Profilbild von Yonania

Yonania

Lesejury Profi
offline

Yonania ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Yonania über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2020

Gelungener Abschluss der Dilogie

Stoneheart 2: Befreites Feuer
0

Ezlain opfert sich, um Cressa und Drayce zu beschützen. Sie begleitet Ronnyd auf die Insel der Drachen. Beinahe sofort zieht sie die Aufmerksamkeit der ungebundenen Dracos auf sich. Doch sie ist an keinerlei ...

Ezlain opfert sich, um Cressa und Drayce zu beschützen. Sie begleitet Ronnyd auf die Insel der Drachen. Beinahe sofort zieht sie die Aufmerksamkeit der ungebundenen Dracos auf sich. Doch sie ist an keinerlei Avancen interessiert. Gibt es für sie doch nur Drayce. Als er und Cressa auf die Insel kommen, geht die Geschichte erst richtig los. Ihrer Liebe stehen alte Bräuche und Traditionen im Weg. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance zu bestehen, wenn alles sich gegen sie richtet?

Nachdem der erste Band mir so gut gefallen hatte, konnte ich nicht lange warten und schob den zweiten bald hinterher. Für mich kam der Zweite nicht an den Ersten heran, auch wenn er trotzdem gut war.
Das Cover ist passend zum Ersten gestaltet und eine Augenweide. Die Frau passt zu Ezlain und das Feuer spricht für die Drachen. Mit seinen guten 300 Seiten ist dieses Buch auch ein relativ kurzes, aber trotzdem nicht minder schönes Vergnügen gewesen.
Anders als im ersten Band, wo die beiden an verschieden Orten verschiedenes erlebt hatten und meistern mussten, spielt der zweite Teil zum größten Teil auf der Insel der Drachen. Das und die mildere Atmosphäre hätte ich nicht erwartet. Keine grausamen Männer mehr und keine dauerhafte Angst. Von daher verlor die Geschichte für mich etwas an Spannung. In diesem Band war es dafür interessant zu erleben, wie sich Ezlain in eine fremde Kultur einlebt und sie mit mehr Respekt behandelt wird. Generell empfand ich die Lebensweisen der Drachen sehr interessant, vor allem die Rolle der Frauen war eine angenehme Überraschung.
Dafür hatte Drayce es schwer und wurde in diesem Band schlechter behandelt. Auch mit dem Plot am Ende hatte ich so nicht gerechnet, auch wenn schnell klar war, wer für welche Ereignisse verantwortlich sein würde.
Die Autorin hat es also nicht nur geschafft, mich zu überraschen, sondern auch mich gefühlsmäßig abzuholen und mit den Charakteren zu fühlen.
Insgesamt fand ich diesen Band schwächer als den ersten, aber trotzdem gut und vor allem das Ende war zufriedenstellend. Für mich ist die Reihe eine absolute Leseempfehlung für alle, die Romantasy und historisches Flair mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2020

poetisch, romantisch, dramatisch

Hope Forever
0

Sky ist ein typisches Teenagermädchen mit dem Unterschied, dass sie mit elektronischen Geräten nichts am Hut hat und nichts spürt, wenn ein Junge sie küsst. In ihrer Freizeit backt, liest oder aber geht ...

Sky ist ein typisches Teenagermädchen mit dem Unterschied, dass sie mit elektronischen Geräten nichts am Hut hat und nichts spürt, wenn ein Junge sie küsst. In ihrer Freizeit backt, liest oder aber geht joggen. Bei einem ihrer Joggingstrecken trifft sie auf Holder. Dean Holder. Um ihn ranken sich jede Menge Geheimnisse und Gerüchte. Bei ihm spürt sie zum ersten Mal dieses Kribbeln im Bauch. Fortan begegnen sie sich immer wieder und trotz Schwierigkeiten vertieft sich ihre Beziehung. Doch dann kommen alte Geschehnisse ans Tageslicht, schlimmer als Sky sich je hätte ausmalen können.

