Cover-Bild Das tote Mädchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783570310076
Steven James

Das tote Mädchen

Andreas Brandhorst (Übersetzer)

Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2017

Eine spannende Geschichte!

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Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger ...

Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger macht. Und dabei ist es insgesamt sehr hübsch anzusehen.

Inhalt:
Die Geschichte konnte mich total begeistern, sobald man sich reingefunden hat. Während sie anfangs noch gemächlich voranschreitet, packt sie einen irgendwann so sehr, dass man es nicht aus der Hand legen kann. Die Handlung ist durchdacht konzepiert und hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht erwartet hat. Besonders zum Ende hin, konnte alles passieren und ich war hin und weg.
Sobald die Spannung gestiegen ist, wird dieses Niveau von Steven James gehalten, während er sowohl Fantasy als auch zarte Gefühle in seine Geschichte einbaut.
Auf jeden Fall empfehlenswert!



Charaktere:
Das einzige Problem, was ich mit dem Buch hatte, war der Protagonist Daniel. Er gefiel mir recht gut, denn man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mochte auch seine sympathische Art, nur leider wirkte er auf mich total übertrieben. Sportstar der Schule, hochbegabtes Masse-Ass und dabei von allen gemocht, hilfsbereit und freundlich zu allen, aber keine Ahnung von Mädchen. In meinen Augen wurden zu viele Klischees gemischt, um den perfekten Protagonisten zu schaffen - schüchtern, wie die Mädchen es lieben, freundlich und hilfsbereit und wie es sich gehört und dabei sportlich begabt und intelligent. Deswegen wirkte er nicht authentisch auf mich und hat mir auch ein wenig den Spaß genommen.
Ansonsten wurden die Charaktere sehr gut dargestellt, denn man denkt, man kennt sie und dann merkt man, dass es doch nicht so ist. Hier wurde auf jeden Fall viel Spannung reingesteckt und insgesamt gaben die Nebencharaktere ein gutes Gesamtbild ab.

Schreibstil:
Steven James konnte mich mit seiner Geschichte richtig begeistern, denn er entführte mich in Daniels Geschichte. Der Stil war einfach und fließend und dabei reich an Beschreibungen, sodass man sich gänzlich in die Handlung hineinversetzen konnte. Dem Autor gelang es absolut, mich zu packen, denn ich konnte es gar nicht aus der Hand legen als die Fragen um Emilys Tod richtig losgehen.
Auch die Erzählweise gefiel mir sehr gut und hat die Geschichte unterstützt. Insgesamt eine tolle Idee, die auch toll umgesetzt wurde.

Fazit:
Obwohl mir die Charaktere etwas übertrieben waren beziehungsweise mich nicht recht überzeugen konnte, fand ich die Geschichte ungeheuer spannend! Bis zum Ende wurde ich von Wendungen überrascht, die es in sich hatten. Ich fieberte richtig mit und wusste oft genauso wenig wie David nicht, was los war und hinter den Geschehnissen steckte. Ein Hauch Fantasy, ein Hauch Krimi, ein Hauch Romantik und eine immense Packung an Spannung! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 04.05.2021

Tote Mädchen lügen nicht

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Der 16jährige Daniel ist Quarterback und damit der Sportstar der Schule in einer abgeschiedenen Gegend in Wisconsin. Als eines Tages ein Mädchen im nahe gelegenen See ertrinkt, erschüttert das die Schüler. ...

Der 16jährige Daniel ist Quarterback und damit der Sportstar der Schule in einer abgeschiedenen Gegend in Wisconsin. Als eines Tages ein Mädchen im nahe gelegenen See ertrinkt, erschüttert das die Schüler. Und obwohl Daniel das Mädchen kaum gekannt hat, passiert während der Beerdigung etwas Seltsames: Emily, die Tote, richtet sich auf und bittet ihn, ihren Tod aufzuklären. Daniel fängt an, an seinem Verstand zu zweifeln - was ist echt, was gaukelt ihm sein Gehirn vor? Ist er krank? Er weiß nur, dass er diesen seltsamen Todesfall lösen muss, um nicht verrückt zu werden. Doch das ist äußerst gefährlich ...

Mich kann man mit Schlagworten wie "abgelegenes Dorf" und "Mord" sofort einfangen. Wenn es dann noch ein Jugendthriller ist, umso besser. Man fragt sich auch genau wie Daniel, ob mehr hinter seinen Visionen steckt als pure Geistergeschichten. Allerdings - so gern ich Geschichten mit Schulhintergrund mag, wurde es mir bis zur Mitte der Geschichte ein bisschen zu viel typisches Jugenddrama mit Freundin, bester Freund und den typischen Schulschlägern. Obwohl die Kapitel kurz gehalten wurden, hat mich das ein bisschen gelangweilt und auch, wie die ganze Geistersache und der Todesfall geklärt wurden, war ein bisschen weit hergeholt. Der Schluss war jedoch durchaus spannend und das Buch kurzweilig genug, insgesamt gesehen. 3,5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Spannend, aber noch Luft nach oben

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Klappentext:

Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ...

