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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2019

Spannende Geschichte, leider zum Ende hin an Spannung verloren und kein Happy End..

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Ich wollte mich zuerst bei Vorablesen dafür bedanken, dass sie mich ausgelost haben dieses Buch vor dem Erscheinen zu lesen. Vielen, lieben Dank

Ich wollte mich zuerst bei Vorablesen dafür bedanken, dass sie mich ausgelost haben dieses Buch vor dem Erscheinen zu lesen. Vielen, lieben Dank <3

Meinung
Am Anfang hat mich das Buch wirklich sehr begeistert! Als ich mich für das Buch beworben habe, hat mich schon allein die Leseprobe in den Bann gezogen. Danach wurde es immer spannender und aufregender. Leider hat diese Spannung nicht bis zum Schluss gehalten. Ja, besonders am Ende hätte es eigentlich spannend sein sollen, aber es hat mich nicht wirklich gefesselt. Lucie, die Hauptprotagonistin, mochte ich wirklich sehr. Irgendwie hat mich ihre Art nicht an das Gute zu glauben und sich selbst nicht als Gut zu bezeichnen begeistert. Ich mochte es, dass sie nicht verblendet ist. Das sie nicht verblendet war, lag daran, dass sie eigentlich in der Dunkelstadt aufgewachsen ist, bevor sie in die Lichtstadt kam. Ihre Geschichte hat mich sehr fasziniert! Und obwohl ihre Tat (ich sag euch nicht welche, um nicht zu spoilern) sie als große Heldin dargestellt hat, war der Grund von Anfang an Eigennutz. Den ihr keiner vorwerfen kann! Sie war keine Heldin und das mochte ich an ihr. Die Geschichte an sich hat mir eigentlich sehr gefallen, bloß hätte man das Ende noch besser ausbauen können. Was mir nicht so gefallen hat, war die Liebesgeschichte.. Ja, die Beziehung zwischen Lucie und Ethan war wirklich liebevoll und sie haben sich ergänzt, aber ich hatte so gehofft, dass sie mit Carwyn zusammen kommt... Carwyn mochte ich mehr als Ethan, weil er dieses Dunkle an sich hatte, was total unwiderstehlich ist. Aber tief im Inneren hatte er ein großes Herz! Am meisten haben mich die letzten Kapitel zu Tränen gerührt! Ich muss gestehen, dass ich das Geständnis von Carwyn überhaupt nicht erwartet hätte -Achtung Spoiler: Als er sagte, dass er Lucie lieben würde Das war soooo schön Und traurig.. Spoiler Ende- Das Buch ist in sich abgeschlossen und das macht das Ende umso schlimmer.. Das Ende gefällt mir gleichzeitig, weil es so authentisch ist, aber andererseits liest man ja Bücher wegen Happy Ends und dieses hatte keins.. ich hätte auch noch gerne gewusst, wie es mit dieser Welt weitergehen würde. An sich finde ich, hätte man noch einen zweiten Teil ausarbeiten können, aber die Autorin hat ja eine bestimmte Botschaft mit dem Buch verfolgt -glaube ich - Was mir an dieser Geschichte sehr gut gefallen hat, war diese erfundene Welt. Diese Idee New York in eine Licht- und Dunkelstadt zu teilen und daraus eine einzigartige Geschichte zu machen, war einfach genial. Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich mir: Dieses Buch klingt so gut! Und an sich war es auch wirklich gut! Bloß hätte ich mir sehr ein Happy End gewünscht, auch wenn ich verstehe, warum die Autorin kein Happy End eingebaut hat.. Und die Liebesgeschichte war an sich, wie schon erwähnt, wirklich schön, aber ich hatte Carwyn als Liebling und nicht Ethan.. das ist natürlich Ansichtssache, aber weil ich eben Carwyn als Liebling hatte, habe ich mir gewünscht, dass sie zusammen finden, auch wenn ich unterbewusst gewusst habe, dass es nicht passiert.. Carwyn und Lucie hätten wirklich gut zusammengepasst, weil sie beide eine schlimme Vergangenheit hatten. Und auch wenn Ethans Leben nicht immer leicht war, hat er nie soviel durchgemacht, wie Lucie und Carwyn. Carwyns Leben ist/war sogar noch schlimmer als das von Lucie und als ich einige Dinge über seine Vergangenheit erfahren habe, hat er mir wirklich leidgetan. Was ich an ihn liebe, ist sein Sarkasmus. Die ganze Zeit spricht er so, als würde ihm die Welt nichts anhaben können -zum Selbstschutz- was nervig wäre, wenn man seine Vergangenheit nicht kennen würde. Er ist auf jeden Fall kein Engel! Was die Tat, die er am Ende gemacht hat, noch außergewöhnlicher macht! Ahh Der Gedanke an das Buch, macht mich wieder so traurig.. Das Buch habe ich wirklich schnell durchgelesen, weil ich es sehr spannend fand. Bloß ist die Spannung am Ende abgeflaut, was sehr schade ist. Ansonsten war der Anfang genial! In diese Geschichte abzutauchen war wirklich schön. Und besonders Lucies Geschichte hat mir gefallen. Sie hat soviel durchgemacht und obwohl sie dadurch abgehärtet war, hat sie am Ende Gefühle gezeigt! Die Geschichte hatte auch eine interessante Wendung, die ich nicht vermutet hätte. Es kamen auch Geheimnisse ans Licht, was der Geschichte Spannung verliehen hat. 3/4 der Geschichte waren wirklich sehr gut. Ich weiß nicht, woran es lag, dass die Geschichte an Spannung verloren hat, aber das war sehr schade.. und dann noch das Ende Ich weiß, ich habe das Ende schon ein dutzend Mal erwähnt, aber das Ende war wirklich schlimm.. Ich glaube, ich habe noch nie so ein trauriges Ende erlebt.. Ahhh

