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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Ganz nett, aber kein Highlight

Sternenrot
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Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm und entspannt zu Lesen.

Am Anfang wusste ich nicht, ob ich so gut in die Geschichte reinkommen würde, schließlich geht ...

Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm und entspannt zu Lesen.

Am Anfang wusste ich nicht, ob ich so gut in die Geschichte reinkommen würde, schließlich geht es um eine Frau, die zu ihrem Todeszeitpunkt, wo die Geschichte anfängt über 80 Jahre alt ist, und ich bedeutend jünger bin. Doch die Sorge war unbegründet.

Alles war mit einer guten Portion Humor geschrieben und hat auch wirklich Spaß gemacht zu lesen.

Es kamen sehr viele Charaktere vor, bei denen ich zum Großteil wirklich Probleme hatte, sie auseinanderzuhalten.

Die Geschichte spielt in einer Parallelwelt, in die man nach dem Tod von einem bereits verstorbenen Verwandten hingeführt wird. Die Idee fand ich sehr überzeugend und auch innovativ. Das hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings widersetzten sich einige der verstorben Seelen den Regeln dieser Welt und in diesem Zusammenhang kann man einige Sachverhalte und Verhaltensmuster auch auf unser alltägliches Leben übertragen, was ich sehr interessant fand. Ein Grund mehr, dieses Buch zu Lesen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass die Geschichte hin und wieder einige Längen hatte, was aber durch den guten Schreibstil wettgemacht wird.

Dem gegenüber steht aber die Tatsache, dass der Schluss in wenigen Seiten erzählt wird. Dazu muss man sagen, dass das Buch nur ca 250 Seiten hat. Für meinen Geschmack hätte man auch noch ein paar dranhängen können du dafür das Ende ein bisschen ausschmücken können.

„Sternenrot“ ist eine humorvoll erzählte Fantasy Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann, allerdings ist sie für mich kein Highlight.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

Very First Time
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Very First Time

Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie ...

Very First Time

Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

Meine Meinung:
Das Cover ist eher schlicht gehalten, macht irgendwie einen frischen Eindruck, passt zu YA und macht Lust auf die Geschichte.
Ich muss zugeben, ich bin mir noch immer unsicher, was ich von diesem Buch halten soll…

Wie der Klappentext und der Titel schon vermuten lässt, geht es im Kernthema hauptsächlich um Jungfräulichkeit und das erste Mal. Ich persönlich hatte ja gehofft, dass auch noch andere Themen, die im Leben eines Teenagers eine Rolle spielen thematisiert werden, aber leider Fehlanzeige. Das hat mich schon ein bisschen enttäuscht.
Auch die Protagonistin war meiner Meinung nach nicht allzu gut ausgearbeitet. Ihre Gedankengänge sind einfältig und sie ist auch alles andere als reif. Jeder 15 Jährige, den ich kenne, ist gefestigter in seinem Meinungsbild.
Vieles in dem Buch wurde meiner Meinung nach auch zu stereotypisch dargestellt…
Wenn man davon mal absieht, ist die Geschichte durch den angenehmen Schreibstil wirklich schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Theam ist ziemlich hochgegrifffen und die Protagonistin ist nichts besonderes

Burning Bridges
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Das Cover ist zwar nicht das spannendste, das ich je gesehen habe, aber durch den Glitzer Effekt hat es doch einige Highlights aufzuweisen.
Die Protagonistin könnte mir gleichgültiger nicht sein, auch ...

Das Cover ist zwar nicht das spannendste, das ich je gesehen habe, aber durch den Glitzer Effekt hat es doch einige Highlights aufzuweisen.
Die Protagonistin könnte mir gleichgültiger nicht sein, auch wenn das brutal klingt. Ich konnte keine richtige Bindung zu ihr aufbauen. Sie ist mir zwar nicht unsympathisch, aber das Gegenteil ist auch nicht der Fall. Ella soll wenn ich das richtig verstanden habe eine junge Frau sein, die mal nicht allen Klischees entsprechen soll. Im Grundgedanken eine super Idee, es wird auch immer wieder gesagt, das die „alte“ das nie machen würde, aber dann kommt bei mir die Frage auf, was die alte Ella denn für ein Weichspüler war?! Es sind für mich immer wieder Szenen dabei, die dann wieder ziemlich viele Klischees von der jungen naiven Studentin, die nicht auf sich selbst aufpassen kann dabei.
Ich muss sagen, dass mir ihre Freundinnen deutlich besser gefallen haben, weswegen ich vermutlich auch die Folgebände lesen werde.

