Cover-Bild Morgaines Erbe
Band 1 der Reihe "Ewiger Schlaf"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: 47North
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 314
  • Ersterscheinung: 10.11.2020
  • ISBN: 9782496704709
Tanja Neise

Morgaines Erbe

Verbunden durch die Liebe, getrennt durch die Zeit. Auftakt der neuen romantischen Zeitreise-Serie von Erfolgsautorin Tanja Neise.

Was ist nur in Laura gefahren? Bei der Besichtigung von Carisbrooke Castle küsst die junge Ärztin einen schlafenden Mann, der direkt dem Set eines Mittelalter-Films entsprungen zu sein scheint. Und Connor spielt seine Rolle wirklich gut, behauptet, weder Autos noch Handys zu kennen, sondern aus dem Jahr 1455 zu stammen.

Aber woher kommt diese magische Anziehungskraft, die er auf sie ausübt? Laura bleibt kaum Zeit, darüber nachzudenken, denn schon spürt sie, wie sie den Boden unter ihren Füßen verliert. Connor zieht sie mit sich in einen Strudel der Zeiten und der Gefühle. Als direkte Nachfahrin der Fee Morgaine soll sie das Leben seiner Schwester retten. Doch was passiert, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hat?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2020

Hat mir von Kapitel zu Kapitel besser gefallen

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Laura lebt als junge Ärztin auf der Isle of Wight. Als sich während einer Burgbesichtigung eine Tür in der Wand öffnet, trifft sie auf einen schlafenden Fremden, zu dem sie sich magisch angezogen fühlt. ...

Laura lebt als junge Ärztin auf der Isle of Wight. Als sich während einer Burgbesichtigung eine Tür in der Wand öffnet, trifft sie auf einen schlafenden Fremden, zu dem sie sich magisch angezogen fühlt. Spontan küsst sie ihn. Allerdings wird es jetzt schwierig: Der Mann behauptet aus der Vergangenheit zu kommen und bittet die nun ratlose Laura mit ihm zurückzukehren, da nur sie seine Schwester heilen könne. Mit der Situation überfordert, zögert die junge Ärztin, bis der ungeduldige Fremde sich dazu entschließt, Laura kurzerhand zu entführen.

Ach, ich mag ja Zeitreise-Romane so sehr, da kam mir dieser erste Band der neuen Romanreihe von Tanja Neise gerade recht! Die Figuren mochte ich sofort, die Protagonistin Laura mit ihrem charmanten Witz und der etwas strengere, aber durchaus anziehende Connor ergänzten sich prima, wobei mich deren Zueinanderfinden immer wieder schmunzeln ließ. Gut gefallen hat mir auch der Bezug zur Familie von König Artus, was der ganzen Geschichte einen magisch-glamourösen Touch gab.

Anfangs hatte ich im Laufe der Kapitel einige Fragen, die sich dann aber nach und nach im Laufe der Handlung klärten. Stellenweise hätte ich mir allerdings eine ausführlichere Darstellung und Ausschmückung von Situationen, Hintergründen oder der Entwicklung einzelner Figuren gewünscht. Ungeachtet dessen konnten mich Laura und Connor mit ihrer Geschichte, ihrem Mut und ihrer Aufrichtigkeit bezaubern. Tanja Neise hat durchweg sympathische Charaktere erschaffen.

Ich habe das Buch mit Freude gelesen, es hat mir einen verregneten Sonntagnachmittag versüßt. Der Cliffhanger am Ende weckt nun natürlich die Neugier in mir. Gespannt warte ich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Eine Liebe, die bis ins Mittelalter zurückreicht

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Nachdem ich den Buchtitel und den Klappentext gelesen hatte, wollte ich als großer Artus-Fan dieses Buch unbedingt lesen. Ich habe aber irgendwie etwas mehr erwartet.
Die Geschichte von Laura und Connor ...

