Cover-Bild Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 03.09.2020
  • ISBN: 9783646605907
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Johanna Danninger

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne

**Wenn die Hoffnung stirbt, dann kämpfe, um zu lieben.**
In Milas Leben ist nichts mehr so, wie es früher war. Durch eine Reihe von Naturkatastrophen ist die Welt zu einem feindlichen Ort geworden und Mila muss in ihrer neuen Heimat Kanada allein für sich sorgen. Wo sie hinschaut, gibt es keine Hoffnung mehr. Bis eines Tages ein junger Mann in ihr Leben tritt. Er ist ihr Nordstern in der Dunkelheit. Doch die Finsternis macht auch vor dem Licht der Liebe nicht halt. Es stellt sich heraus, dass er nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Und dass nur sie beide die Welt – und einander – retten können …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Super spannende Dystopie

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Mila ist eine mutige, junge Frau, die viel verloren hat. Sie trauert und kämpft jeden Tag darum, genug zu essen auf den Tisch zu bekommen und genug Holz fürs Feuer. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert ...

Mila ist eine mutige, junge Frau, die viel verloren hat. Sie trauert und kämpft jeden Tag darum, genug zu essen auf den Tisch zu bekommen und genug Holz fürs Feuer. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr und nur die Safetowns versprechen einen Hauch Normalität, doch nicht jeder ist dort Willkommen.

Den Weg, auf den man Mila begleitet, fand ich faszinierend. Von einem normalen Leben in nur wenigen Wochen zu einem Leben mit dem Allernötigsten und einem ständigen Kampf ums Überleben. Es ist erschreckend, wie unser Leben ohne Internet, Strom, Mobilfunknetz und fließend Wasser aussehen würde. Das kann man sich kaum noch vorstellen.

Logan fand ich von Anfang an sehr faszinierend. Man merkt schnell, dass ihm Gerechtigkeit sehr wichtig ist und es knistert zwischen ihm und Mila. Doch Logan ist auf einer wichtigen Mission, von der er sich auf keinen Fall abbringen lassen darf.

Ich fand die Geschichte wahnsinnig spannend. Die Autorin hat einen packenden Schreibstil und hält immer wieder neue Überraschungen bereit. Es gibt Raum für eine Fortsetzung, aber auch so hat die Story ein rundes Ende.


Wer Lust auf eine spannende Dystopie hat, dem kann ich Blue Sky Black auf jeden Fall empfehlen! Die Liebesgeschichte zwischen Mila und Logan ist dezent und gut in die spannende Story eingebettet.

Veröffentlicht am 04.11.2020

Eine etwas andere Art von Dystopie

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Das Buch hat ein so wunderschönes Cover, dass es einem sofort ins Auge springt. Es ist ein dunkler matter Himmel mit glitzernden Sternen, auch der Titel und der Name der Autorin glänzen, einfach atemberaubend! ...

Das Buch hat ein so wunderschönes Cover, dass es einem sofort ins Auge springt. Es ist ein dunkler matter Himmel mit glitzernden Sternen, auch der Titel und der Name der Autorin glänzen, einfach atemberaubend! Ich habe eine ganz andere Geschichte erwartet, als ich das Buch in die Hand genommen habe. Für mich war es eine neue Art von Dystopie. Anders als die, die ich bisher gelesen habe beginnt dieses Buch bei den Ereignissen, die die Welt wie wir sie kennen verändern. Die Welt wird von diversen Naturkatastrophen heimgesucht, Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis. Um die Situation für die meisten Menschen zum gute zu Wenden wird eine internationale Weltregierung gegründet. Aber ob diese auch immer die richtigen Ziele verfolgt bleibt zunächst unklar.

Der detailverliebte Schreibstil der Autorin hat einem geradezu die Bilder während dem Lesen in den Kopf projiziert. Was gerade am Anfang der Geschichte wirklich hart war. Vor allem in den ersten Kapiteln hatte ich einige male mit den Tränen und der Übelkeit zu Kämpfen und musste auch öfter mal Pausen beim Lesen machen. Gleichzeitig war alles jedoch so genau beschreiben, als ob der Erzähler dabei gewesen war und einfach nur seine Erfahrungen beschreibt.

Wegen dem allwissenden Erzählstil, der die Geschichte aus allen Perspektiven erzählt hat, hatte ich einige Probleme mich in die Figuren hineinzufühlen. Trotz allem ist die Handlung sehr spannend und auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle die sich daran trauen und auch mal unschöne Szenen verkraften können!

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Weltrevolution im Zeitraffer

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Sehr gern hätte ich mehr Freude mit dem Buch gehabt. Insgesamt überwiegen für mich aber die Schwächen die Stärken doch zu deutlich.

Es handelt sich hier gemäß der Buchwerbung um eine Dystopie mit Romantasyanteil. ...

Sehr gern hätte ich mehr Freude mit dem Buch gehabt. Insgesamt überwiegen für mich aber die Schwächen die Stärken doch zu deutlich.

Es handelt sich hier gemäß der Buchwerbung um eine Dystopie mit Romantasyanteil. Eigentlich bietet das dystopische Setting jedoch nur den lediglich skizzenhaft wirkenden Rahmen für eine Liebesgeschichte, die mich mangels Ausarbeitung der Charaktere leider nicht erreicht hat. Wieder einmal treffen wir auf die berühmte instant love, in der die Betroffenen innerhalb kürzester Zeit davon überzeugt sind: Der/die oder keine(r). Nun kann man sagen, so empfindet man in jungen Jahren eben. Um aber die Leser auch ein bisschen verliebt zu machen, braucht es schon plastische, liebenswerte Charaktere. Logan und Mila, so heißt unser Paar, changieren ständig zwischen Superhelden und einem Benehmen, dass eher an unreife Kinder erinnert. Natürlich geht es hier mal wieder um nicht weniger als die Weltherrschaft. Bei der Vorstellung, diese derartigen Protagonisten anzuvertrauen, wird mir eigentlich Angst und Bange. Dass der wichtigste Charakter für mich ein leider nur am Anfang auftauchender herziger Waschbär war, sagt schon viel.