Cover
Das Cover ist einfach bezaubernd! Nur wegen dem Cover habe ich den Klappentext überhaupt gelesen! Ich bin mir nicht sicher, ob ich es bereue, weil das Ende mein Herz gebrochen hat.. Aber andererseits war die Geschichte wirklich toll. Also nein, ich bereue nicht, dass ich durch dieses wunderschöne Cover neugierig auf das Buch wurde. Auch wenn das Ende traurig war, war die Geschichte und die Welt, in der sie spielt, wundervoll! Das Cover ist wirklich schön! Es passt perfekt zu der Geschichte und glitzert Ich LIEBE Glitzer! Außerdem ist es Hardcover und wie einige von euch wissen, vergöttere ich Hardcover!

Schreibstil
Mir hat sehr gut gefallen, dass ich das Buch so schnell lesen konnte. Es war wirklich interessant und der Schreibstil war flüssig. Durch die Schreibweise hatte man auch eine ganz bestimmte Vorstellung von Lucie, Carwyn, aber auch Ethan. Man hat dank der Schreibweise auch deutlich gemerkt, dass Lucie und Carwyn, im Gegensatz zu Ethan aus der Dunkelstadt kommen, in der es anders läuft, als in der Lichtstadt

Fazit
Im Grund hat mir die Geschichte und die Welt, in der sie spielt wirklich gut gefallen. Bloß ist der Spannungsfaktor zum Ende hin stark gesunken und das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen.. :/ Es hat mich eher sehr, sehr traurig gemacht... Und obwohl mir die Geschichte - den Schluss ausgenommen- wirklich gut gefallen hat, beurteile ich ein Buch als Ganzes und gebe deshalb nur 3,5 von 5 Sternen.

Zitat
°Als ich erwachte, hatte sich das blass lodernde Licht der frühen Morgenstunden in das triste Feuer des Tages verwandelt. Auf der anderen Seite des Schwertes lag Carwyn, das schlafende Gesicht auf dem Kopfkissen. Er hatte die dunklen Brauen sorgenvoll zusammengezogen, die Wimpern ruhten auf seinen Wangen. Seine gekrümmten Finger lagen ein Stück von der Klinge entfernt, als könnte er im Schlaf danach greifen.
Das richtige Gesicht. Der falsche Junge. °

Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog: http://wladimirowna.simplesite.com/
ich würde mich über euren Besuch freuen :*

Veröffentlicht am 02.03.2019

Hat mich nicht wirklich überzeugt..

Schund und Sühne
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Meinung
Ich konnte mich am Anfang überhaupt nicht in das Buch hineinbringen. Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen, weil es eher ungewohnt war. Auch die kurzen Sätze, die hauptsächlich das Buch ...