Mit seinen 524 Seiten ist das Buch relativ dick, aber es lässt sich dank des schönen Schreibstils sehr gut lesen. Das Cover ist nicht mein Fall, was ich aber schön finde ist, dass die Bände, die zu dieser Geschichte gehören, in denselben Farbtönen gehalten sind. So erkennt man leicht die Zusammengehörigkeit.
Hoovers Schreibstil ist sehr poetisch, was an sich schön war. Jedoch verlor Holder dafür an Authentizität. Welcher 19-jährige Junge redet so wie ein fleischgewordener Märchenprinz? Das war mir für mich übers Ziel hinaus geschossen.
Nachdem die Geschichte voranschritt, wurde sie auch sehr berührend und das Ende fand ich wirklich krass!
Meiner Meinung nach sollte man, bevor man dieses Buch liest, auf jeden Fall gucken, worum es hier geht, um nicht getriggert zu werden.
Ich mochte Sky sehr gern. Sie ist wahnsinnig cool und stark. Und was ich besonders an ihr schätze, ist, dass sie sich ihre Fehler eingestehen kann und sich selbst treu bleibt. Ich fand sie als Charakter sehr nahbar. Im starken Gegensatz zu Holder, dessen Rolle mir etwas zu offensichtlich und damit nicht authentisch war. Ich bin aber trotzdem gespannt auf die Geschichte aus seiner Sicht, um ihn besser kennenzulernen.
Alles in allem eine berührende Geschichte mit einer coolen Protagonistin, die aber mit einem zu gewollten männlichen Gegenpart war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2020

Ein typischer zweiter Band, jedoch nach wie vor fesselnd

Lebe lieber übersinnlich – Dreams 'n' Whispers
0

Evie ist kein ganz normales Mädchen mehr. Sie ist mehr. Sie ist paranormal wie ihr Freund Lend, der Gestaltwandler. Evie geht endlich zur lang ersehnten Highschool. Wie sie Festellen muss, ist die Highschool ...

Evie ist kein ganz normales Mädchen mehr. Sie ist mehr. Sie ist paranormal wie ihr Freund Lend, der Gestaltwandler. Evie geht endlich zur lang ersehnten Highschool. Wie sie Festellen muss, ist die Highschool und generell das Leben als normaler Mensch ziemlich langweilig. Des Weiteren ist Lend nun auf dem College und sie vermisst ihn schrecklich. Als Raquel Evie um Hilfe bittet, kommt Evie ihrer Bitte schnell nach und so jagt sie wieder böse Paranormale. Doch irgendetwas stimmt nicht. Evie trifft auf immer mehr unbekannte Paranormale, die ihr Schaden wollen. Was ist hier los? Evie begreift, dass sie bisher keine Ahnung hatte, und macht sich auf die Suche nach Antworten.

Der zweite Teil dieser Trilogie. Ich fand ihn ins gesamt zwar schwächer als den Ersten, aber immer noch gut.
Erst mal zum Cover: Ich finde es süß gemacht und es passt zum ersten Teil. Die Seitenzahlen und die Kapitelüberschriften empfinde ich als schön gestaltet. Trotzdem ist es nicht mein Geschmack.
Der Schreibstil war flüssig und leicht. Ich kam schnell rein und voran. Wie im ersten Band ist die Erzählweise altersgerecht, was mir gut gefallen hat. Diese Frau kann echt toll Geschichten erzählen!
Ich fand Evie teilweise sehr anstrengend und kindisch. Ich glaube, hätte ich dieses Buch vor 8 Jahren gelesen, hätte es mir wesentlich besser gefallen.
Nichtsdestotrotz war die Geschichte ansprechend gestaltet und ich musste wissen, wie es weiter geht.

Alles in allem habe ich dieses Buch gerne gelesen. Ich tat mich mit den Charakteren etwas schwer, da sie bei mir ein paar Sympathiepunkte Einbußen mussten. Die Geschichte an sich war aber gut geschrieben und hat mich in ihren Bann gezogen.
Dieses Buch war für mich ein typischer zweiter Band. Umso mehr bin ich auf den Dritten und damit das Finale gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein gelungener Abschluss einer sonst eher mittelmäßigen Reihe

17, Das vierte Buch der Erinnerung
0

Endlich, die Jägerschaft ist besiegt! Die Seherinnen formieren sich neu und das alte Hauptquartier der Jäger wird ihre neue Zentrale. Alles scheint gut zu werden. Doch es ereignen sich komische Vorfälle ...

