Leider nicht ganz wie erhofft
Things We Never Said - Geheime BerührungenLeider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch ...
Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch eine Chance geben, da es soviel gibt, die immer wieder positiv von ihren Geschichten erzählen.
Und da der Klappentext zu "Things we never said - Geheime Berührungen" super klang habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht, denn der Prolog ist gut geschrieben. Er hat mich sehr gefesselt und war auch schon sehr emotional.
Und auch witzig. Ich mochte vor allem Michael hier sehr.
Dann gehen wir ins erste Kapitel und dort stand dann 2 Monate zuvor... Und da dachte ich schon Häää was hab ich verpasst. Aber ich las weiter. Wir erfahren ein wenig über Dahlias Leben.
Dann wieder ein Sprung in die Gegenwart. Das hat mich ziemlich verwirrt und mir den Lesefluss genommen. Dann kommen auch noch Rückblenden dazu und es wurde immer verwirrender....
Auch wenn es nach und nach zu einem fertigen Puzzle wurde, diese ganzen einzelnen Parts, war es wirklich verwirrend.
Das fand ich super schade, denn die Geschichte zwischen Michael und Dahlia hätte richtig gut werden können. Eine vielleicht sogar epische Liebesgeschichte...eine Verbundenheit von eelengefährten. Aber es kamen so oft, für mich total unrelevante, Themen ins Spiel, dass es Abschnittsweise richtig langatmig wurde. Leider. Denn eigentlich hatte ich eine richtig schöne und emotionale Story erwartet.
Dann irgendwann wieder ein Zeitsprung und zwar von 11 Jahren...Auch hier leider immer wieder langatmige Abschnitte mit Dingen, die für mich relevant
gewesen wären...Das hätte man irgendwie kürzer halten müssen. So fühlte es sich so an als ob die Autorin die komplette Liebesgeschichte künstlich
in die Länge ziehen wollte.
Der Schreibstil an sich ist gut. Flüssig und angenehm zu lesen. Keine mega großen verschnörkelten Sätze, nicht zu verwinkelt. So kam ich trotz der Längen recht schnell durch die Geschichte.
Für mich alles in allem eine sehr verwirrende Geschichte. Das Thema super spannend und man hätte meiner Meinung nach viel mehr draus machen können.