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JeanetteBuechereule

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2017

Quer durch Neuseeland

Kia Ora, - Neuseeland!
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In diesem Büchlein begleitet der Leser die Autorin Claudia Herber auf der vierwöchigen Reise durch Neuseeland, die sie im Jahr 2004 unternommen hat. Claudia Herber hat mit dem Camper von Auckland aus die ...

In diesem Büchlein begleitet der Leser die Autorin Claudia Herber auf der vierwöchigen Reise durch Neuseeland, die sie im Jahr 2004 unternommen hat. Claudia Herber hat mit dem Camper von Auckland aus die Nord- und die Südinsel bereist.
Die 96 Seiten mit den Berichten rund um Naturwunder und Maori-Bräuche fliegen schnell vorbei.
Jedes der zwei bis drei Seiten langen Kapitel beschreibt einen Reisetag. Dabei verschweigt die Autorin neben iher Begeisterung für das Land auch die Probleme nicht, die sich ihr in den Weg gestellt haben. Der Schreibstil erschien mir an vielen Stellen etwas ungelenk und holprig.
In der Mitte des Buches finden sich einige Seiten mit sehr schönen Bildern, die die Beschreibungen der Landschaft unterstreichen. Schöner hätte ich es jedoch gefunden, wenn die Fotos direkt beim jeweiligen Reisetag abgedruckt gewesen wären.

Fazit: Ein flott zu lesender Reisebericht von Neuseeland, der das Fernweh weckt. Mit schönen Fotos, aber ausbaufähigem Schreibstil. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen

Der weiteste Weg
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Bruno Blum erzählt in diesem Buch von einer zweieinhalbjährigen Reise, die ihn mit seiner Lebensgefährtin Yvonne im Campingbus Betty bis nach Australien und zurück geführt hat. Unterwegs waren die beiden ...

Bruno Blum erzählt in diesem Buch von einer zweieinhalbjährigen Reise, die ihn mit seiner Lebensgefährtin Yvonne im Campingbus Betty bis nach Australien und zurück geführt hat. Unterwegs waren die beiden zu Gast bei Menschen in Russland, Indien, Japan, der Mongolei und weiteren Ländern. Diese Begegnungen spielen die Hauptrolle in diesem Buch, der Autor berichtet aber auch von reisepraktischen Erfahrungen, Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Fotos auf fast jeder Seite, manchmal sogar auf einer ganzen Doppelseite, ergänzen die Texte. Das Design ist schlicht und für die einzigen Farbtupfer außer den Bildern sorgen die ockerfarbenen Überschriften. Bei 220 Seiten mit vielen Fotos bleibt nicht allzu viel Raum, um über zweieinhalb Jahre zu schreiben. Ich hätte mir den Reisebericht noch ausführlicher gewünscht.

Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sternen für diesen Reisebericht, bei dem Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen im Fokus stehen. Großformatige, gelungene Bilder ergänzen die recht knapp geratenen Texte.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Lustige Hauptperson

Winterkartoffelknödel
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Von jeanettebüchereule
Franz Eberhofer, seines Zeichens Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen, ist die sehr lustige, kauzige Hauptfigur in Rita Falks Provinzkrimi "Winterkartoffelknödel". Die Ecken und ...

Von jeanettebüchereule
Franz Eberhofer, seines Zeichens Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen, ist die sehr lustige, kauzige Hauptfigur in Rita Falks Provinzkrimi "Winterkartoffelknödel". Die Ecken und Kanten von Eberhofer und auch die seiner Familie und der anderen Dorfbewohner machen diesen ungewöhnlichen Krimi lesenswert. In seinem ersten Fall hat Eberhofer einen Vierfachmord aufzuklären - Blöd nur, dass ihm keiner glauben mag, dass es sich wirklich um einen Vierfachmord und nicht nur um tragische Unglücksfälle handelt. Und dann ist der noch der sog. Ferrari, eine heiße Unbekannte, die plötzlich in Niederkaltenkirchen auftaucht... Was wohl Eberhofers Freundin Susi dazu sagt?
Empfehlen kann ich auch das Hörbuch, sehr gut gesprochen von Christian Tramitz.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Wieder ein lustiger Krimi

Dampfnudelblues
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Auch in "Dampfnudelblues", dem zweiten Band von Rita Falks Provinzkrimi-Reihe, sorgt die Hauptperson Franz Eberhofer, der ungewöhnliche Dorfpolizist von Niederkaltenkirchen, für zahlreiche lustige Szenen. ...

Auch in "Dampfnudelblues", dem zweiten Band von Rita Falks Provinzkrimi-Reihe, sorgt die Hauptperson Franz Eberhofer, der ungewöhnliche Dorfpolizist von Niederkaltenkirchen, für zahlreiche lustige Szenen. Er hat mal wieder einen Mord aufzuklären, aber leider mag ihm das mal wieder keiner glauben, so dass Eberhofer erneut auf eigene Faust ermitteln muss. Und als wenn das noch nicht genug Stress wäre, macht ihm seine Freundin Susi auch noch Ärger... Natürlich haben auch die taube Oma und der verhasste Bruder Leopold wieder ihre Auftritte.
Empfehlen kann ich auch das Hörbuch, das Christian Tramitz sehr gut gesprochen hat.

Ich vergebe vier Sterne und empfehle Dampfnudelblues - und die gesamte Provinzkrimi-Reihe - gerne weiter.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Flüssig zu lesen

Mörderische Côte d'Azur
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In Christine Cazons erstem Frankreich-Krimi mit dem leider ziemlich nichtssagenden Titel "Mörderische Cote d'Azur" muss Kommissar Duval den Mord an einem bekannten Produzenten, der während des berühmten ...

In Christine Cazons erstem Frankreich-Krimi mit dem leider ziemlich nichtssagenden Titel "Mörderische Cote d'Azur" muss Kommissar Duval den Mord an einem bekannten Produzenten, der während des berühmten Filmfestivals in Cannes geschehen ist, aufklären. Das Buch war flüssig und schnell zu lesen. Die Atmosphäre des Filmfestivals wurde gut beschrieben und mit einigen Hintergrundinformationen verflochten. Den Täter kannte ich erst am Ende, aber dennoch bot der Fall keine besondere Spannung. Auch Kommissar Duval und die anderen Charaktere blieben leider recht blass. Ein weiterer Regionalkrimi ohne besondere Merkmale.

Ich würde dreieinhalb Sterne vergeben. Nachdem das hier nicht geht, runde ich mal großzügig auf vier Sterne auf.