bei Teil zwei wieder eine Weile gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Das ganze Buch ist in einer sehr "hochgestochenen" und fast schon "altertümlichen" Sprache geschrieben, was aber auch einfach richtig gut zu der Geschichte passt. Auch die Beschreibungen der Autorin sind sehr ausführlich und bildhaft. Einerseits empfand ich sie als etwas zu ausführlich, andererseits konnte man sich die Welt so sehr gut vorstellen.

Besonders gefallen haben mir das Setting und die Charaktere. Zwar ist die Vielzahl an Charakteren ganz schön verwirrend, dennoch waren alle für sich toll ausgearbeitet und besonders. Auch die Entwicklung der Protagonisten um Laufe des Buchs hat mir gut gefallen. Viele davon habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Das Setting ist wirklich magisch und faszinierend und ich habe mich gefreut, dass in diesem Teil die Magie und magische Wesen, wie Drachen eine größere Rolle bekommen haben. Richtig gut fand ich auch, dass es ein Glossar zu den Charakteren und wichtigen Begriffen gab und das habe ich auch definitiv des häufigeren gebraucht.

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass das erste Buch (im Deutschen) nur die Vorbereitung auf diesen Teil war. Das was ich im ersten Teil vermisst habe, habe ich hier bekommen. Die Handlung nahm ein wenig mehr an Fahrt auf, viele offene Fragen wurden beantwortet, Handlungsstränge liefen endlich zusammen und es gab einige Wendungen, mit denen ich so definitiv nicht gerechnet habe. Vieles, was im ersten Teil noch unwichtig erschien, gab auf einmal Sinn und besonders zum Ende hin wurde das Buch dann wirklich fesselnd. Auch das Ende selbst hat mich zufriedengestellt und war ein gelungener Abschluss der Geschichte.

Mir hat das zweite Buch definitiv noch ein wenig besser gefallen als das Erste. Insgesamt hat mir die Diologie ganz gut gefallen, auch wenn ich schon eine ganze Weile mit dem ausführlichen Schreibstil und den vielen Protagonisten und Orten zu kämpfen hatte. Wenn ihr aber Fantasy Fans seit und euch eine so komplexe Geschichte nicht abschreckt, kann ich die Bücher auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Tragisch aber voller Hoffnung

All das Ungesagte zwischen uns
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Colleen Hoover ist auf jeden Fall eine der Autoren, von der ich blind sofort jedes Buch kaufen würde. Daher musste natürlich auch All das Ungesagte zwischen uns bei mir einziehen.

Die Geschichte handelt ...

Colleen Hoover ist auf jeden Fall eine der Autoren, von der ich blind sofort jedes Buch kaufen würde. Daher musste natürlich auch All das Ungesagte zwischen uns bei mir einziehen.

Die Geschichte handelt von Morgan und Clara, Mutter und Tochter. Durch einen tragischen Unfall verliert Morgan ihren Mann und ihre Schwester und für die beiden bricht eine Welt zusammen und Morgan verliert immer mehr die Beziehung zu ihrer eigenen Tochter. Der Titel "All das Ungesagte zwischen uns" könnte die Geschichte nicht treffender beschreiben.

Der Schreibstil hat mir, wie bisher bei jedem Buch der Autorin richtig gut gefallen. Man kommt schnell in die Geschichte rein und das komplette Buch ist wirklich leicht und angenehm zu lesen. Bei ihren Büchern habe ich aufgrund des so bildhaften Schreibstils, immer das Gefühl, als würde man einen Film sehen.

Die Geschichte selbst hat mir, auch wenn sie sehr tragisch ist, gut gefallen. Es ist definitiv keine leichte Geschichte und das was die Protagonisten hier erleben müssen, möchte man selbst nie durchmachen. Der Verlust von geliebten Menschen ist schlimm genug, aber schon recht zu Anfang des Buches erfährt man, das dies längst nicht alles ist...