Klappentext:

Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet …

Meinung:

Auf dem Buchrücken steht "Ein fesselnder Thriller mit einem Schuss Mystery, hochspannend und voller überraschender Wendungen". Nun ja... Die Geschichte konnte das nicht ganz halten.
Ich fand nicht wirklich, dass es ein Thriller war. Bei mir kam kein einziges Mal Gänsehaut auf und gruselig fand ich es schon gar nicht. Außerdem habe ich nicht wirklich mitgefiebert, fesselnd und hochspannend, war es auch nicht. Überraschende Wendungen gab es zwar, aber das hat das Buch auch nicht gerade sehr verbessert.
Den Schreibstil fand ich wirklich nicht schlecht. Er konnte mich auf jeden Fall begeistern.
Die Geschichte war wie gesagt nicht so spannend, aber Langeweile kam auch keine auf.
Die Charaktere mochte ich ganz gerne, besonders Stacy fand ich sehr cool.
Das Ende hat mir nicht gefallen, mir kam es sehr weit hergeholt vor, außerdem wurde die Geschichte nicht sehr gut aufgelöst.

Bewertung:

3.5/5 Sterne

Veröffentlicht am 14.02.2017

Guter Thriller mit Schwächen

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"Das tote Mädchen" ist mir bereits viele Monate vor dem Erscheinungstag aufgefallen, da ich das Cover als sehr ansprechend empfand, von daher stand für mich schon lange fest, dass ich das Buch unbedingt ...

"Das tote Mädchen" ist mir bereits viele Monate vor dem Erscheinungstag aufgefallen, da ich das Cover als sehr ansprechend empfand, von daher stand für mich schon lange fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Nun, wo es endlich erschienen ist, waren meine Erwartungen enorm hoch, doch leider muss ich sagen, dass ich am Ende doch ein bisschen enttäuscht bin.

Dies liegt hauptsächlich daran, weil ich oftmals das Gefühl hatte, als hätte der Autor mittendrin immer wieder den Faden verloren und wüsste selbst nicht, wo er mit der Geschichte hin wollte. Die Geschichte liest sich zwar durchaus phasenweise recht spannend und auch die Figuren wurden vom Autor gut ausgearbeitet, allerdings hat mir hier dann doch das gewisse Etwas gefehlt, um mich vollends in den Bann zu ziehen, sodass ich leider nicht so mitfiebern konnte, wie ich es mir im Vorfeld gewünscht habe.

Hierbei geht es um Daniel, der den Mord an der verstorbenen Emily aufdecken möchte. Obwohl viele davon ausgehen, dass Emily bei einem Autounfall gestorben ist, erhält Daniel immer wieder Visionen, in denen sie ihn bittet, ihren Tod aufzuklären. Für Daniel ist dies alles zu viel, da er am Ende kaum noch die Realität von den Visionen unterscheiden kann und er die Befürchtung hat, dass ein möglicher Mörder noch einmal zuschlagen könnte. Besonders interessant ist hierbei, dass man als Leser immer auf dem selben Stand ist wie Daniel, sodass man durchaus mit ihm mitfiebern kann, wenn man über kleinere Schwächen hinwegsehen kann.

Ich fand Daniel zwar insgesamt sehr sympathisch und ich konnte mich zumindest halbwegs in ihn hineinversetzen, allerdings fand ich ihn ein wenig überzeichnet, da er direkt der beliebte, sportliche und vor alle intelligente Sunnyboy ist, der von nahezu allen Menschen geliebt wird. Hier hätte ich mir lieber einen "Normalo" gewünscht, da dieser sicherlich mehr Menschen angesprochen hätte.

Dennoch muss man sagen, dass die Geschichte an sich nicht schlecht ist, ich habe wohl nur einfach zu viel, bzw. etwas anderes erwartet, als die Geschichte letztendlich für mich parat hielt. Ich mag zwar eine gute Mischung aus Thriller und Mystery und lese sehr viele Bücher aus den Genres, allerdings hätte ich mir hier gewünscht, dass sich die Geschichte vielmehr auf die Thriller-Elemente konzentriert hätte, da es mir zwischendurch immer wieder an Spannung gefehlt hat.

Die Covergestaltung ist für mich ein absoluter Hingucker, sodass ich mir das Cover immer wieder gerne anschaue und dabei stets neue kleine Details entdecke, von daher hat es bei mir einen Ehrenplatz im Regal verdient. Auch die Kurzbeschreibung hat mich direkt angesprochen und dafür gesorgt, dass ich dem Buch lange entgegengefiebert habe.

