Cover-Bild Wintermärchen in Virgin River
Band 4 der Reihe "Virgin River"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783745701036
Robyn Carr

Wintermärchen in Virgin River

Die Buchvorlage zu Netflix langlebigster Serie | Band vier der Virgin-River-Reihe | Staffel 7 bestätigt
Barbara Alberter (Übersetzer)

Die Bücher zur beliebten Netflix-Serie

Letzte Weihnachten verlor Marcie Sullivan ihren geliebten Mann Bobby. Dieses Jahr sucht sie nach dem Menschen, der es ihr ermöglichte, sich von Bobby zu verabschieden. Im verschneiten Virgin River spürt sie Ian Buchanan auf. Obwohl der Empfang frostig ist, lässt Marcie sich nicht so leicht in die Flucht schlagen. Offenbar hat auch Ian Schlimmes erlebt und trägt eine schwere Last mit sich herum. Können sie gemeinsam die Vergangenheit bewältigen? Immerhin werden in Virgin River manchmal Weihnachtswunder wahr …

»Robyn Carr ist eine bemerkenswerte Geschichtenerzählerin.«
The Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2020

Eine Geschichte für kuschelige Lesestunden

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Meine Meinung:

„Wintermärchen in Virgin River“ war das erste Buch, das ich von Robyn Carr gelesen habe. Das Buchcover sorgte bei mir schon für Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Sowohl das Buchcover als ...

Meine Meinung:

„Wintermärchen in Virgin River“ war das erste Buch, das ich von Robyn Carr gelesen habe. Das Buchcover sorgte bei mir schon für Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Sowohl das Buchcover als auch der Klappentext weckten bei mir den Eindruck, dass es sich um eine süße, weihnachtliche Geschichte handeln wird. Und der erste Eindruck täuschte nicht!

Von der „Virgin River“- Reihe gibt es bereits einige Bände, die man jedoch nicht zwingend gelesen haben muss, um dem Geschehen im weihnachtlichen Bonusband folgen zu können. Die Geschichte von Marcie und Ian kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden und ist zudem in sich geschlossen. Natürlich erhalten bekannte Charaktere in „Wintermärchen in Virgin River“ einen Gastauftritt, jedoch ist es für die weitere Handlung nicht zwingend nötig „Background-Infos“ zu den Vorgängerbänden zu haben. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten zu erzählen und wählte zudem die Erzählform.

Die Storyline über die junge Witwe, die ihren Mann durch ein Kriegsunglück verlor und sich auf die Suche nach dem besten Freund ihres verstorbenen Mannes macht, war wirklich zu keiner Zeit langatmig. Die Autorin beschränkte sich auf die wichtigsten Handlungsstränge. Zudem möchte sie dem Leser mit ihrer Geschichte Hoffnung schenken und ihn darauf hinweisen, dass das eigene Leben nach einem schweren Schicksalsschlag weitergeht. Sicherlich ist der weitere Lebensweg nach einem Verlust geprägt von Schmerz, Trauer und vielen weiteren Emotionen, jedoch endet das eigene Leben nicht mit dem Tod eines geliebten Menschen. Marcie erlebt dies am eigenen Leib, denn sie verlor ihren Mann eigentlich schon vor 3 Jahren. Er kam schwer verwundet aus dem Krieg zurück und wurde von Maschinen am Leben gehalten, bis seine Eltern schließlich vor fast einem Jahr die lebensverlängernden Maßnahmen einstellten und Bobby sie für immer verließ.