Meinung
Ich konnte mich am Anfang überhaupt nicht in das Buch hineinbringen. Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gefallen, weil es eher ungewohnt war. Auch die kurzen Sätze, die hauptsächlich das Buch ausgemacht haben, waren etwas nervig. Am Anfang war ich auch etwas verwirrt, wenn die Geschichte immer aus einer anderen Sicht erzählt wurde. Und interessant fand ich die Geschichte auch nicht. Ich musste mich zwingen weiter zu lesen. Erst ab dem 2. Kapitel ungefähr, habe ich angefangen das Buch gerne zu lesen. Aber nicht wegen dem Schreibstil - der hat mir da immer noch nicht gefallen -, sondern, weil mir Kat, die Groschenromanautorin sympathischer wurde und ich erfahren wollte, wie es mit ihr weitergeht. -Achtung Spoiler: Diese Wendung, dass Kat sich in den schwulen Prinzen verliebt hat, hat mich wirklich überrascht -wahrscheinlich, weil ich bis jetzt noch kein Buch von Anna Basener gelesen habe- und ich wollte unbedingt erfahren, ob die zwei zusammen kommen -unrealistisch ich weiß - Spoiler Ende- Auch die anderen Personen habe ich lieb gewonnen, wie z. B. die Prinzessin Josephine mit dem Jagdgewähr :D Sie hat mir wirklich leidgetan mit ihrer unerwiderten Liebe Als ich erfahren habe, mit wem sie vor hatte zu heiraten, war ich echt überrascht und habe die Zeile noch mal gelesen. Trotzdem hatte es etwas Gutes, dass ihre "Liebe" - wenn man es so nennen darf- unerwidert blieb.. -Achtung Spoiler: Denn dadurch hat sie sich wirklich verliebt, in den Rosenkavalier Moritz. Spoiler Ende- Moritz, den Rosenkavalier, der die Welt retten will, mochte ich nicht wirklich. Seine Absicht ist natürlich wirklich ehrenhaft, aber ich finde ihn sehr naiv und unwissend.. Die Geschichte spielt in Deutschland und deswegen sind die Titel Prinzessin, Gräfin, Prinz, etc. keine Titel mehr, sondern Namen, was mich am Anfang verwirrt hat. Ungewohnt fand ich auch die Eigenart, der damaligen Adeligen, dass sie sich gegenseitig mit "die, der" ansprechen. Also z. B. die Josephine. Das war ein weiterer Grund, warum mir der Schreibstil nicht gefallen hat und es länger gedauert hat bis ich mich daran gewöhnt habe. Am Schlimmsten fand ich aber, dass Josephine und Valu, der Prinz, ihre Eltern Mami und Papi nennen, obwohl sie beide schon über 20 Jahre alt sind Daran konnte ich mich bis zum Schluss nicht gewöhnen.. Ich habe jetzt so viele Nachteile aufgezählt, dass ich jetzt auch mal die guten Sachen der Geschichte aufzählen will. Zum einen hat mir die kritische Art der Autorin gefallen. Wie sie die Probleme anspricht, die es in der heutigen Gesellschaft gibt, wie z. B. dass viele Homosexuelle nicht akzeptiert werden, dass die Umwelt vernachlässigt wird und Menschen in ärmeren Ländern, wie Afrika ausgebeutet werden und dass depressiven Menschen häufig zu spät geholfen wird. Ich fand es toll, dass sie in ihren Roman diese Aspekte, die sehr wichtig sind, gepackt hat und sie noch mit Humor verbunden hat, damit es kein Bericht wird. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, aber da ich nicht spoilern will, sag es dazu nicht mehr
Schreibstil
Wie ich bereits die ganze Zeit gesagt habe, hat mir der Schreibstil nicht gefallen, da er für mich etwas ungewöhnlich war und ich mich nicht wirklich mit ihm anfreunden konnte. Aber ich glaube, dass ist Ansichtssache, also vielleicht gefällt euch ja der Schreibstil sehr gut. Mir hat er auf jeden Fall nicht gefallen.
Cover
Das Cover ist eher schlicht, aber ich finde es sehr schön. Vor allem da die Buchstaben von dem Titel und der Autoren etwas hervorgehoben sind, sodass man mit den Fingern drüber fahren kann und die Erhebungen fühlen. Hat mir sehr gut gefallen.
Fazit
Ich glaube, wenn ich das Buch nicht zugeschickt bekommen hätte, dann hätte ich es nicht gekauft, weil 18 € für 240 Seiten viel zu viel sind. Ehrlich gesagt, wusste ich bis gerade eben nicht, dass das Buch soviel kostet und war wirklich geschockt und überrascht. 18 € sind für mich da viel zu viel. Dieses Buch ist eine nette Unterhaltung und fasst viele Probleme, die heute eine wichtige Rolle spielen zusammen. Ich würde das Buch aber nicht noch mal lesen, da der Schreibstil wirklich nicht meins ist, aber das ist Geschmackssache und deswegen kann euch das Buch vielleicht eher gefallen, als mir. Ich gebe leider nur 3,5 Sterne.