Nachdem ich den Buchtitel und den Klappentext gelesen hatte, wollte ich als großer Artus-Fan dieses Buch unbedingt lesen. Ich habe aber irgendwie etwas mehr erwartet.
Die Geschichte von Laura und Connor ist nett erzählt und die Beschreibung der Zeitreise ist gut erklärt, sodass keine Fragen diesbezüglich offen bleiben. Auch das Setting hat mir sehr gut gefallen und zwischendurch wurde es plötzlich richtig spannend.
Leider konnte ich mich nicht zu 100% in die Liebesgeschichte fallen lassen. Ich hätte mir hier mehr beschrieben Emotionen und Situationen gewünscht, um mich mitzuverlieben. Der Ansatz war da, hat für mich aber nicht gereicht. Auch hätte ich gern viel mehr von dem Geschehen im Mittelalter gelesen.
Trotzdem werde ich den 2.Band lesen, da das Buch mit einem Cliffhänger endet und ich gern wissen möchte, ob das Ganze gut ausgeht.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Leider anders als erwartet

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Ehrlich gesagt habe ich bei diesem Buch etwas anderes erwartet. Ich habe eher so in die Richtung "King Arthur-Magie" gedacht und mit weniger "Diana-Gabbaldon-Zeitreise"-Vibes gerechnet.

Natürlich war ...

Ehrlich gesagt habe ich bei diesem Buch etwas anderes erwartet. Ich habe eher so in die Richtung "King Arthur-Magie" gedacht und mit weniger "Diana-Gabbaldon-Zeitreise"-Vibes gerechnet.

Natürlich war mir anhand des Klappentextes schon bewusst, dass es sich um einen Zeitreise Roman handelt, dennoch hatte ich mit mehr Pepp gerechnet. Irgendwie war es für meinen Geschmack etwas langweilig und hat sich gezogen. War recht vorhersehbar und wenig überraschend.

Die Charaktere waren flach und keiner von ihnen hat mich wirklich begeistert. Und nur weil Connor Muskeln hat und anscheinend ganz ansehnlich aussieht heißt es nicht, dass ich ihn mag. Ein muskulöser Schönling macht nicht gleich einen guten Roman.

Laura war im Allgemeinen sowieso überhaupt nicht mein Charakter. Ich konnte mit ihr nicht wirklich viel anfangen und fand sie stellenweise wirklich einfach nur anstrengend.

Es war ein sich ein Buch was schon nicht schlecht war aber es konnte mich einfach nicht mitreißen und überzeugen.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Gute Grundidee, bleibt aber häufig zu oberflächlich

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Der Roman „Morgaines Erbe“ von Tanja Neise ist der erste Teil der „Ewiger Schlaf“-Reihe.

Laura ist Ärztin und besucht mit ihrer Schwester Carisbrooke Castle auf der Isle of Wight, auf der Laura seit ...

Der Roman „Morgaines Erbe“ von Tanja Neise ist der erste Teil der „Ewiger Schlaf“-Reihe.

Laura ist Ärztin und besucht mit ihrer Schwester Carisbrooke Castle auf der Isle of Wight, auf der Laura seit kurzem wohnt. Bei diesem Besuch trifft sie auf Connor, der behauptet aus dem Jahr 1455 zu kommen, und tatsächlich aussieht wie aus der Zeit gefallen. Er nimmt Laura mit zurück in seine Zeit, um seine Schwester zu retten, die schwer erkrankt ist. Connor und Laura fühlen sich magisch zueinander hingezogen und Laura fragt sich, ob sie wirklich zurück möchte ins 21. Jahrhundert.

Meinung:

Ich habe etwas gebraucht, um mit dieser Geschichte warm zu werden. Für mich waren die ersten Kapitel recht schleppend. Der Schreibstil ist zwar sehr angenehm zu lesen, doch der Einstieg war mir zu langatmig. Das legt sich aber und danach konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zur Liebesgeschichte gesellt sich ein Fluch und ein Widersacher von Connor dazu, der es auf Laura abgesehen hat. Dies ist eine gute Mischung und man möchte immer wissen, wie es weitergeht.