Während Marcie den Wunsch verfolgt Ian, Bobby‘s besten Freund, zu finden, tut dieser alles dafür nicht gefunden zu werden. Er lebt zurückgezogen und möchte die schrecklichen Vorfälle, die er während seiner Stationierung bei den Marines erleben musste, einfach nur vergessen. Trotz oder gerade wegen dem Schmerz, den beide Charaktere erfahren mussten, sind sie starke und liebenswerte Persönlichkeiten. Gerade Marcie ist äußerst mutig und vor allem hartnäckig. Gerade ihre Hartnäckigkeit ist für die erste richtige Begegnung mit Ian von Nöten, denn es läuft alles andere als erhofft. Er brüllt sie regelrecht an, verhält sich ihr gegenüber sehr abweisend und möchte sie am liebsten so schnell wie möglich los werden. Doch sie lässt einfach nicht locker...

Fazit: „Wintermärchen in Virgin River“ ist eine schöne Wintergeschichte, die zwar noch ein bisschen mehr Tiefgang vertragen hätte, sich jedoch für kuschelige Lesestunden an Winterabenden gut eignet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Eine schöne Wintergeschichte, die mich Gefühlstechnisch jedoch nicht packen konnte.

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Ich kam richtig gut in das Buch hinein. Es ist ja ein Bonusband zu der Virgin River Reihe. Ich kenne noch keins der Vorgänger Bücher. Aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn man kann diesen Band auch ...

Ich kam richtig gut in das Buch hinein. Es ist ja ein Bonusband zu der Virgin River Reihe. Ich kenne noch keins der Vorgänger Bücher. Aber das ist überhaupt nicht schlimm, denn man kann diesen Band auch total unabhängig von den anderen lesen. Zwar trifft man auf alte Charaktere und hätte eine bessere Bindung zu ihnen und Virgin River, wenn man die Vorgänger Bände schon gelesen hätte. Aber es geht auch ohne. Vielleicht wäre meine Bindung zu Virgin River und allem drum herum auch besser gewesen wenn ich die Vorgänger Bände schon gelesen hätte und vielleicht hätte es mich denn auch mehr packen können. Die Handlung hat mir sehr gefallen. Ich finde das Thema, dass in diesem Buch behandelt wird super wichtig und es zeigt uns dass nicht immer alles so ist wie es scheint. Und dass es definitiv immer weitergehen wird und das manchmal auch andere Menschen die beste Medizin für einen selbst sind. Die Charaktere habe ich alle ein kleines bisschen in mein Herz geschlossen. Die Bewohner von Virgin River sind total sympathisch und mega toll. Marcie und Ian sind beide meine Lieblingscharaktere in diesem Buch. Ich kann mich da einfach für keinen von beiden entscheiden. Sie sind beide super starke Kämpfer und vor allem Marcie ist auch super hartnäckig. Sie haben beide ein riesiges Herz und das trotz allem was sie durch gemacht haben. Ich finde auch ihre Veränderungen in diesem Buch total toll. Auch was Marcie alles auf sich genommen hat, ist super mutig und beeindruckend. Für mich sind es beide super liebe Menschen, die alles Glück verdient haben. Den Handlungsort mochte ich sehr. Aber ich hätte mir definitiv noch mehr Einblicke in Virgin River gewünscht. Auch hat mir ein bisschen die Natur gefehlt. Es wurde zwar immer gesagt wie schön sie sei und alles, aber man hat leider nicht viel von ihr zusehen/ zu lesen bekommen, da man sich größten Teils in der Hütte von Ian aufgehalten hat. Das fand ich etwas schade. Denn ich hatte mir da echt viel erhofft. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Man hatte keine Schwierigkeiten sich etwas bildlich vorzustellen. Es wurde auch nie langweilig beim lesen. Bloß Gefühlstechnisch konnte mich das Buch überhaupt nicht packen. Für mich hätten manche Sachen noch besser beschrieben werden müssen. Geschrieben wurde diese Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven. Einmal aus Marcies und einmal aus Ians. Dadurch bekam man auch einen besseren Einblick in seine Gefühlswelt. Das hat mir wirklich sehr gefallen.Das Cover find ich echt schön. Was ich mir in diesem Buch noch gewünscht hätte, wäre ein Epilog gewesen, der einen zeigt, wie die Reise die sie am Ende antreten endet. Alles in allem ist es eine schöne Wintergeschichte, mit einer tollen Handlung, die man perfekt zwischendurch lesen kann. Eine Empfehlung für dieses Buch kann ich trotz meiner Kritikpunkte aussprechen.