Auf meinem Blog findet ihr mehr Rezensionen Ich würde mich über euren Besuch freuen <3
http://wladimirowna.simplesite.com/

Veröffentlicht am 25.10.2020

Ein schöner magischer Charme, aber schwerer Einstieg...

Die Tränenkönigin
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Meinung

Es fiel mir sehr schwer in die Geschichte reinzukommen, da der Schreibstil etwas anspruchsvoll war. Die Gefühle und Handlungen der Personen, und hier besonders Navas, kamen mir dadurch gestellt ...

Meinung

Es fiel mir sehr schwer in die Geschichte reinzukommen, da der Schreibstil etwas anspruchsvoll war. Die Gefühle und Handlungen der Personen, und hier besonders Navas, kamen mir dadurch gestellt vor und ich hatte keine wirklich Lust weiterzulesen. Auch Navas Charakter hat dazu beigetragen, dass mich die Geschichte nicht packen konnte, da ich ihr Verhalten als schwach und ihre Ansichten als naiv empfand. Ich konnte mich nicht wirklich mit ihr identifizieren, was vor allem auch an dem Schreibstil lag. Anfangs dachte ich noch, dass es vielleicht nur Nava ist, die diese Redensart hat, aber als Jayden vorgestellt wurde, musste ich schnell feststellen, dass in dieser Geschichte jeder gestellt spricht. Ich habe mir von den Personen mehr versprochen... An sich könnte man sich jetzt fragen, warum ich der Geschichte doch noch drei - liebgemeinte - Sterne gegeben habe. Der Grund ist einfach. Auch wenn der Einstieg wirklich hart war und ich normalerweise nicht weitergelesen hätte, fand ich die weiteren Entwicklungen doch ganz interessant und besonders Navas Wandlung hat mir gefallen. Auch die Magie und die Idee der Tränenmeere haben meine Fantasynerd-Seite angesprochen und ich habe mich auch langsam an den Schreibstil gewöhnt, auch wenn er mir weiterhin nicht wirklich gefallen hat. Nach den ersten fünfzig bis hundert Seiten hat die Geschichte an Spannung und einer interessanten Entwicklung gewonnen. Das Ende gefiel mir dann auch gut und ich mochte den erhöhten Spannungseffekt, der dann gegen Ende noch einmal einsetzte. Auch die Gefühle waren sehr intensiv und schön beschrieben, wobei für mich manchmal auch etwas zu kitschig und zu viel. Letztendlich hatte diese magische Welt aber einen ganz persönlichen Charme und ich konnte zwischen den Zeilen fühlen, wie viel Gefühl die Autorin in diese gelegt hat. Trotzdem beurteile ich das Buch als Ganzes und der Einstieg, der eigentlich darüber entscheidet, ob man ein Buch weiterliest oder weglegt, war überhaupt nicht meins.

Cover

Das Cover beider Bände finde ich wirklich wunderschön und sobald man in die Geschichte eingetaucht ist, kann man auch erkennen, wie perfekt und passend, die Farben, das Leuchten und das Versprechen von Magie, welches die Cover geben, zur Geschichte passen. Die Cover haben überhaupt erst meine Neugier auf die Fantasyreihe geweckt.

Fazit

Ich finde die Idee und die Magie, sowie den Einsatz der Gefühle wirklich gut. Trotzdem hätte - meiner Meinung nach - die Geschichte besser umgesetzt werden können. Besonders der Anfang. Ich konnte mich nur sehr schwer in die Geschichte einlesen und finde es eigentlich sehr traurig, denn ich weiß, dass ich das Buch normalerweise abgebrochen hätte. Der Hauptteil und das Ende waren dagegen aber interessant und magievoll, was mir sehr gefallen hat. Dem Buch kann ich aber leider nur liebgemeinte drei von fünf Sternen geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2020

Tolle Idee, aber leider nicht genug Spannung...

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Meinung

Ich habe mich auf die Geschichte mehrere Wochen lang gespannt gewartet. Leider muss ich sagen, dass ich am Ende doch ein bisschen enttäuscht wurde. Grundsätzlich fand ich die Idee wirklich toll ...