Kurz gesagt: Obwohl "Das tote Mädchen" an sich eine oftmals spannende Geschichte ist, bin ich ein wenig enttäuscht, da man aus der Geschichte viel mehr hätte machen können. Zwar ist die Geschichte rund um Daniels Visionen vollkommen in Ordnung, allerdings hat mir letztendlich das gewisse Etwas gefehlt, um tatsächlich begeistert zu sein. Dennoch: Wer Thriller mit Mystery-Elementen mag, sollte auch unbedingt zu dieser Geschichte greifen.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Gänsehautflop

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Originaltitel: Blur

Autor: Steven James

Verlag: cbt

Seiten: 378

Preis: 9,99€

Inhalt:
Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass ...

Originaltitel: Blur

Autor: Steven James

Verlag: cbt

Seiten: 378

Preis: 9,99€

Inhalt:
Als ein totes Mädchen im Lake Algonquin gefunden wird, glaubt der 16-jährige Daniel, wie alle anderen auch, dass seine zwei Jahre jüngere Mitschülerin Emily durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Doch bei ihrer Beerdigung hat er eine Vision von ihr, wie sie ihn um Hilfe bittet. Daniel glaubt, dass sie ermordet wurde. Doch keiner will ihm glauben. Es fällt Daniel immer schwerer, zwischen seinen Visionen und der Realität zu unterscheiden. Doch er muss den wahren Killer stellen, bevor dieser wieder tötet …

Cover:
Das Cover ist wirklich mal ein Hingucker! Dadurch bin ich auch überhaupt aufmerksam auf das Buch geworden. Es gefällt mir sehr gut, weil das Cover auch sehr gut zum Inhalt des Buches passt und man auch schon im Klappentext des Buches erfährt, was genau zu sehen ist, auch wenn dies ein wenig „blumig“ dargestellt wird.

Meinung:

Der Schreibstil von Steven James ist gewöhnungsbedürftig und ich habe wirklich sehr lange gebraucht bis ich hineingefunden habe. Der Autor hat glaube ich, schon mehrere Bücher für Erwachsene geschrieben, was er bestimmt auch gut kann, jedoch schafft er es nicht wirklich, sich in einen Jugendlichen hineinzuversetzen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Daniel, einem 16-jährigem Jungen erzählt, der manchmal wirklich wie ein Jugendlicher handelt, aber ansonsten wie ein kleines Kind oder ein Erwachsener wirkt. Man ist sich also nicht wirklich sicher, wie alt der Protagonist wirklich ist (dem Benehmen nach zwischen 4-60). Dieser Aspekt hat mir leider garnicht gefallen und hat mich leider sehr enttäuscht, da dadurch viele Teile der Handlung etwas komisch wirken. Personen oder Orte beschreiben kann der Autor jedoch sehr gut und anschaulich. Am besten haben mir dabei Daniels Visionen von Emily gefallen, die wirklich sehr gruselig beschrieben wurden und dem Leser vielleicht sogar ein bisschen Gänsehaut bereiten können.

Zur Handlung lässt sich eigentlich auch nicht soooo viel sagen! Daniel hat nach circa dreißig Seiten die erste Vision, und versucht darufhin herauszufinden, ob Emily ermordet wurde, und wenn ja, von wem. Außerdem lernt er ein Mädchen kennen, mit dem er unbedingt ausgehen möchte und verbringt mit seinem Kumpel Kyle viel Zeit beim Schreiben komischer Texte. Seine „Ermittlungen“ kommen nicht wirklich voran und ziehen sich schleppend hin. Zum Ende hin wurde es noch mal wirklich spannend, jedoch hat mich das Ende und damit die Auflösung des Ganzen dann doch ein wenig enttäuscht.

Die Charaktere fand ich aber wirklich gut. An Daniel hat mir aber gefallen, dass er sich selbst nie sicher war, ob alles real ist oder er eine Vision hat. Jedoch ist mir auch nicht wirklich klar, warum Emily gerade ihm erscheint, da er sie kaum kannte. An der Schule ist er der heiße Typ, der auch noch Football spielt und jede haben könnte, aber noch nie eine Freundin hatte. Ich fand aber schade, dass er im Buch keine wirkliche Entwicklung durchmacht, in keiner Hinsicht.

Es gibt zwar noch ein paar andere Charaktere, aber die spielen für die Handlung eigentlich überhaupt keine Rolle…

Fazit:

Das Buch ist eigentlich ganz okay, aber ich persönlich würde es nicht empfehlen! Ich habe zwar bis zum Ende des Buches einen Verdacht in Bezug auf den Täter gehabt, aber der hat sich nicht bestätigt. Die Story ist zwar nicht wirklich originell, aber spannend.