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Veröffentlicht am 16.10.2020

Marcie & Ian

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„Wintermärchen in Virgin River“ von Robyn Carr erzählt erneut eine warmherzige Lovestory zweier vom Schicksal gebeutelter Charaktere.
Marcie Sullivan hat vor fast einem Jahr ihren geliebten Ehemann Bobby ...

„Wintermärchen in Virgin River“ von Robyn Carr erzählt erneut eine warmherzige Lovestory zweier vom Schicksal gebeutelter Charaktere.
Marcie Sullivan hat vor fast einem Jahr ihren geliebten Ehemann Bobby verloren, der nach einer schweren Verletzung bei einem Auslandseinsatz der Marines vor drei Jahren nur noch mit seiner körperlichen Hülle am Leben gehalten wurde. Nun hat sie sich auf die Suche nach seinem ehemals besten Freund Ian Buchanan gemacht, der Bobby damals das Leben rettete, aber kurz darauf spurlos verschwand. Im winterlichen Virgin River wird sie nach wochenlanger Suche endlich fündig. Aber es ist alles andere als einfach, zu Ian durchzudringen und seine selbst gewählte Isolation zu durchbrechen.

Das Buch ist zwar Teil einer Reihe, aber man kann es ohne Probleme auch unabhängig von den anderen Bänden lesen. Fans werden aber viele bekannte Figuren wiedertreffen, die man bereits aus den vorangegangenen Geschichten liebgewonnen hat.
Marcie ist zwar noch sehr jung, aber sie musste bereits viel durchmachen. Um endlich mit Bobbys Tod abzuschließen und in ihrem eigenen Leben weiterzumachen, braucht sie für sich diesen klärenden Abschluss mit Ian. Davon lässt sie sich durch nichts auf der Welt abbringen.
Ian will seine Vergangenheit am liebsten nie wieder erwähnen und leidet unter Schuldgefühlen. Marcie beeindruckt ihn mit ihrer unbezwingbaren Hartnäckigkeit, mit der sie seine harte Schale Stück für Stück durchdringt. Man bangt mit den beiden Charakteren mit, ob sie am Ende endlich wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken dürfen.
Der Schreibstil liest sich gut und man fühlt sich schnell in Virgin River wie zu Hause. Abgesehen vom überbordenden Patriotismus, den man mögen muss und der mir persönlich ein wenig zu viel ist, ist die Geschichte um Marcie und Ian gefühlvoll und berührend erzählt.

Mein Fazit:
Viel Gefühl und die weihnachtliche Stimmung sorgen bei diesem Buch für entspannte Lesestunden. Von mir gibt es gern eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 05.10.2020

<3

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„Wintermärchen in Virgin River“ ist der vierte Teil der Virgin River Reihe. Band 1-3 konnte mich wirklich begeistern und so war es für mich klar, dass ich definitiv auch den vierten Teil lesen werde. Obwohl ...