Meinung

Ich habe mich auf die Geschichte mehrere Wochen lang gespannt gewartet. Leider muss ich sagen, dass ich am Ende doch ein bisschen enttäuscht wurde. Grundsätzlich fand ich die Idee wirklich toll und auch der Klappentext, sowie kurze Eindrücke von der Autorin haben meine Neugier angefacht. Die Umsetzung war dann jedoch doch nicht so gut, wie ich es erwartet habe. Manchmal hat mir die Spannung gefehlt, wobei sie doch ständig da war. Es gab einfach keine Steigerungen und Höhepunkte, die mir den Atem geraubt oder mich schockiert haben. Auch am Ende, als der/die Mörder/in aufgedeckt wurde, hat es mich nicht geschockt und ich war auch etwas enttäuscht. Das Buch hatte aber auf jeden Fall auch seine positiven und tollen Aspekte. Zum einen gefällt es mir sehr, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde und man als Leser somit einen viel besseren Eindruck bekommt. Auch die Personen haben einfach gepasst, da jeder von ihnen einen ganz anderen und eigenen Charakter hat, wodurch die Geschichte keineswegs eintönig war. Am meisten hat mir Brooke gefallen, womit ich nicht gerechnet habe, da ich zu Beginn eine Freund-Ausspannerin erwartet habe. Während dem Lesen habe ich auch unterschiedliche Seiten von Brooke, aber auch den Anderen, kennengelernt. Es war wirklich interessant zu lesen, wie jeder mit diesem Mord umgegangen ist und in jeder Zeile habe ich nach Indizien gesucht, die mir verraten könnten, wer der/die Mörder/in ist. Es gab auch eine Stelle, die, neben dem Tod von Sarah, ebenfalls sehr spannend war. Ein kleiner Spannungskick, der jedoch -für mich- leider nicht zu seinem ganzen Potenzial ausgebaut wurde. Einer der Gründe, weshalb ich mich auf dieses Buch gefreut habe, war das Genre. Ich war neugierig darauf, wie Stefanie Hasse Crime und Romance miteinander verbinden würde. Die Dreiecksbeziehung der drei Hauptcharaktere, Sarah, Brooke und Chase, ist ihr auf jeden Fall gelungen. Besonders die einzelnen Details, die im Laufe der Geschichte herausgekommen sind, haben diesem Drama einen zusätzlichen Kick verliehen. Den Spannungsaspekt hat die Autorin meiner Meinung nach jedoch nicht ganz ausgebaut. Es war nett und interessant, aber nicht gänsehauterregend, was ich mir von einem Thriller oder zumindest einem Buch mit Thriller-Zügen, wünschen würde. Man hat also gemerkt, dass die Autorin neu in diesem Genre ist. Es gibt ja erst ein weiteres Buch von ihr, in welchem sie sich in diesem Genre versucht. Und wenn ich diese Tatsache mitberücksichtige, dann würde ich sagen, dass diese Geschichte ein sehr guter Anfang ist und sie auf jeden Fall mit ihrem Potenzial weiter in diesem Genre schreiben kann und ich ihre Werke lesen würde. Ich beurteile aber das Buch an sich und da hat es mir leider an Spannung gefällt.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich besonders beeindruckt, dass die Autorin es geschafft hat jeder einzelnen Person einen ganz eigenen Charakter zu verliehen und es spielen nicht gerade wenige Personen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte. Auch der Erzählungswechsel hat bewirkt, dass ich die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten konnte und auch viel mehr Eindrücke erhalten habe. Natürlich hatte Brooke im Gegensatz zu den anderen Charakteren viel mehr Kapitel, aber genau das hat diese Vielfalt an Personen nochmal ausgeglichen, sodass es nicht zu viel auf einmal ist. Auch die Gefühle kamen sehr gut zum Ausdruck und ich konnte unter anderem den Schmerz oder die Trauer in einzelnen Momenten verstehen und mitfühlen.

Cover

Ich bin eigentlich nicht so der Fan von Personen-auf-dem-Cover, aber ich muss sagen, dass mir dieses Cover gefallen hat. Es ist eher schlichter gehalten als andere, passt aber perfekt zu der Geschichte und ich liebe es, dass wenn man den Buchumschlag anhebt, dass Buch einen leicht abgewandelten Druck, als der Umschlag hat. Und auch die Rosatöne – auch davon bin ich eigentlich kein Fan – haben mir wirklich gefallen. Die gesamte Erscheinung hat einfach ihren eigenen Charme, der wirklich sehr gut zur Geschichte – und auch zu Sarah – passt.

