Ganz nett, aber kein Highlight
SternenrotDas Cover hat mich auf Anhieb angesprochen.
Auch der Schreibstil war sehr angenehm und entspannt zu Lesen.
Am Anfang wusste ich nicht, ob ich so gut in die Geschichte reinkommen würde, schließlich geht ...
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen.
Auch der Schreibstil war sehr angenehm und entspannt zu Lesen.
Am Anfang wusste ich nicht, ob ich so gut in die Geschichte reinkommen würde, schließlich geht es um eine Frau, die zu ihrem Todeszeitpunkt, wo die Geschichte anfängt über 80 Jahre alt ist, und ich bedeutend jünger bin. Doch die Sorge war unbegründet.
Alles war mit einer guten Portion Humor geschrieben und hat auch wirklich Spaß gemacht zu lesen.
Es kamen sehr viele Charaktere vor, bei denen ich zum Großteil wirklich Probleme hatte, sie auseinanderzuhalten.
Die Geschichte spielt in einer Parallelwelt, in die man nach dem Tod von einem bereits verstorbenen Verwandten hingeführt wird. Die Idee fand ich sehr überzeugend und auch innovativ. Das hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings widersetzten sich einige der verstorben Seelen den Regeln dieser Welt und in diesem Zusammenhang kann man einige Sachverhalte und Verhaltensmuster auch auf unser alltägliches Leben übertragen, was ich sehr interessant fand. Ein Grund mehr, dieses Buch zu Lesen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Geschichte hin und wieder einige Längen hatte, was aber durch den guten Schreibstil wettgemacht wird.
Dem gegenüber steht aber die Tatsache, dass der Schluss in wenigen Seiten erzählt wird. Dazu muss man sagen, dass das Buch nur ca 250 Seiten hat. Für meinen Geschmack hätte man auch noch ein paar dranhängen können du dafür das Ende ein bisschen ausschmücken können.
„Sternenrot“ ist eine humorvoll erzählte Fantasy Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann, allerdings ist sie für mich kein Highlight.