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Veröffentlicht am 21.02.2021

Eine nette Geschichte für zwischendruch

London Prince
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Inhalt:
Truly und Noah waren beste Freunde, bis Noah vor vier Jahren nach New York ging. Jetzt ist er zurück in London und sucht nach einem neuen Projekt. Truly leitet inzwischen mit ihrer Schwester zusammen ...

Inhalt:
Truly und Noah waren beste Freunde, bis Noah vor vier Jahren nach New York ging. Jetzt ist er zurück in London und sucht nach einem neuen Projekt. Truly leitet inzwischen mit ihrer Schwester zusammen eine Firma und als diese auf Grund ihrer Schwangerschaft nicht mehr arbeiten kann, muss Truly die Leitung alleine übernehmen. Hilfe dabei bekommt sie von Noah.
Während Truly versucht die alte Freundschaft und alte Gefühle nicht wieder aufleben zu lassen, tut Noah alles dafür, dass es so wie früher wird. Je öfter sie aufeinandertreffen, desto klarer wird Noah sich bewusst, wie stark seine Gefühle für Truly sind, doch wie soll er sie davon überzeugen, wo er doch den bösen Ruf eines Playboys hat?


Meine Meinung:
Das Cover ist schlichtgehalten und passt perfekt zu den bisherigen Teilen der Reihe.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und durch die wechselnde Perspektive bekommt man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten.
Truly fand ich zu Beginn noch sehr sympathisch. Sie ist ziemlich introvertiert und stellt sich nicht in den Vordergrund. Für ihre Familie tut sie alles, sie springt über ihren Schatten und übernimmt mehr Verantwortung. Außerdem hat sie einen tollen Sinn für Humor. Sie erkennt ihren eigenen Wert nicht und ich hätte mir gewünscht, dass sie im Verlauf lernt sich selbst zu schätzen. Das passiert auch kurzzeitig, am Ende springt sie aber zu alten Mustern zurück.
Nachdem sie jedoch Noah das Angebot macht und er es annimmt, sinkt meine Meinung von ihr rapide ab. (Zumal das Angebot meiner Meinung nicht zu ihrem zurückhaltenden Charakter passt.)
Sie und Noah haben Sex miteinander, aber alles andere lässt sie nicht zu. Sie blockt Noah als guten Freund komplett ab. Er hilft ihr immer und ist zu jeder Zeit für sie da, aber wenn er sie braucht, ignoriert sie seine Versuche sie zu erreichen. Sie unterlässt es ihm eine wirkliche Freundin zu sein, will aber weiterhin mit ihm zu schlafen. Dieses Verhalten finde ich egoistisch und Noah gegenüber überhaupt nicht fair.
Mich hat es tierisch aufgeregt, dass Truly immer wieder erwähnt was für ein toller Kerl Noah ist, gleichzeitig wiederholt sie jedoch auch immer wieder, dass er nicht gut für sie ist und nicht als Ehemann für sie in Frage kommt. Sie denkt immer nur daran, dass sie verletzt werden kann, ohne dabei auch nur einmal wirklich an Noahs Gefühle zu denken.
Noah hingegen war mit durchgehen sehr viel sympathischer. Er ist für die Menschen, die ihm wichtig sind immer da und unterstützt sie bei allem. Außerdem setzt er sich für diejenigen ein, die es nicht so guthaben. Für seine Freunde und vor allem für Truly tut er alles, ohne dass ihm dafür richtig gedankt wird. Mein Herz hat geschmerzt, wann immer Noah Truly gut genug für Sex war, aber als Freund, oder sogar nur als guter Freund nicht mehr in Frage kam. Wer schmeißt seinen Sexpartner denn mitten in der Nacht aus der Wohnung, wenn es sich bei demjenigen um einen guten Freund handelt? Und das ohne einen Streit.
Und natürlich hatte er einige Beziehungen, die alle nicht lange gehalten haben, aber seinen Ruf als Playboy habe ich überhaupt nicht nachvollziehen können.
Zum Ende hin habe ich überhaupt nicht mehr verstanden, warum Noah Truly so sehr mag, da sie mir zu egoistisch war. Sie hat ihnen von Anfang an keine Chance gegeben und war froh, wenn sie ihn nicht mehr sehen musste. (Obwohl Sex ja immer ging.)
Mir hat die Chemie zwischen den beiden sehr gefehlt. Zu Beginn ging es noch, aber nach dem Angebot kam überhaupt kein Gefühl bei mir an. Es hat mich emotional überhaupt nicht gepackt.
Und der Antrag am Ende? Der hat meiner Meinung nach gar nicht gepasst. Da Truly zum Schluss immer noch sehr introvertiert und zurückhaltend war, habe ich nicht verstanden, warum Noah, der sie ja sehr gut kennt, ihr einen Antrag vor so vielen Menschen macht.


Fazit:
Ich hatte mir insgesamt deutlich mehr erhofft. Truly hat mich ab der Hälfte des Buches total enttäuscht und ab da fand ich vieles nicht mehr nachvollziehbar. Am Ende wollte ich natürlich, dass es zum Happy End kommt, aber gepackt hat es mich leider nicht.

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  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 03.01.2021

Das Cover ist irreführend

All Saints High - Der Verlorene
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Das Cover passt perfekt zu den beiden Vorgängern der Reihe. Normalerweise würde ich es wunderschön finden, allerdings kann man das Gefühl bekommen, dass es sich um eine schöne Liebesgeschichte handelt.
Auf ...

