Gelungener Start einer neuen Serie
Der Giftmord. OstfriesenkrimiEine neue Serie meiner Lieblingsautorin, diesmal in der Ich-Form aus Insa’s Sicht geschrieben, und wieder hat sie es geschafft, mich zu begeistern und eine überaus sympathische Kommissarin kreiert: Insa ...
Eine neue Serie meiner Lieblingsautorin, diesmal in der Ich-Form aus Insa’s Sicht geschrieben, und wieder hat sie es geschafft, mich zu begeistern und eine überaus sympathische Kommissarin kreiert: Insa – 41 Jahre alt – 3 Kinder – den Ehemann in den Wind geschossen. Um Abstand von der Trennung zu bekommen kehrt sie auf den Hof ihrer Eltern zurück, wo sie zwar ein eigenes Haus bewohnt, jedoch die Familie irgendwie immer anwesend ist. Typisch Ptak. Und gerade das ist es, was ich so an ihren Büchern liebe. Da wird nicht stur nach Vorschrift ermittelt, sondern da werden auch mal die Familie und/oder Freunde mit einbezogen. Einfach liebenswert.
Und obwohl ich die Bücher immer als „Entspannungslektüre“ bezeichne, die man so richtig schön bei Kerzenschein und Kakao genießen kann, bleibt die Spannung nicht auf der Strecke. Denn neben der Familie bzw. Freunde gibt es ja noch den Mord. Und bis dieser gelöst ist schickt uns Frau Ptak ganz schön hin und her. Falsche Spuren, die vorher noch so wahnsinnig schlüssig waren, und Verdächtige, die nicht immer unsympathisch rüberkommen.
Und was – gerade für Fans von Susanne Ptak – immer wieder schön ist sind die kleinen, aber feinen Hinweise auf die anderen Serien, die ja alle in der gleichen Gegend in Ostfriesland spielen. Sei es der Gerichtsmediziner, die Streifenpolizisten oder die KT. Oder die Leberwurst ☺. So etwas treibt mir immer ein Grinsen ins Gesicht.
Klare Leseempfehlung für gemütliche Lesestunden und 5 Sterne.