Auch die Thematik finde ich ziemlich krass, und etwas zu viel gewollt. Ich sage jetzt nicht, worum genau es geht, wegen Spoilern, aber es ha mich zwischendurch wirklich darüber aufgeregt.

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Solide Geschichte, mit einigen Längen

City of Ashes
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Inhalt:

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, ...

Inhalt:

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Meine Meinung:

Es ist mittlerweile drei Jahre her, dass ich „City of Bones“ gelesen habe. Warum genau weiß ich nicht genau, aber da ich den ersten Teil eigentlich ziemlich positiv in Erinnerung hatte, habee ich mich mal an den zweiten gewagt. Es hat einige Zeit gedauert, bis mich das Buch gefesselt hat und ich ganz in der Geschichte drin war, was aber eben auch daran liegen könnte, dass mir der erste Tei nicht mehr so präsent war. Als mich aber dann die Handlung abgeholt hat, hat mir das Buch alles in allem sehr gut gefallen.

Ich finde die Erzählweise (wechselnde Perspektive, aber in der dritten Person) sehr sehr gut (Meine Lieblingsperspektive, wenn es sowas überhaupt gibt) .

Die Schriftart hingegen spricht mich leider überhaupt nicht an, sie ist für mich auf Dauer eher anstrengend zu lesen, aber sie ist ja leider typisch für die Reihe (+Sequels/Prequels/Spin-ofs).

Auch wenn es zwischendurch einige Längen im Hinblick auf die Handlung gibt, wurde gegen Ende noch einmal richtig Spannung aufgebaut.

Alles in allem kann ich sagen, dass die Geschichte recht gut ist, wenn auch nicht zwingend herausragend. Ich werde aber auf jeden Fall auch den nächsten Teil lesen und versuche diesmal nicht drei Jahre damit zu warten

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Ein Ende der Reihe, wenn auch nicht herausragend

Forever, Ida - Endspiel
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Mit diesem Buch endet die „Forever, Ida“ Reihe von Alex Pohl und ehrlich gesagt, kann ich das auch verschmerzen.
Nach den ersten Beiden Teilen, die mir beide nur wenig gefallen haben wollte ich trotzdem ...

Mit diesem Buch endet die „Forever, Ida“ Reihe von Alex Pohl und ehrlich gesagt, kann ich das auch verschmerzen.
Nach den ersten Beiden Teilen, die mir beide nur wenig gefallen haben wollte ich trotzdem noch den letzten lesen, einfach nur, um zu wissen, wie sich alles auflösen würde.
Ich hatte schon vorher keine Tiefe Bindung zu den Charakteren und auch hier hat mir wieder etwas gefehlt, was sie greifbar macht. Ich konnte ihre Handlungen schon irgendwo verstehen, aber mich nicht in sie hineinfühlen und war deshalb wieder einmal nicht so richtig gefesselt vom gesamten Verlauf.
Immerhin; Jetzt ENDLIICH kommen die einzelnen Handlungsstränge so langsam zu einem Ende. Das hat sich schon am Anfang der knapp 350 Seiten angebahnt und das war auch genau das, worauf ich gewartet habe. Zugegeben, die einzelnen Fäden haben in den meisten Fällen relativ wenig miteinander zu tun, was ich eher schade finde, aber meinetwegen, immerhin wird irgendwo ein Punkt gesetzt und alles bekommt seine Auflösung.
Tatsächlich war der Spannungsfaktor meiner Meinung nach wie auch schon in den vorherigen zwei Büchern eher gering, was das ganze ein wenig in die Länge gezogen hat aber wenn man mal durch die erste Hälfte durch ist, dann geht alles doch relativ schnell und die Geschichte kommt (wenn auch ohne die Spannung, die die Genrezuordnung „Thriller“ auf dem Buchcover erwarten lässt) zu einem einigermaßen würdigen Schluss, wo alle noch einmal erwähnt werden und ihr persönliches Ende in der Handlung finden.

Insgesamt kann ich sagen, es ist ein Abschluss. Er ist nicht wirklich herausragend, wenn auch ein kleines bisschen stärker, als die anderen beiden Teile der Reihe. Er ist aber auch nicht grauenvoll schlecht. Daher gibt es von mir 3 Sterne.
Mit einer Leseempfehlung tue ich mich hier immer noch schwer. Obwohl das Buch wirklich nicht schlecht war, habe ich mich doch stellenweise zwingen müssen weiterzulesen, so wie es mir schon bei den beiden ersten Bänden der Reihe ging. Wer diese allerdings gut fand, dem wird „Endspiel“ vermutlich aber auch gefallen.

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