Mir fehlte allerdings manchmal die Tiefe. Einige Szenen wurden aus meiner Sicht recht dürftig ausgearbeitet und etwas mehr Ausführlichkeit wäre gut gewesen. Einige Momente hätten einfach mehr Aufmerksamkeit verdient – ganz besonders eine Szene mit Holden und James. Darüber hinaus wäre die Liebesgeschichte ausbaufähig gewesen, die Chemie zwischen Laura und Connor ist spürbar, bleibt aber leider sehr oberflächlich.

Ich hätte es auch sehr begrüßt, wenn es Kapitel aus Connors Sicht gegeben hätte. So fehlt mir irgendwie ein Teil der Geschichte. Es wäre schön gewesen zu erfahren, wie er mit bestimmten Situationen umgeht und wie er dabei denkt und fühlt.

Fazit: Ein Zeitreiseroman, der sein Potenzial leider nicht voll entfaltet. Es deutet sich an, dass es im zweiten Teil andere Hauptprotagonisten geben wird, dies ist allerdings nur eine Vermutung. Von mir gibt es gute 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Nette Idee - hat mich aber leider nicht überzeugt

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Die Autorin Tanja Neise kenne ich schon von ihrer Zeitenmedaillon-Saga und habe sie auch auf der FBM 2019 persönlich kennen gelernt. Ich fand ihren Schreibstil toll und mir hatte auch die etwas andere ...

Die Autorin Tanja Neise kenne ich schon von ihrer Zeitenmedaillon-Saga und habe sie auch auf der FBM 2019 persönlich kennen gelernt. Ich fand ihren Schreibstil toll und mir hatte auch die etwas andere Darstellung der Protagonistin in der Zeitreise-Trilogie “Das Zeitenmedaillon” gut gefallen. Auch hier handelt es sich um einen Zeitreise-Roman und der Klappentext hatte mich richtig neugierig gemacht und so habe ich mich über das Rezensionsexemplar von Netgalley sehr gefreut.

Coverbild
Das Cover ist wirklich wahnsinnig schön! Auf einem hellem Hintergrund, das einem handgeschöpften Papier anmutet, ist in der Mitte eine filigrane Zeichnung in einer violett-schimmernden Farbe eines kleinen Baumes zu erkennen. Darüber steht der Autorenname, darunter ist der Buchtitel in einer leicht verspielten Antiqua gesetzt. Das ganze Cover wird dazu von feinen Ästen mit kleinen Blättchen in der gleichen Farbe mit Schatteneffekt wie das Bäumchen eingerahmt.

Handlung
Nach dem Tod ihrer Eltern hat Laura Taylor lange mit ihrer Schwester Teresa zusammengelebt, ist aber nun auf die Isle of Wight gezogen. Bei einem Besuch der Schwester machen die beiden einen Ausflug in das zum Museum umfunktionierten Carisbrooke Castle. Dort zieht es die junge Ärztin in verbotene Gemächer, wo sie einen schlafenden Mann entdeckt. Aus einem Impuls heraus küsst sie ihn und nach seinem Erwachen steht ihre Welt plötzlich auf den Kopf. Connor Williams entführt Laura, weil sie seine todkranke Schwester retten soll. Gemeinsam mit Connor landet sie im Jahr 1455 und fühlt sich zu ihm magisch hingezogen.

Buchlayout / eBook
Die Gestaltung des eBooks ist eher schlicht. Das Buch hat ca. 312 und 18 Kapitel mit Prolog und Epilog. Die Kapitel werden nur mit der Nummer und Kapitelnummer gekennzeichnet.

Idee / Plot
Zeitreise-Romane mag ich ja schon immer gerne, umso mehr hat mich der Klappentext richtig neugierig auf die Geschichte gemacht.

Ja klar, wer kennt Diana Gabaldons Outlander-Reihe nicht. Natürlich ist die Thematik nicht neu. Aber mir gefiel die Idee, dass Laura als angebliche Nachfahrin der Fee Morgaine in die Zeit zurück reist, um dort einem Menschen das Leben zu retten, auch wenn das bedeutet, dass sie das Geschehen und damit die Zukunft ändert.