Endlich, die Jägerschaft ist besiegt! Die Seherinnen formieren sich neu und das alte Hauptquartier der Jäger wird ihre neue Zentrale. Alles scheint gut zu werden. Doch es ereignen sich komische Vorfälle in Jos unmittelbarem Bekanntenkreis. Außerdem wird eine neue Prophezeiung entdeckt, die Jo wieder fürchten lässt. Kann sie ihren liebsten Menschen wirklich vertrauen und wird sie es schaffen, die Gefahr zu bannen?

Mit diesem Band endet nun die Geschichte rund um Jo und ihre Fähigkeiten. Ich muss sagen, dieser Band hat mir tatsächlich am besten gefallen. In diesem Buch ist es für mich den Autorinnen am besten gelungen, die Gefühle zu transportieren. Man hat früh gemerkt, dass irgendwas Merkwürdiges mit Conny und Finn passiert sein muss, auch wenn man nicht wusste, was es war. Jedes Mal, wenn so eine Szene kam habe ich mich mit Jo gefragt was hier los ist und habe dieses Unbehagen gespürt.
Außerdem fand ich die Beziehung zwischen Adrian und Jo sehr süß. Wenn Jo von Adrian schwärmte, spürte ich auch ein gewisses Kribbeln und schwärmte mit ihr. Das fand ich toll!
Einerseits war mir der große Showdown zu schnell abgehandelt, andererseits habe ich das Grauen gespürt, das Jo erfasste und hatte das Gefühl, einen Psychothriller zu lesen.

Alles in allem ein gelungener Abschluss mit gut transportierten Gefühlen und einer konstanten Spannung. Ich bin glücklich, die Reihe nicht abgebrochen zu haben, sonst hätte ich dieses Schätzchen verpasst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2020

Ein gelungener Abschluss mit zuckersüßen Momenten

Naughty, Sexy, Love
0

Eric Collins lässt nichts anbrennen und lässt niemand nah an sich heran. Er liebt seinen Barkeeper Job und seine Freiheit. Doch nach einem Schicksalsschlag beginnt er Abstinent zu werden und umzudenken. ...

Eric Collins lässt nichts anbrennen und lässt niemand nah an sich heran. Er liebt seinen Barkeeper Job und seine Freiheit. Doch nach einem Schicksalsschlag beginnt er Abstinent zu werden und umzudenken. Da zieht die schöne, schlagfertige und hochschwangere Jean in der Wohnung nebenan ein und sein Entschluss gerät mächtig ins Wanken.

Der Abschluss der Dive-Bar-Reihe. Ich mochte diese Geschichte. Am Anfang war mir Eric sehr unsympathisch, was sich aber zum Glück schnell änderte. Kylie Scott kann erwachsene Männer echt gut kindische Züge verleihen. Obwohl ich hier, im Gegensatz zu „Perfect Mistake“, Erics Verwandlung glaubwürdig fand.
Dadurch das er bei Adas Geburt dabei war, hat er sich in die Kleine verliebt. Es war unfassbar süß wie er mit der Kleinen umging. Während ich das schreibe, muss ich immer noch schmunzeln. Es war auch schön zu lesen, wie hingebungsvoll er ist.
Jean fand ich stark. Sie hatte die Kraft, trotz aller Gegenwehr dieses Kind zu bekommen, auch wenn ich es nicht richtig finde, dem leiblichen Vater nichts zu sagen.
Jean ist jung, aber nicht dumm. Jean weiß, was sie will und holt es sich auch. Das finde ich beeindruckend. Auch fand ich es sehr schön, dass die Geschichte ohne künstliches Mega-Drama auskam.
Bis auf Nell waren mir auch alle Charaktere sympathisch und am Ende musste ich so oft schmunzeln, weil diese große chaotische Familie einfach bezaubernd ist. Eine klare Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere