Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
Psychothriller
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Ein wirklich spannender Thriller , der unter die Haut geht . Der Plot hat es in sich , wenn auch manchmal im Verlauf des Lesens ich etwas durcheinander kam , bei dem ganzen hin und her. Jeder gegen jeden ...
Ein wirklich spannender Thriller , der unter die Haut geht . Der Plot hat es in sich , wenn auch manchmal im Verlauf des Lesens ich etwas durcheinander kam , bei dem ganzen hin und her. Jeder gegen jeden und keiner vertraute sich mehr . Wenn auch in der Mitte fast klar war , wer der Täter war. Im großen und ganzen gelungen.
Als ich letztes Jahr bei Sarah Lippasson das Buch Offline von Arno Strobel entdeckt hatte, war für mich klar, dass ich dieses Buch noch lesen möchte. Jetzt war es soweit.
In der heutigen Zeit finden viele ...
Als ich letztes Jahr bei Sarah Lippasson das Buch Offline von Arno Strobel entdeckt hatte, war für mich klar, dass ich dieses Buch noch lesen möchte. Jetzt war es soweit.
In der heutigen Zeit finden viele Bereiche unseres Lebens online statt. Das Smartphone scheint der verlängerte Arm des Menschen zu sein: Bankgeschäfte, Reisen buchen, News abrufen, mit Freunden chatten – kaum was geht noch offline. Eine Reisegruppe soll nun eine Pause von den sozialen Medien gönnen. Das Handy wird von der Reiseleitung gesammelt aufbewahrt und für die Reisegruppe unerreichbar versteckt.
Die Reisegruppe darf ein Wochenende in einem einsamen Berghotel verbringen, in dem die Renovierungsarbeiten noch im vollen Gange sind. Ausser den Hausmeistern hat keiner in diesem Gebäude den vollen Überblick, wo was ist. Als dann einer der Reisegruppe verschwindet, beginnt die Suche. In einem schwer erreichbaren Raum im Keller wird die Leiche des Verschwundenen gefunden. Nun beginnt die Suche nach dem Täter, der nur im Hotel sein kann. Die Location ist eingeschneit, keiner kann flüchten. Keiner fühlt sich mehr sicher, jeder könnte der Mörder gewesen sein. Und: es kann keiner Hilfe anfordern, denn alle sind offline und ohne mobile Endgeräte.
Am Anfang konnte ich mich nicht ganz so schnell in die vorgegebene Situation einfinden. Keiner der Protagonisten konnte so recht meine Sympathie gewinnen. Zwar konnte mich die Geschichte als solches durchaus im Laufe des Buches überzeugen, jedoch blieb die Reisegruppe plus Hausmeister mir dennoch suspekt, und es war für mich kein Sympathieträger dabei.
Trotzdem fand ich das Buch gut. In einer Gruppe gibt es immer eine gewisse Eigendynamik. Es werden Teams innerhalb der Gruppe gebildet. Oft genug kennt man dies aus dem Alltag wieder, und teilweise verbünden sich einzelne Teams gegeneinander. So auch hier in diesem Fall. Es war für mich sehr spannend zu lesen, wie die einzelnen Teams miteinander und gegeneinander agiert haben. Schuldzuweisungen waren an der Tagesordnung. Auch der heutige Medienkonsum führt in der Zwischenzeit zu Suchtverhalten, das nicht zu unterschätzen ist. Jedenfalls konnte Arno Strobel den Spannungsbogen im Laufe des Buches erhöhen, und das Buchfesstelte mich ab dem zweiten Drittel, so dass es dann doch recht schnell durch war. Ein Buch, das mich jedenfalls zum Nachdenken angeregt hat, welche Rolle ich in einer Gruppe spiele, und was ich machen würde, wenn ich für einige Tage offline sein würde. Vier Sterne!
Offline ist ein Psychothriller von Arno Strobel der einen mal wieder in seinen Bann zieht. Der Autor weiß, wie man seine Leser in den Bann zieht. So auch wieder hier wo es um eine Gruppe geht, die Offline ...
Offline ist ein Psychothriller von Arno Strobel der einen mal wieder in seinen Bann zieht. Der Autor weiß, wie man seine Leser in den Bann zieht. So auch wieder hier wo es um eine Gruppe geht, die Offline ohne Kontaktmöglichkeiten in einem Hotel eingeschneit werden und nach ihrem Leben trachten dürfen.
Wie immer hat sich der Autor hier etwas Spannendes einfallen lassen was es bisher so nicht gab. Auch wenn sich die Story noch zu Beginn etwas gezogen hat wurde es im Laufe des Buches immer spannender. So kam es, dass ich bereits nach den ersten Kapiteln nicht mehr aufhören konnte und mit rätselte, wer der geheimnisvolle Mörder ist. Es war so spannend und das Ende kam doch relativ unerwartet wobei ich mir mit meiner Vermutung eigentlich sicher war.
Der Spannungsbogen wurde konsequent weiter ausgebaut und der Höhepunkt war schnell erreicht. Das Buch zieht einen spätestens ab diesem Kapitel in den Bann. Arno Strobel beschrieb sehr bildhaft auch wenn es dadurch eindeutig kein Buch für junge Leute ist die keine dicke Haut haben da es diese sehr wahrscheinlich abschrecken könnte. Durch die Wanderroute am Anfang wurde das Buch realistischer.
Man fieberte mit jedem Charakter mit und während wir die Protagonistin begleiteten bemerkte man schnell, dass jeder ein Mörder sein könnte was mich auch dazu brachte, ob die Protagonistin nicht selbst die Mörderin ist. Jeder hätte es in meinen Augen sein können wodurch ich selbst, keinem über den Weg getraut habe. Das zeigt mir wieder, wie gut das Buch ausgearbeitet und durchdacht war.
Jenny, also die Protagonistin hat mir hierbei besonders gut gefallen. Sie zeigte sich weder zu auffällig noch zu ängstlich was erst einmal wenig Verdacht auf sie lenkte. Es schien vielmehr so, dass sie die neutrale Schweiz sei und dadurch von wenigen verdächtigt wurde was sie für mich dann doch wieder verdächtig machte. Sie zeigte sich dann jedoch doch zu weich gegenüber ihren Arbeitskollegen.
Die Gestaltung des Buches hat mir gut gefallen. Es stellt ein zerstörtes Smartphone da was gut auf eine Buchstelle passt. Welche darf selbst herausgefunden werden.
Insgesamt erhält das Buch von mir vier von fünf Sternen da es mir an manchen Stellen zu bildhaft dargestellt war und einen doch so stark in seinen Bann gezogen hat, dass es einen noch lange danach nicht loslässt.
Ich kann das Buch auf jedenfalls jedem empfehlen, der gerne vor lauter Spannung den Schlaf geraubt bekommt und mit rätseln möchte, was passiert ist.
Inhalt
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den ...
Inhalt
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
Meine Meinung
Das Cover fällt durch seine etwas außergewöhnliche Gestaltung sofort ins Auge und macht neugierig darauf, das Buch zur Hand zu nehmen und in Erfahrung zu bringen, worum genau es hier wohl gehen mag. Die Idee zur Geschichte mag nicht neu sein, trotzdem machen die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt auch der Bekanntheitsgrad des Autors neugierig darauf, diesen neuesten Thriller von Strobel zu lesen.
Der Schreibstil des mir bis dato nur vom Hören-Sagen bekannten Autors ist locker und leicht verständlich, sodass es mir von Anfang an ohne Probleme gelungen ist, in die Story einzutauchen und mich entsprechend zurecht zu finden. Die Tatsache, dass hier von relativ vielen verschiedenen Protagonisten die Rede ist, lässt mich gerade zu Beginn dieses Buches hin und wieder ein bisschen durcheinander kommen, da ich mir so manches Mal in Erinnerung bringen muss, wer wer ist, wer zu welcher Gruppe gehört und wer welche Details seiner Vergangeheit preis gegeben hat. Doch je weiter das Buch fortgeschritten ist, desto sicherer wurde ich im Umgang sämtlicher Charaktere, muss allerdings auch zugeben, dass ich mich während des kompletten Buches aufgrund der eben genannten Schilderungen immer wieder sehr konzentrieren musste, um nichts durcheinander zu werfen bzw. um alle Zusammenhänge zu verstehen und für mich selber umzusetzen.
Trotz meines kleines Kritikpunktes eben versteht Strobel es einzigartig gut, den anfänglichen Spannungsbogen während des kompletten Buches aufrecht zu erhalten und bis ins Maximale zu steigern. Während ich anfangs noch überlegt habe, warum genau das passiert, was halt passiert (ich möchte so wenig wie möglich spoilern) und ob mir das alles nicht zu viel und zu grausam ist, so werden meine diesbezüglichen Fragen am Ende absolut überzeugend und auch überraschend beantwortet.
Auch wenn die Idee zum Buch augenscheinlich nicht neu ist, so ist Strobel die Umsetzung wirklich gut und glaubwürdig gelungen. Die Auflösung ist genau so, wie ich es am liebsten mag, nämlich voller Überraschungen, Irrungen und Wirrungen.
Fazit
Ein absolut spannendes und gruseliges Lesevergnügen, welches ich ab der Mitte des Buches nicht mehr aus der Hand legen konnte! Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Ein paar Tage Urlaub ohne Handy. Keine Verpflichtungen und einfach nur ein paar Tage in den Bergen entspannen. So hat sich Jenny die Digital Detox Veranstaltung vorgestellt. Als jedoch einer der Teilnehmer ...
Ein paar Tage Urlaub ohne Handy. Keine Verpflichtungen und einfach nur ein paar Tage in den Bergen entspannen. So hat sich Jenny die Digital Detox Veranstaltung vorgestellt. Als jedoch einer der Teilnehmer umgebracht wird und es nur einer von ihnen sein kann, wird die Lage schnell ungemütlich. Was war der Grund und wird es bei einem Toten bleiben?
Meine Meinung:
Unsere Handynutzung nimmt ständig zu, wir sind sehr abhängig von diesem Gerät und ohne teilweise richtig aufgeschmissen. Ein paar Tage ohne tut da wirklich gut.
Die Idee von Digital Detox mit einem Psychothriller zu Verbinden gefällt mir echt gut.
Das Lesen fiel mir zu Beginn des Buchs allerdings etwas schwer. Der Schreibstil von Arno Strobel hat mir einige Probleme bereitet, bis ich mich daran gewöhnen konnte. Es passiert vieles schnell aufeinander, sodass ich beim Lesen teilweise mit Denken gar nicht hinterher kam.
Die Kapitel aus den verschiedenen Sichten fand ich sehr gut, da ich so einen Einblick in die Opfer hatte und gleichzeitig durch die Sicht von Jenny das drumherum mitbekommen habe.
Jenny ist eine sympathische junge Frau, ich mit ihrem Team an der Veranstaltung teilnimmt. Sie ist sehr empathisch und der Mord an ihrem Mitarbeiter Thomas geht ihr nahe. Trotzdem lässt sie sich nicht von ihrer Angst leiten, sondern denkt und handelt logisch. Mit ihr hat Arno Strobel die perfekte Protagonistin geschaffen.
Der Antagonist bleibt dagegen bis zum Ende des Buchs ein Rätsel. Ich hatte verschiedene Vermutungen, wer es aus der Gruppe sein könnte und wurde trotzdem überrascht.
So bleibt die Spannung auch im kompletten Buch vorhanden.
Die Kapitel aus der Sicht des jeweiligen Opfers sind ebenfalls sehr interessant, aber auch verstörend. Der Autor bringt die Panik gut rüber, wie es sich anfühlen muss mit niemandem mehr kommunizieren zu können.
Doch der Wechsel zwischen dieser und Jennys Sicht kam mir manchmal zu plötzlich. Auch schade fand ich es, dass manche Ereignisse nur wenig und schnell beschrieben wurden. Zudem hätte mehr auf das Konzept Digital Detox eingegangen werden können.
Mein Fazit:
Ein interessanter und spannender Psychothriller, der viel Spaß beim lesen und rätseln macht. Auch wenn die Protagonistin perfekt besetzt ist, ging es mir an einigen Stellen zu schnell.