Was ich wirklich toll fand ist, dass das Buch abwechselnd aus den Perspektiven von Mutter und Tochter geschrieben ist. So lernt man wirklich beide Seiten und Gefühlswelten gut kennen und kann die Handlungen nachvollziehen. Auch finde ich, dass beide für sich wirklich vielschichtige und vor allem authentische und lebensnahe Charaktere waren. Die Geschichte wirkte für mich wirklich realitätsnah und irgendwie "erwachsen". Auch wenn es natürlich viel um Schmerz und Verlust ging, so hatte das Buch doch auch viel schönes an sich und zeigt Hoffnung.

Ich muss aber auch sagen, dass mich die Geschichte leider nicht vollends erreicht hat. Ich kann leider gar nicht genau sagen warum, aber dadurch, dass man am Anfang schon irgendwie wusste, wie das Problem von Mutter und Tochter gelöst werden kann und es der Titel ja auch schon ein wenig verrät, konnte ich nicht so richtig mit den Charakteren mitfühlen, wie es sonst immer bei einem Hoover Buch der Fall war.

Ich kann euch das Buch aber trotzdem absolut ans Herz legen, weil die Geschichte trotz der schweren Zeit, die die Protagonisten durchmachen, wirklich schön und vor allem einfach authentisch ist.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Ein mal ganz anderer Vampirroman

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Ich bin eigentlich kein wirklicher Fan von Vampirromanen, muss aber sagen, dass ich trotz dessen sehr neugierig auf das Buch war. Die Idee an sich hat mir mega gut gefallen und war vor allem einfach mal ...

Ich bin eigentlich kein wirklicher Fan von Vampirromanen, muss aber sagen, dass ich trotz dessen sehr neugierig auf das Buch war. Die Idee an sich hat mir mega gut gefallen und war vor allem einfach mal was anderes. Das Buch hatte wirklich so gar nichts mit zum Beispiel Twilight oder ähnlichem zu tun. Es handelt von einer Welt, in der Vampire in sogenannten Coldtowns leben. Tana ist eine der letzten Überlebenden einer Party, die von Vampiren angegriffen wurde. Da sie mit dem Vampir-Virus infiziert sein könnte, macht sie sich zusammen mit den anderen Überlebenden, ihrem Exfreund und dem geheimnisvollen Gavriel, auf den Weg in eine Coldtown...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ist meist aus Tanas Sicht geschrieben und vor allem die kurzen Rückblenden fand ich super, so konnte man die Protagonistin sehr gut kennen lernen und ihre Handlungen verstehen.

Es ist anders und nicht ohne. Es ist blutig, brutal, düster und einfach absolut verrückt. Aber grade das verrückte und wahnsinnige an dem Buch hat mir gut gefallen und ich habe mich das ein oder andere mal gefragt: Wie kommt man auf sowas? Es ist definitiv kein typisches Jugendbuch und war für mich irgendwie ein Genre Mix aus Urban Fantasy, Dystopie und Vampirroman. Es ist auch keine Liebesgeschichte, denn Romantik sucht man vergebens.

Die Story selbst war wirklich fesselnd. Man wird ohne Vorwarnung einfach in diese krasse Welt hineingeworfen. Ich fand das Buch fast durchweg spannend und es gab die ein oder andere Wendung, die mich komplett von den Socken gehauen hat. Nur im Mittelteil hat mich das Buch eine ganze Weile ganz schön verwirrt und ich bin ein wenig aus der Geschichte rausgekommen. Es gab so viele Wendungen, die zwar interessant waren, ich aber fast schon zu viel des Guten fand.

Tana war wirklich ein vielschichtiger Charakter, der eine unglaubliche Wandlung während der Geschichte durchmacht. Es ist bewundernswert, wie sie bei all den Ereignissen, noch einen so kühlen Kopf bewahren kann. Besonders hat mir aber Gabriel gefallen. Ich will nicht zu viel verraten, aber er ist einfach verrückt und gibt dem Buch etwas geheimnisvolles...

Für mich war das Buch absolut eine gelungene Abwechslung. Wenn ihr die Elfenkrone Reihe der Autorin gemocht habt oder allgemein gerne Vampirromane lest, dann wird euch das Buch bestimmt auch gut gefallen und vor allem überraschen.

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