„Wintermärchen in Virgin River“ ist der vierte Teil der Virgin River Reihe. Band 1-3 konnte mich wirklich begeistern und so war es für mich klar, dass ich definitiv auch den vierten Teil lesen werde. Obwohl wir erst Oktober haben, freu ich mich schon auf Weihnachten und ich lese deswegen gerade aus sehr viele weihnachtliche Liebesromane. Ich mag die Reihe auch so sehr, da man die Bücher nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen muss. Zwar kommen verschieden Personen immer wieder vor, aber die eigentlich Handlung kann man auch so verstehen. Robyn Carr hat für mich einfach einen Schreibstil, bei dem ich mich beim lesen immer wohlfühle. Er ist emotional, romantisch, und gemütlich. Einfach perfekt für das kleine Örtchen Virgin River. Auch in Band vier schreibt Robyn Carr eine schöne, einfühlsame Liebesgesichte, die man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich habe immer das Gefühl, als wäre ich mitten im Geschehen dabei.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, greifbar und sie haben ihre Ecken und Kanten. Robyn Carr gibt ihren Charakteren Raum zum wachsen. Nicht nur als Paar, sondern auch unabhängig voneinander, machen sie Schritte nach vorne. Die Gedankengänge, Verhaltensweisen und Handlungen von Marcie und Ian kann man sehr gut verstehen und nachvollziehen. Mir hat es manchmal das Herz zerrissen. Aber die Autorin hat es auch immer geschafft, mein Herz wieder zusammenzusetzen. Sowohl Marcie, als auch Ian habe ich direkt ins Herz geschlossen.

„Wintermärchen in Virgin River“ ist ein weiterer, wunderbarer Teil der Reihe. Er steht den anderen in nichts nach und macht neugierig auf die weiteren Teile. Zwar ist so gut wie keine Spannung vorhanden, aber das ist hier wirklich nicht nötig. Wer die Vorgängerbände mochte, wird auch den vierten Teil lieben.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.10.2020

Für gemütliche Stunden zwischendurch

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Ich finde, das Cover verbreitet schon gemütliche und winterliche Stimmung und würde deshalb auch im Laden danach greifen.

Dieser „Virgin River“ Teil ist quasi ein weihnachtlicher Zusatzband, der zeitlich ...

Ich finde, das Cover verbreitet schon gemütliche und winterliche Stimmung und würde deshalb auch im Laden danach greifen.

Dieser „Virgin River“ Teil ist quasi ein weihnachtlicher Zusatzband, der zeitlich parallel zum dritten spielt. Man kann es trotzdem ohne Vorwissen lesen, auch weil die vorherigen Protagonisten keine allzu große Rolle spielen.

Ich kam sehr leicht in die Geschichte rein und habe Marcie auch direkt ins Herz geschlossen. Es ist bewundernswert, wie sie mit dem Tod ihres Ehemannes und den vorher gegangen Jahren, in denen Bobby ein Pflegefall war, umgegangen ist. Ansonsten hat sie mich mit ihrer Hartnäckigkeit, mit der sie nach Ian sucht und dann sich von ihm nicht wegstoßen lässt, überzeugt. Mit ihm muss man hingegen erst warm werden, da er seit einigen Jahren ein Einsiedlerleben führt und eher schroff ist. Aber gemeinsam mit Marcie blickt man schnell hinter seine Fassade und lernt seine hilfsbereite Seite kennen. Dabei half auch, dass das Buch aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben ist.

Am besten an Marcie und Ian zusammen hat mir gefallen, dass sie sich neues Perspektiven im Leben zeigen und sich gegenseitig helfen, mit den schrecklichen Erlebnissen ihrer Vergangenheit abzuschließen. Dabei führten sie viele ehrliche Gespräche, u.a. über Bobby. Die beiden entwickeln sich wirklich zu einem sehr gutem Team, auch wenn ich persönlich die körperliche Anziehung nicht so gespürt habe. Trotzdem stimmte für mich das Tempo und die Art und Weise, wie sie sich annähern.

Insgesamt war auch der 4. Band für mich wieder eine Wohlfühlgeschichte über Neuanfänge. Es verbreitete dabei gemütliche Winterstimmung und durch den Zusammenhalt aller Bürger in Virgin River ein Gemeinschaftsgefühl. Auf der anderen Seite wird die Umgebung mit einigen ihrer Tieren sehr toll beschrieben.
Ich finde, das Cover verbreitet schon gemütliche und winterliche Stimmung und würde deshalb auch im Laden danach greifen.


FAZIT: 3,5/5⭐️

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