Leider ist der Plot ziemlich linear ausgearbeitet und für mich kommt der Konflikt zwischen der heutigen, modernen Welt und den mittelalterlichen Traditionen und Gepflogenheiten viel zu kurz. Auch wird das Zeitparadoxon in nur einem Satz kurz erwähnt, aber ansonsten nicht mehr behandelt.

Emotionen / Protagonisten
Mit den Protagonisten habe ich große Probleme. Mir sind die Figuren leider viel zu oberflächlich. Laura kommt mir sehr bieder und emotionslos rüber. Sobald sie in die Nähe von Connor kommt, brennen wahrlich alle Sicherungen durch. Mir war von Anfang an klar, dass es eine magische Ursache für diese extreme Anziehungskraft gibt, aber mir war das zum einen zu eindeutig und zum anderen einfach too much. Zumal ich finde, dass mir Laura zu wenig kritisch war und zu wenig reflektierte. Sie nahm mir alle Vorkommen regelrecht emotionslos hin. Auch hinterfragte sie kaum, wie die Zeitreise funktioniert, genauso wie sie sich irgendwie so gar nicht für die Burg und für das Leben im Mittelalter interessierte.

Auch zu Connor konnte ich überhaupt keine Beziehung aufbauen. Mir hat hier ebenfalls wie bei Laura, die Tiefe gefehlt. Seine Anziehung zu Laura konnte ich überhaupt nicht spüren. Er hatte für mich weder Kanten noch Macken.

Handlungsaufbau / Spannungsbogen
Der Handlungsaufbau ist sehr linear und die Spannung bleibt für mich eher aus. Die erste Hälfte zieht sich für mich enorm. Ja, sie ist in die Zeit zurückgereist, aber Laura wirkt auf mich teilweise lethargisch, da sie so gar kein Interesse für die Zeit, die Konflikte, das Leben und die Politik von 1455 und speziell der Umgebung und der Bewohner auf der Isle of Wight entwickelt. Sie lebt wochenlang auf der Burg und sie unternimmt nichts und ist nur auf Connor fixiert. Bei 50% passierte dann etwas, was aber für mich von der Protagonistin sehr rational dargestellt wurde. Hier fehlte mir wirklich ein emotionales Auf und Ab.

Schade finde ich auch, dass der Antagonist vorher nie wirklich erwähnt wurde und wir als Leser die Konflikte zwischen Connor und ihm nicht auch schon vorher mal in irgendeiner Art und Weise miterleben konnten. Doch auch nach den 50% plätschert die Handlung für mich leider nur weiter und plötzlich ist Laura zurück in der Gegenwart und bleibt leider lethargisch. Erst ihre Schwester knallt uns Lesern in den letzten 30 Seiten die komplette Auflösung aller aufgestauten Fragen entgegen, wobei mir die Verbindung zu Morgaine einfach viel zu kurz ist und im gesamten Buch gar nicht wirklich Thema war.

Szenerie / Setting
Tanja Neise kann die Umgebung gut beschreiben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Leider habe ich zu wenig Einblick in das harte Leben in einer Burg im Mittelalter und geschichtlichen Hintergründe auf der Kanalinsel erhalten.

Sprache / Schreibstil
Tanja Neise schreibt schön ausführlich und hat einen abwechslungsreichen Wortschatz, den sie auch oft in längeren Sätzen verwendet.

Die Geschichte wird als Ich-Erzähler aus Lauras Perspektive im Präsens erzählt. Aber viele Behauptungen von Laura hätte ich gerne selber miterlebt. Hier passt wohl der Spruch “Show, don’t tell” ganz gut. Wahrscheinlich konnte ich deswegen auch keinen wirklichen Bezug zu den Protagonisten aufbauen und wirkte vieles auf mich doch oberflächlich.

FAZIT
Leider hat mich die Geschichte nicht so mitgenommen und überzeugt. Die Idee ist wirklich nett, aber ich konnte irgendwie keine Beziehung zu den Personen aufbauen und die Handlung wirkte auf mich sehr linear und wenig abwechslungsreich.

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