Der Dachs, der Wind und das Webermädchen

Worum geht es ?

Das kurze Buch „Der Dachs, der Wind und das Webermädchen“ von Jay Kay verkörpert ein rührendes Märchen in sich. Als Leser entfliehen wir ins schöne Japan und verfolgen die Geschichte der Kaiserin. Auf der Reise begegnen wir einem Webermädchen, einem sehr listigen Fuchs, einem rachsüchtigen Dachs und vielen mehr. Der Dachs möchte sich an den Menschen rächen, während das Webermädchen als Antagonistin zu ihm dient. Die anderen Tieren schließen sich dem Dachs, kann das Webermädchen mit ihren Taten den Plan der Tiere durchkreuzen ?

Wir steigen sehr märchenhaft in die Geschichte ein und werden durch einen schönen Schreibstil durch das Geschehen geführt. Das Cover sowie das Rückcover sind schön entworfen worden, sodass man die Atmosphäre der japanischen Kultur und der Märchenwelt noch stärker spürt.

Ich konnte durch dieses Buch sehr schnell aus der Realität entfliehen und mich in eine mystische wunderbare Welt entfliehen.
Das Gedicht am Ende stellt nochmal eine gelungene Abwechslung zu der Geschichte dar!

Zusammengefasst ein sehr nettes kurzes Buch, in welchem wir in die mystische japanische Welt entfliehen und viele indirekte Morale auf den Weg nehmen.

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Der Dachs, der Wind und das WebermädchenEine märchenhafte Sage erwacht. Wir kennen sie als Jito, die größte Kaiserin des antiken Japan. Sie gebietet über die Macht des kalten Nordwindes. Ihre Geschichte ist geprägt von einer unerfüllten Liebe und dem Schicksal eines einfachen Webermädchens. Wer weiß, wie alles gekommen wäre, wenn nicht ein Feuerwerk einst den Dachs in seiner Höhle aus dem Winterschlaf gerissen hätte. Der tat sich zusammen mit dem hinterhältigen Fuchs und dem mächtigen Drachen, um die Menschen ein für alle Mal aus dem Land zu vertreiben. Doch auch ihr Schicksal soll für immer verknüpft sein mit dem Webermädchen und der mächtigsten Waffe des alten Nihon, dem schwarzen Schwert Seelentilger. In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht.

Allein das Cover ist fantastisch, die blauen Berge im Hintergrund gefallen mir besonders gut und der Baum mit den Rosa Blüten Blätter erinnern einen wirklich an Japan.

Der Schreibstil des Autors ist zu Anfang erstmals ungewöhnlich doch nach einer Zeit nicht mehr. Die Figuren und Elemente, die der Autor im Buch, einbrachte ich, toll alleine die Idee zu diesem Buch ist genial. Es gibt auch Stellen, die mich wirklich enttäuscht, haben die jedoch später vom Autor Wiedergut gemacht worden sind.

Es ist auch ein Gedicht, mit einfachen reimen doch mit schönem Inhalt in gewisser Weise, dabei.

Ich würde Sagen das dieses Buch nicht für jede Person ist, sondern eigentlich nur für Leser die etwas Interesse an Japan haben und nicht viel vom japanischen Fantasy Buch erwarten

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Das Buch ist mir zuerst ins Auge gesprungen wegen den tollen Farben des Covers und ich habe das Buch dann im Rahmen einer Leserunde erhalten, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Die Geschichte war sehr interessant, und dieser japanisch angehauchte Stil hat mir auch gefallen.

Es war allerdings anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Das muss natürlich nicht schlecht sein und das Buch war auch keineswegs schlecht, allerdings glaube ich, dass der Schreibstil und generell wie die Geschichte beschrieben wurde einfach nicht meins ist.

Ich fand trotzdem, dass es eine schöne und wichtige Erfahrung für mich war, sodass ich mal auch etwas außerhalb meiner Komfortzone lesen konnte.

Wer gerne etwas poetischer liest und mehr etwas, was wie eine Sage geschrieben ist, für den ist es mit Sicherheit ein gutes Buch. Mir hat es leider nicht so wie erhofft gefallen.