Fazit

Ich wünschte ich könnte dem Buch mehr als drei von fünf Sterne geben, da mir die Idee wirklich sehr gut gefällt und ich den Gefühlsaspekt der Geschichte sehr mochte. Ich habe aber mehr Spannung von einem Mord erwartet, die es leider nicht gab. Und da die Geschichte zum größten Teil auf Sarahs Mord basiert, kann ich nicht davon absehen, dass ich die Geschichte an einigen Stellen ohne große Begeisterung gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2019

Enttäuschender Einstieg, tolles Ende...

Der Sommermörder
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Meinung
Das ist der erste Thriller, den ich seit längerer Zeit gelesen habe. Und ich bin mir nicht sicher was ich von ihm halten soll.. Mir ist es sehr schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. ...

Meinung
Das ist der erste Thriller, den ich seit längerer Zeit gelesen habe. Und ich bin mir nicht sicher was ich von ihm halten soll.. Mir ist es sehr schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. Den Anfang fand ich überhaupt nicht spannend und musste mich regelrecht zwingen weiterzulesen. Vorher muss ich vielleicht noch sagen, dass das Buch in drei Geschichten eingeteilt ist, die jeweils aus der Sicht des jeweilige Opfers erzählt wird. Trotzdem hängen die Geschichten miteinander zusammen und bilden damit das Buch. Nur die Sicht ist jeweils eine andere. Der erste und zweite Abschnitt haben mich nicht wirklich gepackt. Wobei ich sagen muss, dass es besser wurde, weil der zweite Abschnitt mir dann doch besser als der erste gefallen hat. Der letzte Teil hat mir besonders gut gefallen. Besonders wegen der letzten Frau. Wahrscheinlich habe ich bloß etwas länger gebraucht, um in die Geschichte hineienzufinden. Den das Ende generell hat mir wirklich gut gefallen. Trotzdem werde ich nicht wirklich warm mit der Geschichte, weil die Personen sich oft wirklich seltsam verhalten haben. Vor allem die Polizei war so seltsam, dass es schon lächerlich war. Und auch die einzelnen Frauen haben sich manchmal wirklich komisch verhalten. Vielleicht hatte die Autorin die Absicht die Charaktere wirklicher darzustellen, in dem sie sie als "normale Menschen" mit Problemen beschrieben hat. Für mich ist das aber überhaupt nicht gelungen. Es klang eher seltsam und ich konnte damit überhaupt nicht warm werden. Es gab wirklich viele Charaktere während der Geschichte und von all diesen haben mir nur zwei wirklich gefallen, Die letzte der drei Frauen und der Sohn einer der Frauen. Was mir aber wirklich gut an der Geschichte gefallen hat, war das Ende. Da hat die Autorin nocheinmal eine große Wende vollführt, die mich begeistert hat. Und die ich so auch nicht erwartet hätte..

Schreibstil
Mit dem Schreibstil konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Die Personen wurden wirklich eigenartig beschrieben und haben sich auch so verhalten. Allgemein waren auch die Gespräche seltsam. Wahrscheinlich lag es am Schreibstil, dass es mir so schwer viel in die Geschichte hineinzukommen.

Cover
Das Cover sieht eigentlich wirklich interessant aus. Die knalligen Farben sind mir sofort aufgefallen und meine Neugier wurde geweckt. Es ist mein erster Thriller nach längerer Zeit, weil ich dieses Genre wieder aufgreifen wollte. Da habe ich dieses Buch ausgesucht, weil ich durch das Cover neugierig wurde. Leider waren meine Erwartungen dann etwas zu hoch.

Fazit
Allgemein war die Geschichte eigentlich wirklich spannend. Ich mag Geschichten, in denen ich versuchen muss, herrauszufinden, wer jetzt der Mörder ist und am Ende durch eine fantastische Wende total schockiert zurückgelassen werde. Leider hat mir der Schreibstil so überhaupt nicht gefallen, weshalb für mich das Buch auch eher anstrengend als interessant wurde. Erst fast am Ende konnte ich mich anscheinend mit dem Schreibstil abfinden, denn ab da, fand ich die Geschichte wirklich spannend. Was schade ist, denn dieses Gefühl hätte ich gerne von Anfang an gehabt. Deshalb gibt es auch nur 3 von 5 Sternen.