Das Cover passt perfekt zu den beiden Vorgängern der Reihe. Normalerweise würde ich es wunderschön finden, allerdings kann man das Gefühl bekommen, dass es sich um eine schöne Liebesgeschichte handelt.
Auf eine schräge Art ist es eine Liebesgeschichte, aber schön wäre wirklch das letzte Wort, das mir dazu einfallen würde.
Das für mich am besten passende Wort: verstörend.
Angefangen mit den beiden Protagonisten. Vaugn hat als Kind traumatisches erlebt und hat meiner Meinung nach vollkommen das Recht vieles nicht so zu sehen oder zu empfinden wie andere.
Lenora dagegen.. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll...Sie lässt sich auf die sexuellen Spielchen ein um Vaughn bewusst zu treffen. Sie denkt ganz genau über ihre Handlungen nach und ist sich überhaupt nicht bewusst, dass vieles davon ganz und gar nicht normal ist.
Dazu kommen ihre Freunde und Mitschüler, die Zeuge von allem werden, allerdings scheint absolut keiner ihr öffentliches Zuschaustellen ihrer Sexualität befremdlich zu finden.
Keiner beschwert sich bei Erwachsenen. Schüler kommen mit Körperverletzungen, sehr krassem Mobbing davon. Eine fackelt sogar ein Haus ab, in dem sich noch Menschen befinden, und kommt ohne Strafe davon. Das hat für mich schin nicht mehr mit dem Geld der Eltern zu tun, denn das wird in diesen Situationen gar nicht erwähnt.

Nach diesem Buch bin ich wirklich der Meinung, dass es nicht nur eine Leseempfehlung ab 16 Jahren, sondern eventuell sogar einen Jugendschutz geben sollte. Warum gibt es diesen bei Filmen und Spielen, aber nicht bei Büchern?

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

Glück im Angebot
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Das Cover finde ich superschön. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und klar zu verstehen.

Die Geschichte behandelt ein absolut nicht einfaches Thema und das finde ich gut, weil ...

Das Cover finde ich superschön. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und klar zu verstehen.

Die Geschichte behandelt ein absolut nicht einfaches Thema und das finde ich gut, weil man nicht oft genug darüber spricht.

Allerdings konnte mich die Geschicht nicht wirklich für sich einnehmen.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

Rixton Falls - Secrets
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Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es wirkt schlicht und edel zugleich und ich liebe die Verzierungen.
Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut, er ist locker und flüssig und durch die wechselnde Perspektive ...

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es wirkt schlicht und edel zugleich und ich liebe die Verzierungen.
Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut, er ist locker und flüssig und durch die wechselnde Perspektive bekommt man in die Gedankenwelt der beiden Protagonisten einen guten Eindruck.

Ich hatte vorher schon die Leseprobe gelesen und die mochte ich echt gern, allerdings war das Buch insgesamt leider etwas enttäuschend für mich. Vielleicht liegt es daran, dass die Leseprobe nur den Prolog beinhaltet und auf eine ganz andere Art erzählt wird als die eigentliche Geschichte.

Individuell haben mir die Protagonisten gut gefallen.
Demi ist eine super sympathische Person, die es jedem recht machen will und ihr Glück hinter das der anderen stellt. Nur die Leser und Royal ahnen wie schlecht es ihr damit geht.
Royal würde absolut alle für Demi machen und ist buchstäblich durch die Hölle gegangen. Die letzten Jahre seines Lebens müssen ein wahrgewordener Alptraum gewesen sein.
Ich fand, dass ihre Liebe in der Leseprobe gut rübergebracht wurde, in der Geschichte hat sie mich allerdings überhaupt nicht gepackt. Mir war es viel zu sehr auf das Sexuelle reduziert. Somit wirkte es oft sehr oberflächlich.
Auch Demis Familie fand ich eher so semi sympathisch. Dass sie Royal einfach so verstoßen haben und nicht an ihn geglaubt haben, ich glaube so etwas würde mir schwer fallen zu verzeihen.

Der große Konflikt der Geschichte war natürlich Royals Vergangenheit. Und Demis Partner. Royals Geheimnis habe ich noch verstehen können. Das andere Problem löst sich aber auf den letzten Seiten so schnell in Luft auf, dass man das überhaupt nicht nachvollziehen kann. Zu Beginn der Geschichte wirkte die Beziehung von Demi und diesem super Typen wie ein wirklich großes Hindernis. Sobald aber alle von Demi und Royal erfahren, trifft Demi quasi gar nicht mehr auf ihre Familie in spe. Da hätte ich mir wirklich mehr Konflikt und auch eine bessere Konfliktlösung gehofft. Dass die betreffenden Personen dann ohne weiteren Auftritt verschwinden, fand ich sehr mau.

Insgesamt ist es eine nette Geschichte für zwischendurch, sie hätte aber weitaus mehr Potential gehabt.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Eine nette Geschichte für zwischendruch

Wintermärchen in Virgin River
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Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Band der Reihe und um alles verstehen zu könnten, sollte man, muss aber nicht, die anderen Bücher gelesen haben. So fällt es einem leichter die Gruppendynamik ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Band der Reihe und um alles verstehen zu könnten, sollte man, muss aber nicht, die anderen Bücher gelesen haben. So fällt es einem leichter die Gruppendynamik zu verstehen.

Marcie und Ian sind zwei tolle Charaktere, die auf ihre eigene Art und Weise versuchen die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Die Spannung und das Knistern zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen.
WIe auch in den anderen Büchern wird jedoch auch hier den Nebencharakteren viel Raum gelassen, sodass die beiden nicht unbedingt allgegenwärtog im Mittelpunkt stehen. Das finde ich durchaus etwas schade, da ich ihre Entwiklung gern verfolgt habe.

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