 

Wie schon angedeutet, konnte mich das dystopische Setting leider nicht überzeugen. Hier wird vieles nur angedeutet, wirkt nicht richtig durchdacht oder selbst nicht verstanden. Die wenigen Seiten des Romans werden mit diesem Thema auch heillos überfrachtet. Es ist gar nicht die Zeit, ein solches Worldbuilding überzeugend auszuarbeiten.

Die Story bietet zwar in der Mitte einen interessanten Twist, wartet aber ansonsten mit glücklichen Zufällen zu Hauf auf, die einfach unglaubwürdig wirken. So stolpern die Protagonisten durch die Revolution wie durch ein Märchen.

So war ich dann am Ende froh, dass sich das Buch wenigstens kurzweilig so nebenbei weggelesen hat. Schade!

 

 

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

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Hier haben mich absolut Cover und Klappentext angesprochen. So ne schicke Dystopie zwischendurch, sorgt für gute Unterhaltung und lässt einen immer hoffen, dass uns sowas nicht passiert.

Die Autorin schreibt ...

Hier haben mich absolut Cover und Klappentext angesprochen. So ne schicke Dystopie zwischendurch, sorgt für gute Unterhaltung und lässt einen immer hoffen, dass uns sowas nicht passiert.

Die Autorin schreibt sehr bildgewaltig und schafft es eigentlich direkt auf den ersten Seiten an mich auf die Story einzulassen.

Wir erleben da praktisch hautnah, den Untergang der bisher gelebten Zivilisation mit. Wir sind also live dabei, als das dystopische Setting über die Charaktere kommt. Der Anfang war also echt gut, aber dann hab ich ehrlich gesagt überlegt abzubrechen. Nach einem wirklich tollen, interessanten, aber auch traurigen Start, kommen wir zu einem Punkt, mit dem ich echt nicht klar kam. Es taucht ein geheimnisvoller Fremde auf, in den sich Mila rettungslos verguckt. Schon nach wenigen Tagen ist sie sich sicher, nicht mehr ohne ihn leben zu können. Das war echt nicht meins. Liebe auf den ersten Blivk gut und schön, aber das grenzte ja schon an Bessenheit.

Wenn man das allerdings außen vor lässt, bekommt man eine richtig tolle Story, die eine überraschende und spannende Wendung nimmt. Davon abgesehen, lässt die Dystopie aber auch sonst relativ wenig Wünsche offen. Wir haben eine Katastrophe, eine Regierung die alles reguliert und kontrolliert. Menschen werden zu Selbstversorgern außerhalb oder in so genannten Safetowns untergebracht, wo sie mit Nahrungstransporten versorgt werden. Allerdings werden diese immer weiter zusammengekürzt, was natürlich auf Unmut stößt. Als der geheimnisvolle Fremde mit geheimen Informationen über Regierungsangelegenheiten auftaucht, nimmt der Plan gegen die Regierung zu rebellieren Gestalt an. Doch wer ist er eigentlich?

Leider sind die Charaktere auch nicht so wirklich meins gewesen. Sie hatten für mich keine Tiefe und so wirklich mit ihnen mitfühlen konnte ich leider auch nicht.

Fazit

"Blue Sky Black" besitzt auf jeden Fall tolle Dystopieelemente und eine gute Grundidee. Es gab Überraschungen und auch wirklich tolle Stellen, so dass das Lesen durchaus Spaß gemacht hat. Schreibstil und Setting können definitiv auch überzeugen, aber sowohl die Charaktere, als auch die Liebesgeschichte sorgen bei mir für Punktabzug. Beides hat mir den Lesespaß leider verhagelt. Daher von mir leider nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Interessantes Setting, mir hat aber was gefehlt

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Die Geschichte hörte sich wirklich sehr interessant vom Setting her an.
Alles was so Richtung Dystopie geht, lese ich sehr gerne.

Man ist direkt in der Handlung drinnen und diese ist sehr spannend, leider ...

Die Geschichte hörte sich wirklich sehr interessant vom Setting her an.
Alles was so Richtung Dystopie geht, lese ich sehr gerne.

Man ist direkt in der Handlung drinnen und diese ist sehr spannend, leider fand ich den weiteren Verlauf zwar spannend aber was oberflächig. Mir hat da irgendwas gefehlt, obwohl es nicht an Action und Spannung gefehlt hat.
Die Charaktere fand ich durchaus interessant und haben mir gefallen. Nur hier hat mir dann auch etwas Tiefe gefehlt, grad bei der Gegenseite.
Mila ist einen sympathisch genauso wie Logan. Gefallen hat mir das nicht nur aus deren Perspektive geschrieben wurde sondern auch noch aus Cait ihre. Hier hätte ich mir die noch von Doris gewünscht, sie war einfach klasse und bis zu Letzt geheimnisvoll. Mit ihr es eine gute Prise Humor eingezogen.
An sich war die Handlung gut aufgebaut, die Spannung war da und das Interesse des Lesers geweckt.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm.

Mein Fazit liegt hier irgendwo zwischen 3-3,5 Sternchen, da mir was tiefe gefehlt hatte, auch wenn die Spannung vorhanden war, so hätte ich mir hier was mehr gewünscht.

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